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Ich überlege wirklich, ob ich es mir dann etwas härter gebe. Ich bin mir sicher, dass ich von der Leistung auf den Unterdistanzen auf jeden Fall mehr drauf habe als eine 2:59. Wobei ich mich dort ja nicht so zielgerichtet vorbereiten würde. Denn mit bringt ein schneller Marathon nichts, wenn ich dafür die Vorbereitung auf Wisconsin vernachlässige. Inbesondere das Schwimmtraining darf darunter nicht leiden. Mit der Aufstellung meinst du die Trainingsauflistung von Thorsten? Ich mache mir in der nächsten Woche mal Gedanken darüber, wie mein Training in den nächsten Monaten aussehen wird. Denn mein langer Lauf wird ab spätestens übernächster Woche Dienstags im Rahmen des Lauftreffs in Bad Homburg stattfinden. Vorerst will ich mit den Jungs die 20km Runde um 4:50er Schnitt laufen und danach heimlaufen, später will ich dann vom mir aus auch noch zum Treffpunkt laufen. Somit würde ich dann ca. auf 30km kommen. Mittwochs habe ich Bahntraining in der Halle und direkt danach Schwimmtraining. Montags habe ich dann noch die Wahl zwischen Fussball, oder Schwimmtraining, aber da weiß ich schon, wie die Entscheidung fällt :Cheese: Wenn ich dann noch ein bis zweimal in der Woche locker laufen gehe, dann sollte das grob passen. |
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Ich tendiere ja auch zu Kandel, aber diese Entscheidung hat noch ein bisschen Zeit! |
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Aber schön, dass du es auch nochmal veruschen willst. Erinnerst du dich noch, dass ich letzte Woche Samstag beim langen Lauf gesagt habe, ich laufe so schnell keinen Marathon mehr? :Lachanfall: |
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Das es aber auch jetzt beim Marathon zutrifft, schließe ich daraus, dass doch einige andere überrascht waren, das Thorsten die sub3 nicht erreicht hat. Zitat:
Oder irgendwelche CrossDuas letzten Herbst, keine Ahnung mehr. Zitat:
Für zu intensiv spricht, dass Greif schon das Image hat intensiv zu sein und du bist auch noch fast alles schneller gelaufen (oder an der unter Grenze). Dagegen spricht, dass ihr euch wohl beim Laufen noch gut unterhalten habt und du nach deinen Angaben ja auch immer nach 1-2 Tagen vom zB langen Lauf erholt warst. |
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Natürlich muss man die Balance zwischen Belastung und Erhohlung finden, aber sowas kann kein allgemein gehaltener Plan berücksichtigen. Dafür benötigt man die tägliche Interaktion mit einem Trainer. |
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Der erste lange Lauf ohne Endbeschleunigung war der schlimmste. Die Tempodauerläufe waren nicht zu hart und bei den Intervallläufen hatte ich noch immer recht viel Luft um schneller zu laufen. Problematisch ist lediglich das hohe Laufpensum. Aber ob ein anderer Plan da viel weniger verlangt? Zumal 100km in der Woche nichtmal so viel ist, wenn man berücksichtigt, dass der lange Lauf schon alleine 35 km hat. Bei mir ist es definitiv am geringen Laufumfang vor der Marathonvorbereitung gescheitert. Die Probleme mit der Wade hätten sich sicher vermeiden lassen können, aber mit so etwas habe ich ja auch immer gerechnet. Ich habe mich ja nicht ohne Grund erst am Samstag angemeldet. |
Jetzt aber mal zu meiner gestrigen Abendunterhaltung:
Meine Bürokollegin hatte gestern ihre Disputation und zur Feier des Tages waren wir abends essen. Da hatte ich das Vergnügen neben einem Kollegen von uns zu sitzen, der aus UK eingeflogen kam. Ich hatte mich schon öfters mit ihm übers Laufen unterhalten und ich wusste, dass er sehr schnell ist. Aber dann ging's los: Ich: What's your 10K-PB? Er: 32. Ich: Wow and your marathon-PB? Er: 2:26. Ich: Wow. How much did you train for it? Er: 50 miles per week. Ich: That's not so much. Er: No, but I ran only quality miles. Wednesdays a long run and a race at the weekend. Ich: And how did you run the long runs? Er: Race pace. Gradually increasing until 22 miles. And the last long run was 24 miles at race pace three weeks before the marathon. Ich: The complete run in race pace?! Er: Yes. But I would not recommend this. I ran the 24 miles in 2:24 at a hilly course, so I knew that I can run sub 2:30 in London. Ich: What about the recovery after these runs? Er: I needed 3-4 days to recover but I could run easy the day after. Ich: What were the distances of the weekend's races? Er: 5K and 10K. And sometimes I did an extra speed-workout during the week; the other runs were easy. And I ran my 5K-PB one week before the marathon. Ich war ehrlich gesagt ziemlich platt. Dann haben wir noch ein wenig gequatscht und er hat über das Rennen erzählt. Es war 1991 in London und er 45 Jahre alt: "Most of the race I ran with the leading women. And the tv broadcaster were not very satisfied about that. They wanted to show the leading woman because she was very attractive. And they didn't want to show guys like me running around her. The next year the women started 30 minutes before the men." :Lachanfall: Es war so lustig. Dann hat er noch erzählt, dass er nach dem Rennen zwei Stunden mit dem Auto nach Hause fahren musste und sich nur noch auf den Gehweg herausrollen konnte und dann nach seiner Frau gerufen hat, was die Nachbarn ziemlich belustigend fanden. Dann hat er noch was von sog. Parkruns in UK erzählt, was sich sehr interessant anhörte. Da werde ich jetzt mal danach googeln. Und jetzt trainiert er für die National CC nächstes Jahr, weil er da in der neuen AK ist und gewinnen möchte (über 5K, 10K und evtl. HM). Dafür verzichtet er dann auf die wöchentlichen Races im Park :cool: ! Für mich war es jedenfalls ein sehr interessanter Abend aus dem ich vielleicht was lernen kann. |
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