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Necon 25.04.2014 10:20

Ich dachte schon ich bin der Einzige dem es so geht. An manchen Tagen habe ich das Gefühl der Sattel ist perfekt und ich will gar nicht aufstehen um die Position nicht zu verlieren, an anderen Tag bin ich nur am hin und her rutschen und gehe ständig aus dem Sattel um eine gute Position zu finden. Hatte ich bisher bei jedem Sattel den ich gefahren bin!

alpenfex 25.04.2014 10:24

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1036174)
An sowas denke ich gar nicht. Klar, wenns regnet, wird das schon scheisse, ich fahr wie ein Angsthase um nasse Kurven...

35° nun ja... wird man sehen, abkühlen geht am Rad ja halbwegs gut.

Wird schon passen und lieber Angsthase als platt.

Carlos85 25.04.2014 10:36

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1036176)
Hatte ich bisher bei jedem Sattel den ich gefahren bin!

Dito.

Hab schon alles mögliche probiert.

SQlab (hinten breit, flache Spitze auf der ich auch fahren kann, aber nicht mittig)

Spezialiced Sitero (teilweise super, teilweise blöde gesessen)

Beim ISM ist es so, dass ich da nur ganz ganz ganz vorne sitzen kann, da aber dann ganz gut. Wenn ich aber nach hinten rutsche, tut mein rechter Sitzknochen weh, der offensichtlich etwas anders geformt ist als links, da hab ich keine Probleme.

Der Selle Italie Tri, der ja eine recht breite und gepolstere Sattelnase hat war auch so "geht, aber nicht super"

Ich werd mir nächste Woche mal den SQLab nochmal dranmachen, davor aber mal testweise den Tune KommVor+, am Rennrad ist der ja toll, aber ob ich darauf liegen kann, weiß ich nicht.

Naja, wenigstens hab ich mittlerweile meine Füße so eingestellt, dass ich da relativ ausgeglichen trete (meistens 48/52) und auch ein gleichmäßiges Gefühl in den Beinen habe.

drullse 25.04.2014 14:09

Zitat:

Zitat von locker baumeln (Beitrag 1036076)
Meine Radzielzeit orientiere ich immer an den besten Profifrauen. Warum soll denn eine Frau, auch wenn sie fast 30 Jahre jünger ist, schneller Rad fahren?

Interessante Aussage von einem, der sonst alles bis ins Kleinste analysiert und aufbereitet.

Gegenfragen:

- warum soll denn eine Frau, auch wenn Sie 30 Jahre jünger ist, schneller schwimmen?

- warum soll denn eine Frau, auch wenn Sie 30 Jahre jünger ist, schneller laufen?

Oder anders: warum ist Dein Ziel nicht, mit der ersten Frau im Ziel zu sein? Müsste nach der Logik doch nur konsequent sein.

Und: warum grade erste Frau? Warum nicht erster M40er? Erster AKler? 10ter Profi? etc.

Ach ja - die Fragen sind ernst gemeint. Mich interessiert immer brennend, wie die Leute auf ihre Ziele kommen, weil ich ich da oft selbst mit schwer tue.

Carlos85 25.04.2014 14:48

Wie beugt ihr Krämpfen vor?

Ich bin recht anfällig für Krämpfe. Bei den 180km fing das ja letztens so bei ca. 130km an (leicht links), ab km150 wurde es recht schlimm, gerade noch so unter Kontrolle zu halten.

Bei 6-22° war es noch nicht so warm, dass ich haufenweise Wasser verloren habe.

Getrunken habe ich ausschließlich Sponser Long Energy Cola, knapp 3,5l.

Da ich bei km50, 80 und 130 pinkeln musste, scheint es vom Flüssigkeitshaushalt ungefähr gepasst zu haben.

Spontan würden mir da jetzt Schwedentabletten einfallen, die hab ich 2011 in Roth quasi auch wie TicTacs genommen, immer wieder ein paar rein, da kamen die Krämpfe immerhin erst bei km30 beim Marathon, aber da war das Radfahren ja relativ entspannt.

thunderbee 25.04.2014 14:49

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1036241)
...Und: warum grade erste Frau? ....

...vielleicht um nicht "gechickt" zu werden. :Cheese:

drullse 25.04.2014 14:49

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1036065)
Warum kommen eigentlich oft Argumente wie „wer so viele km fährt, MUSS hh:mm über x km fahren“ (gleiches gilt fürs Laufen genau so).

Wenn jeder mit z.B. 5.000km in 3 Monaten 4:49 in Roth fahren „muss“, wo wäre da die Individualität? Ab wann „muss“ man 4:49 in Roth fahren? Januar-Juni 3.000km? 4.000? 8.000? 5473,12?

Auf diese Frage wirst Du IMHO keine Antwort bekommen von denjenigen, die solche allgemeinen Aussagen treffen...

Zitat:

Keine Frage, ich hab echt ne Menge Kilometer im Winter gemacht. Sicher einige mehr, als ich ohne dem Ziel sub5 gemacht hätte, jedoch war zu 98% der Spaß im Vordergrund, nur selten ging ich aufs Rad mit dem Gedanken „oh man, hab keinen Bock“.
Eben deswegen glaube ich, dass mit den restlichen Wochen strukturier noch eine gute Schippe draufkommen kann.

Zitat:

Wir wissen: Ich kann 5h lang 225w treten. Womöglich geht noch einen Tick mehr, sagen wir 230w.
Genauer: wir wissen, dass Du das im "Training kannst". Je nachdem was für ein Wettkampftyp Du bist, kann das im Rennen Einiges mehr sein.

Zitat:

Das wäre eine Zeit um 4:45 grob geschätzt, allein dass ich das schreibe, lässt mich noch zusammenzucken!
Verständlich - andererseits: wenn die Zahlen dafür sprechen, dann isses halt so.

Carlos85 25.04.2014 14:53

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1036254)
Genauer: wir wissen, dass Du das im "Training kannst". Je nachdem was für ein Wettkampftyp Du bist, kann das im Rennen Einiges mehr sein.

Bisher ging im Wettkampf auf dem Rad immer (deutlich) mehr als im Training. Ich hab aber auch noch nie "richtig" trainiert :).

Als ich 34km/h bei der MD gefahren bin, war ich im Training bei 33km/h im Training glücklich.

Als ich 36km/h bei der MD Staffel gefahren bin, war ich bei einem 34er Schnitt im Training glücklich.


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