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Business as usual. Viel mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen.
Die tägliche Fahrt zur Arbeit, wo ich ja seit Donnerstag wieder hin darf, wird immer mehr zum Abenteuer. Die Radwege auf denen ich unterwegs bin werden überhaupt nicht gestreut. So verwandeln diese sich langsam in wilde Buckelpisten. Techniktraining pur. Vielleicht geht es in Kopenhagen ja auch mal über Kopfsteinpflaster, dann hab ich eindeutig einen Vorteil.:Cheese: Donnerstag bin ich neben dem Radfahren morgens und abends jeweils noch zu einem Lauf aufgebrochen. Ich bin echt verwundert wie gut das klappt und sich mein Körper an die Belastung anpasst. Zwischendurch denke ich immer mal, jetzt muss doch der Einbruch mal kommen. Aber nichts geschieht.:) Am Freitag hab ich mich an einen "längeren Lauf" über 18km und 1,5 Stunden rangetraut und war auf den letzten km ganz schön schlapp. Da kommen mir dann so Gedanken wie: sind das nun erste Anzeichen von Übertraining? Krieg ich eine Erkältung? usw. Abends hab ich dann noch einen Bericht über Pfeiffersches Drüsenfieber in der Tri-Time gelesen und schon hab ich erste Anzeichen gesehen.:cool: Mann-o-mann Hypochonder pur. Als ich heute aufgewacht bin war auch wieder alles gut. Vielleicht lag die Schlappheit einfach an der Kälte, dem Wind, dem Schnee durch den ich gelaufen bin oder what else. Hab mir dann gestern noch die Corki-Show gegönnt. Ist echt ein netter Typ. Ich werde jetzt auch mal das Schweben im Wasser ausprobieren. Heute hab ich dann trotz "Daisy" den Wald unter die Reifen genommen. Ich bin mal zwei meiner Laufstrecken abgefahren um die km zu überprüfen. Die "Brötchenrunde" ist exact 6 km lang. Eine andere Runde hab ich immer einen km zu kurz eingetragen, so ein Mist ;) Radfahren ist bei diesen Bedingungen schon speziell, anstrengend aber auch schön. Keine Sau ist im Wald unterwegs und die Wege noch quasi jungfäulich. Da es heute auch nicht so kalt war, habe ich noch einen kleinen Lauf drangehangen und war so dann letztendlich etwas über 2 Stunden unterwegs. Nuff for today. Und bedenke die alte Inuit-Weisheit: Never eat yellow snow. |
Irgendwann kommt sicher mal so ein Hänger. Bei mir waren die letzten Wochen ja auch nicht gerade von Sport geprägt, aber ich nehme das recht locker. Da kamen nach dem Dauer-Radfahren von August bis Mitte Dezember echtes Winterwetter, berufliche auswärtstätigkeit und Verletzung dazu. Sobald es wieder nicht ganz so winterlich ist und die letzten Schmerzen vorbei sind, bekomme ich wieder mehr Lust und mache auch mehr Sport. So gesehen hält mich das jetzt davon ab, in einen zu großen Trott, in Übertraining mit anschließender Motiviationslosigkeit zu verfallen.
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Morgen Gurke,
erst mal fetten Respekt für das was du so abziehst...:Blumen: Bei dem Wetter mit dem Rad durch die Gegend zu eiern ist ja gar nicht meins als bekennendes Weichei...:cool: Und dann dieses ewige Rumgerenne ...:Cheese: Und in Bezug auf die Hypochonder gehts mir ähnlich, so bald ich irgend ewas lese über neue Krankheiten bekomme ich auch die passenden Symtome... :Lachanfall: Freu dich auf Kopenhagen wird bestimmt ein Erlebnis!!! :liebe053: |
Tja der fette Respekt kam zu früh. Gestern hatte ich einen "motivationalen Einbruch":(
Nach einer Stunde durch den Wald eiern, war die komplette Luft raus. Stecker gezogen, nichts ging mehr. Zuerst habe ich mir dann wieder mal unnötige Gedanken gemacht: du musst trainieren, durchhalten ist alles usw.:Nee: Ich hatte so richtig "et ärme Dier". Dann hat meine Frau es aber geschafft mich mit Kuchen und Kaffe wieder einigermassen aufzumuntern. So das wenigstens die schlechte Laune weg war.Ich hab dann auch nichts weiter gemacht als gecoucht, gegessen und geglotzt. Und heute war wieder alles gut. Scheinbar war das doch eine körperliche Auswirkung des Trainings. Hoffentlich erkenn ich das beim nächsten mal direkt. Dann kann ich meiner Angetrauten wenigstens meine schlechte Laune ersparen :Cheese: Heute bin ich dann nach der Arbeit noch zu einem "flotten" 10er aufgebrochen. Bei der Witterung spielt die Zeit ja nicht so die Rolle. Ich messe quasi immer anhand dem Grad der Anstrengung ob eine Einheit gut oder nicht gut war. Heute wars gut;) Übrigens, nur noch 251 Tage :Huhu: |
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sei stolz auf das was du bisher geleistet hast,freu dich darüber was dein körper zuläst & respektiere das nicht jeder tag gleich ist ... vereinfacht die sache ungemein :) es ist natürlich einfach daher geredet & auch ich muss mich immer wieder selber ermahnen die nerven zu behalten,vor allem wenn man etwas geplantes nicht umsetzen kann.in der phase des trainings die du gerade durchläufst ist dein körper natürlich das barometer für den zustand deines gemütszustandes & wenn hier was aus dem ruder läuft reagiert der mensch halt emotional ... kein grund zur panik ;)
schön wenn man dann so eine rückfall ebene hat die einen auffängt wenn es einem schlecht geht.je öfter du dir das bewusst machst & je mehr du davon zurück gibst, umso einfacher wird die ganze geschichte & es wird völlig unverkrampft zum selbstläufer damit umzugehen... aber mal zu mir :Cheese: heute war der 5. tag in folge an dem ich mich wieder sportlich betätigen durfte.da das in den medien zum blizzard hochstilisierte tief daisy hier ehr keinen bleibenden eindruck hinterlassen hat,habe ich meinen crosser aus´m keller ans tageslicht geholt & bin 40k in 105 min duch das umland geradelt.herrlich ,- vorallem der zeitpunkt an dem ich festgestellt habe wie lebendig ich mich beim radfahren fühle ! da ich mich die 4 vorrausgegangenen tage behutsam rangelaufen habe 5-5-10-15 stand ich nach dem radsport natürlich noch in der pflicht die klaffende wunde bezüglich der 100/100 nicht unnötig weiter wuchern zu lassen & bin knapp 4,5 k in 30 minuten durch mein revier getrabt. morgen werde ich definitiv schwimmen gehen,mal sehen wozu ich noch lust habe,ich lasse es locker angehen. i am alive :liebe053: weitermachen :cool: |
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Es sind nur noch 215 Tage. |
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