![]() |
Zitat:
|
Zitat:
Aber im Grunde muss man ja sagen: Schön an die Kante hin trainiert :Lachanfall: Nik |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Vormittag war ich mit den Großen rund um den See unterwegs: ich laufend, die Kinder am Rad. Erholt habe ich bei 5min/km ziemlich genau 130 Puls. Aber ich hab mich heut gefragt, wie ich da Montags 4:28 drübergelaufen bin: das war heut streckenweise echt mühsam, schieben, tragen, rutschig, ...
Anhang 23548 Für heut wars das sportlerisch gesehen, morgen geht's dann nochmal aufn Berg zum Skifahren und dann heim. Genug hiervon. Zu Hause wartet schon die Rolle und am Samstag ernsthaftes Schwimmtraining im Verein. Nik |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Ganz nebenbei konnte ich auch einen Blick auf den Start und den Schwimmausstieg des Socialman werfen. Eisig kalt und schaurig der Gedanke da heute durchzuschwimmen - aber die Phantasie reicht um mir das für'n Sommer einfach nur saugeil vorzustellen. Zumindest das Schwimmen hat Stil - fast wie im Fjord!
Start: Anhang 23550 |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
|
Toll, einfach nur toll!
Auch was Du mit Deinen Kindern veranstaltest :Blumen: |
Zitat:
|
Zitat:
Du hast ja auf verschiedenen Plattformen immer wieder gefragt, was denn nun den Profi ausmacht und warum man denn Profi werden sollte. Ich hab mich dazu 2011 in Walchsee mit Michi Göhner und seiner Frau unterhalten, sie war sehr redsam, er hoch nervös. Da find ichs schon wieder besser einfach nur Vater mit Job und Hobbytriathlet zu sein, als mit dem wackeligen Einkommen eines Profitriathlet eine Familie versorgen zu müssen. Gott, was muss das fürn Stress sein. Ich könnte da keinen Millimeter Leistung bringen... Nik |
Zitat:
Ich bin am Sonntag auch 21km gelaufen und meine beiden Jungs mit den Rädern voran. Es ging leicht bergab und ich hatte nach 16km einen 4:37er Schnitt auf der Uhr stehen als der Kleine mich dann fragt ob ich im Triathlon auch immer so langsam wäre. |
Zitat:
|
Als ich 2010 meinen ersten Triathlon, eine MD, in 5:00 weinte meine Tochter, weil ich nicht gewonnen hab. Mann war das hart. :Cheese:
Als ich dann 2011 beim selben Triathlon vom Rad in eine fast leere Wechselzone kam, oh Mann, haben die da gejubelt! :liebe053: Seit sie aber selber im LA-Verein und Schwimmverein trainieren, wissen die auch schon ein bisserl was gut ist und was nicht, was schnell und lang rennen oder schwimmen heißt. Wieder daheim. HRV war heute 96. Ich denke, das wird jetzt eine zeitlang Topwert bleiben. :Lachanfall: Nik Zitat:
|
Ich hab mir gerade den "ithlete Guide to Training with HRV" durchgelesen (zu finden auf http://myithlete.com/) und da heißt es, dass die Skala für die HRV bei 100 aus ist.
Zitat:
Schauma was morgn is... Nik |
Grad auf der Rolle IVs gefahren:
Es steht 180:176 für die Rolle gegen Laufen. (Anmerkung: Es geht um Hfmax) :Lachanfall: Nik PS: ich muss jetzt die Kotze wegwischen ;) |
Zitat:
|
Zitat:
Trotz des doch harten Rollenprogramms gestern: 20ein 10min einbeinig (immer 50sek dann 10sek Wechsel) 10min 100rpm 5x2/2min: 370/380/390/400/410W 10min 270W 65rpm 10min aus Und des Schwimm-Vereinstrainings: 200 ein 700 Technik 8x100 in 1:35/2:00 200 locker 3x400: 200GA1/200GA2 200 aus Beim Schwimmen fehlte mir Kraft und ich konnte/wollte bei den 400er den 2. 200er nicht in GA2 schwimmen, sondern bin dann einfach 3x400 GA1 geschwommen, mit super sauberer Technik. Trotzdem ich die 400er wirklich locker geschwommen bin, und ich mich eigentlich nie wirklich ermüdet fühlte, merk ich schon, dass die Technik (und zwar Streckung + Wasserlage) immer schlechter wird. Da ich Kippwende schwimme merke ich das zB recht deutlich beim angleiten zur Wand. Ich konzentrier mich echt darauf, sauber zu bleiben, aber irgendwie... Mit PB ist das natürlich anders, da flutschts bis zum Schluss. Eh klar. Nik |
Zitat:
|
Ja wer weiß...
Hat da eigentlich schon mal wer drüber nachgedacht? Greif empfiehlt ja die Testo-Sprints am Ende der langen Kanten, um den Testosteron Spiegel für die Regeneration nochmal zu heben. Irgendwie denk ich an folgende Gleichung: Höhere (muskuläre!) Intensitäten = höhere Regenerationsantwort des Körpers. Warum muskulär? Nun, ich denke, dass die Muskulatur die Signale gibt und am Ende des Tages ist das Herzerl ja auch ein Muskel. Wahrscheinlich stimmt das aber nur bis zum Punkt X. Ich meine, hätte ich gestern 20 von den 2 Minuten IVs gemacht, dann wär die HRV doch mal gesunken? Aber das wär eh nicht gegangen bei den Watten, dh. der Kraftbedarf wäre gesunken. Vielleicht gibts da irgendwie so eine goldene Ratio? Wär doch geil. Nik |
Zitat:
Aber ich habe mir gestern zufällig schön die Kante gegeben, insgesamt 20km, 15km äußerst locker gelaufen, die letzten 5k dann richtig zügig bis HF Max. Heute Morgen relativ hohe HRV und die Ampel auf weiß. :Huhu: Deine Intervallbelastung vorgestern war überschlagen ja nicht so hoch, insgesamt 50Min, davon 20Min im intensiven Bereich, oder? Da darf man am nächsten Tag auch ne hohe HRV haben und normal weitertrainieren. :cool: |
Ich weiß nicht, wer dieses Bonmot erbrochen hat. Wird wohl irgendsoein "Management Guru" gewesen sein: „Failing to plan is planning for failure“. Irgendwie besonders der Gedanke, weil man ja bei der Planung seines Trainings eher von der Angst beseelt ist „Planning to failure“ zu betreiben, also solange an dem herumzudoktern und herumzuschieben bis es einfach nur Mist ist und man 2 Tage und 4 Stunden vor dem großen Tag in Form ist und am Tag selbst der Rand der Wechte abbricht. Ja aber der Plan war so gut. Aber dann kam diese Einheit, die ich so nicht geplant hatte und die hat sich dann durch die Woche gezogen wie ein verstauchter Zeh.
Sonntag hatte ich den Nachmittag zur freien Verfügung. Sowas ist immer schlecht, weil dann mach ich immer irgendwas, aus lauter Verlegenheit, auf einmal so abartig viel Zeit zu haben. Das Wetter war traumhaft (abgesehen von dem Ostwind), ich schnappte das TT und fuhr so mal los. Die Beine waren mittelmäßig, am Vortag gab es ja harte IVs am Rad und ein intensives Schwimmtraining, sollten aber reichen für GA 0,821. Dafür halt lange. 0,75l Wasser war etwas wenig für 4,5h. Aber es ging sich aus, auch wenn ich am Rückweg schon von Spaghetti mit dieser Pesto phantasierte, schön angezuckert von dem feinen Parmigiano, der sich letztens in unserem Kühlschrank eingenistet hatte. Oh, ja! Gut schwer waren die Beine und schön breit und angespeist lag der Athlet dann abends auf der Couch. Am nächsten Morgen dann die Ernüchterung: Die Herzratenvariabilität war über Nacht ordentlich abgefallen: 74 statt 95! Holla! Die Indikatoren zeigten Orange. Heute der TDL? Aus geplanten 15 wurden dann nur 10 Kilometer, aber das Tempo passte, abends dann noch locker auf der Rolle, morgen gibts dann einen Ruhetag mit lockerem Schwimmen. Am Mittwoch dann vormittags die 4x1000. Diesmal unter 3:30. Hehe. Es zieht ein wenig an, sehr gut. Während die Kinder dann am frühen Abend in der Leichtathletik sind, wäre ich normalerweise nochmal schwimmen gegangen, aber ich bekam einen den Plan ändernden Anruf: 16km Laufen, mittelhart. Uiuiuiui! Das sind gefährliche Dingers. Überlichweise machen mir die 4x1000m nix wirklich aus, gerade muskulär nicht. Aber schon beim Einlaufen hab ich gemerkt, wie die Waden mehr zu machten als sonst, was sich dann schon direkt danach aber besonders im Anschluss an diesen 16km Lauf dramatisch verschlechterte. Am Donnerstag war die HRV bei 85, so wie die letzten Tage und die Indikatoren standen auf grün. Also machte ich die geplanten K3 Intervalle am Berg, kurz aber knackig drückte ich in 1h27min 33km und 1018hm mit einer normalisierten Leistung von 290W. Fühlte sich gut an. Der Puls war niedrig (145) und in der Euphorie dachte ich wohl, das sei der Lohn der harten Arbeit der letzten Wochen… Nun, sauber getäuscht! Heut war dann der HRV mit 70 am niedrigsten Wert seit ihrer Einführung, blöd, weil heut stand nicht unbedingt „Ruhetag“ am Plan sondern „Dreitag“: Mit steifem Schritt in die Arbeit gelaufen, noch steifer zurück. Eine Dreiviertelstunde hab ich mich auf der Rolle gequält - so holprig wars noch selten. Und das Schwimmen, während des Trainings meiner Kinder, fällt unter die Kategorie „lang duschen“ und ist der Rede nicht wert. Jetzt kratzt der Hals. Und wieder einmal. Hätte hätte Mondrakete… Aber tatsächlich. Wäre die lange Radeinheit nicht am Sonntag gewesen sondern am Samstag, hätte ich den Sonntag locker zum Familientag gemacht, hätte die Woche ganz anders ausgesehen. Ich bin mir sicher. Glaub ich halt. Nik |
Nachdem am Samstag in der Früh die HRV wieder hoch auf 94 geklettert ist und mir meine Frau für den Nachmittag frei gab, bin ich schon Samstag auf die lange Fahrt gegangen. Es wurden auf 90km 2200hm in 4h, bewusst recht locker bei 190 AvgWatt und 235 NP und 130 Puls. Wieder fuhr ich nur mit einer Flasche Wasser, die ich nicht austrank. War diesmal problemlos und ich denke, da hat die doch sehr niedrige Leistungsabgabe das ihre beigetragen. Auch wenn mich der Puls etwas überrascht hat (hoch). Der ging mit dem Grad der Dehydrierung hoch.
Jedenfalls hatte ich dann heute eine HRV von 102. Was bedeutet, dass ich dort angelangt bin, wo man normalerweise nicht hinkommt - nur hochtrainierte Spitzenathleten. Insofern frage ich mich, was die Messerei denn nun wert ist und ob nicht Zeit ist, das Ding in die Tonne zu treten. Eine andere Erklärung wäre, dass mich einfach der Alltag erheblich mehr stresst, als der Sport und seine Auswirkungen auf die HRV viel größer sind, als die Auswirkungen des Sports. Ich muss allerdings schon auch sagen, dass am Freitag, als die HRV so niedrig war, ich mich tatsächlich nicht gut und an der Kippe zum krank werden fühlte. Die Nacht auf Samstag war aber sehr erholsam, genauso wie von gestern auf heute und auch heute fühl ich mich stark und könnte Bäume ausreissen. Aber welche Interpretation, wenn man die HRV nun ernst nimmt? Jedes Training übt einen Reiz auf den Körper aus. Was der Körper aber daraus macht, hängt sehr stark von der Begleitmusik ab. Ein hartes Training zum falschen Zeitpunkt und Immunsystem und Leistung gehen in den Keller. Dasselbe harte Training gut getroffen und sauber regeneriert: Alles Systeme schnellen hoch. Das was rund ums Training passiert bekommt für mich so einen ganz anderen Stellenwert. Familiärer Stress, Berufliche Unsicherheiten, schlechte Nachrichten, tägliche Sorgen um Existenz und seine Lieben - alles wirkt sich auf die Erholung aus und entscheidet maßgeblich über Erfolg und Mißerfolg. Nehme ich die Ergebnisse der HRV-Testungen nun ernst, dann muss ich all dem was neben dem Sport passiert erheblich mehr Bedeutung zumessen. Und die Frage nach welchem Training zu welchem Zeitpunkt rückt ins Zentrum. Freitag nach einer mühsamen Woche: locker Wochende: Wenn nix belastendes ansteht, Vollgas Unter der Woche nur Trainings, die ich innerhalb 24h verarbeiten kann (dh kurz, aber durchaus auch Druck) Gleichzeitig mit der Trainingsplanung auch die Regnerationszeiten antizipieren: Wie viel und wie gut werde ich diese Nacht schlafen (Schlaf ist aus den bisherigen Erkenntnissen der absolut allerwichtigste Regenerationsfaktor, by far). Kommen Termine auf mich zu, die mich aus dem gewohnten Alltag holen und somit die Erholung beeinträchtigen? Ich spreche da nur die Spitze des Eisbergs an. Darunter liegt noch einiges an Erkenntnis. Etwas was ein guter Athlet mit seinem Gefühl steuern kann, aber auch einiges, was man eigentlich eh weiß, aber solange aus welchen Gründen auch immer ignoriert (?), bis es einem so eine Testreihe objektiviert... Lg Nik |
Hab hier eben festgestellt, dass ich seit zwei Wochen nix mehr hier hereingeschrieben hab. Nun - gibt nix großartiges zu berichten ausser: Es läuft! :liebe053:
Die HRV-Messungen dauern an, aber ich bin mir noch nicht so recht schlüssig über deren tatsächlichen Wert. Auffallend: Den TDL am Montag seh ich am Mittwoch in der Früh am Messwert. Nicht am Dienstag... Zum TDL und zum Lauftraining gleich mal ein paar Worte. Ich hab mein Lauftraining heuer so struktuieriert, dass ich jeden Montag einen TDL über 10k laufe - letzte Woche in 40:25. Ich lauf mich da kurz ein, dann gehts erstmal 2km halbwegs flach auf Asphalt und dann in den Wald über Wurzeln und Trails für ca. 4km. Danach gehts wieder auf der Straße weiter - allerdings durch die Stadt über Brücken und Kreuzungen und Stiegen. Komplett flach und ohne Hindernisse wär der TDL wahrscheinlich so in 3:55-4:00. Gleichzeitig renne ich Mittwochs 4-6x1000m. Die variieren interessanterweise ziemlich. Letzens konnte ich 6 sub 3:30, knapp über 3:25 laufen, diese Woche hab ich mich durch 4 durchgekämpft und schaffte nur sub 3:40. Ich hab aber das Gefühl, dass das eher eine Kopfsache ist: Ich kann mich einfach nicht immer bis aufs letzte quälen. Dazu kommt Freitag ein ca. 20km Lauf und was ich mir sonst noch eintrete, wenn Kumpels anrufen, oder ich meine Frau begleite oder meine Kinder Frischluft brauchen und wir einen Ausflug machen - ich laufend, sie radelnd. Also 40-60km. Nicht sehr viel, aber recht kontinuierlich und doch mit hohem Anteil Intensität. Morgen beginnt eine Regenerationswoche, ich werde aber in der Früh noch etwas TDL-artiges laufen, da ich heut wahrscheinlich nimma dazukomme. Ich hab überlegt die letzte Greiftreppe mit 5000-4000-3000 zu machen und dabei versuchen 3:50 zu rennen. Also 19:10 (10min locker) - 15:20 (7min locker) - 11:30. Meine Frage nun: Wenn das funktioniert und ich Lust habe, dann wäre am kommenden Sonntag ein Halbmarathon (Wels). Auf welche Zeit würdet ihr den dann angehen? Die Treppe wäre ja für 1:21, allerdings zähme ich ja das Pferd von hinten auf und es heißt ja nicht, nur weil ich die Treppe in der vorgegebenen Zeit laufen kann, dass deswegen der HM in der Zeit funktioniert. Die Greiftreppe ist ja Trainingsmittel und keine Glaskugel. Mal schauen, ob ich die Treppe überhaupt in der Zeit laufen kann. Bin gespannt. Meinungen? Zum Schwimmen gibts auch was neues. Wir haben jetzt vom Verein eine Trainerin engagiert, die uns jeden Samstag auf die Technik schaut, um uns danach durch ein paar harte Intervalle zu peitschen. Gestern konnte ich 10x100m in 1:30, Abgang 1:45 relativ locker schwimmen, ohne Wasserschatten auf der Bahn mit den langsamen Kollegen (dh ich musste auch öfter überholen). Das ist aber nicht immer so - manchmal ists recht zäh. Die Trainerin hat mir ein gute Technik bescheinigt. Arbeit gibts aber noch erheblichen im Bereich des hohen Ellebogens vor Beginn der Zugphase - ich bin da einfach megasteif in den Schultern. Hab Dehnungs- und Kräftigungsübungen für zu Hause mitbekommen, weil sie meint, dass da noch einiges drinnen sein könnte. Bzgl. Rad schauts heuer so aus, dass es mich, wenns so weitergeht definitiv zerreisst - fragt sich nur, ob im positiven oder negativen Sinne. Ich bin am Donnerstag folgende Einheit gefahren (steht so in Senses Thread, da dort gerade über K3 diskutiert wird): Zitat:
Wieder viele Worte... Lg Nik |
Zitat:
Und ich lese sie immer wieder gerne, auch wenn mir Trainingsdaten eher nedd so liegen... |
vorab: ich lese gerne in deinem blog. immer interessant :Blumen:
zur HM pace: es scheint es mir so, dass du ein wenig mehr an deinem schwellentempo arbeiten solltest. das wird deutlich an den 30sek differenz zwischen den 6x1km und dem tdl. deswegen würde ich den HM konservativ in 4:00 min/km pace anlaufen (ist auch einfacher zu rechnen) und lieber im letzten drittel den Turbo zünden. |
Zitat:
Danke für deine Einschätzung thunderlips! Schwelle ist in Arbeit. ;) Eine Frage zum Tempo des TDL: Die 1000er lauf ich ja einfach was geht, da gibts von meiner Seite nicht viel zum drüber nachdenken. In dem Tempo ist 6mal wohl so das Ende der Fahnenstange, früher hab ich auch 8 davon gemacht, aber da wurde es hinten raus immer Holzhammer und da hats mir immer zu lang gedauert bis ich frisch war. Der TDL ist ja im Grunde so ein Mischtempo. Ich denke ich kann den 4er auch über 15k laufen, hab ich auch im Jan/Februar gemacht, aber als die Radfahrerei mehr wurde, wurde mir das zuviel. Was wäre denn ein adäquates TDL-Tempo, passend zu den 1000ern? Bei den Tausendern hab ich so im Peak 175Puls, beim letzten TDL ø161 Puls... ? Danke Nik |
Zitat:
Nik |
Hallo Nik,
ich hab' da ein paar Fragen. Wie ist deine bisherige Einschätzung zum polarisierten Trainingsprinzip? Für mein Gefühl trainierst du auch mehr als 20% der Trainingszeit intensiv (Richtwert ist ja 20% der Zeit intensiv). Was hat denn eure Schwimmtrainerin für Übungen in euer Hausaufgabenheft geschrieben? Auf was bereitest du dich eigentlich vor? Danke vorab! Grüße Stefan |
Also wenn du die Treppe vorhast und nicht weißt welches Tempo du über den HM laufen sollst. Würde ich sie aufwärts laufen und wenn du sie mit 3:50 durchbekommst auch dieses Tempo beim HM probieren!
|
Zitat:
Zitat:
Montag: TDL 40min Mittwoch: IVs 4x1000m in 3:40 (knapp drunter) = 15min Donnerstag: K3 IVs Rad 4x8:30 = 34min Samstag: Schwimmen 10x100 mit Pause in 1:45 = 17:30min Summe = 1:47:30 also runden wir auf 2h Macht bei 15h+ Gesamtwochenumfang <13%. Tja. Ich hab mich jetzt auch gewundert. Aber mehr ists nicht. Bzgl. der Übungen: Sie hat erzählt, dass es sich eigentlich um einen Test der Amerikanischen Schwimmer zur Überprüfung der Schulterflexibilität handelt: Seitlage, bodennahe Hand nach vorne ausstrecken (man könnte da den Kopf dann schön drauflegen) und dann aber versuchen die Hand im Ellbogengelenk abzuwinkeln, so dass die Finger Richtung Füße schauen. Schwimmer mit hoher Schulterflexibilität legen die Hand einfach ab, bei mir keine Chance, steht im rechten Winkel hoch. Sie meinte, wir sollen diese Übung zur Dehnung machen, indem wir mit der anderen Hand runterdrücken. MMn dazu ist aber, dass man die Übung höchstens am Ende einer Dehnungsreihe (bestehend aus den bekannten Schulterdehnungsübungen) und nachdem man aufgewärmt hat, machen sollte, weil die tut (zumindest mir) krass weh und lässt sich schwer dosieren und da kommen Hebel zusammen, die meinem doch durchs Sportstudium physiologisch geschulten Auge nicht gesund erscheinen... Die Zweite Übung ist zur Kräftigung: Rückenlage, Hände hoch, Langhantel hochdrücken ohne die Oberarme. Ich bereite mich für die Oberösterreichischen Landesmeisterschaften über die Mitteldistanz vor. Bisher aber noch wenig spezifisch. Vielleicht mach ich im Sommer auch wieder eine LD (Embrun). Lg Nik |
Hab gerade mal die von dir erwähnte Dehnübung gemacht und während es auf der linken Seite gar kein Problem darstellt die flache Hand auf dem Boden aufzulegen, geht es rechts nicht.
Ich schlafe oft in der Position, aber immer auf der linken Seite. Hängt wohl damit zusammen. Vielleicht sollte ich mir mal angewöhnen auf der anderen Seite zu schlafen. Aber sehr coole Übung! |
Zitat:
Kurze Intervalle (auf dem Rad), zu Fuß mache ich keine, machen sich fast überhaupt nicht bemerkbar. Ich halte aber immer schön die Pausen ein und habe fast immer 2 komplette Regenerationstage pro Woche unabhängig von der HRV und dann natürlich, wenn die Ampel mal auf rot steht. Bin in Form wie schon in 4/5 Jahren nicht mehr, gerade lauftechnisch und ein Ende der Fahnenstange ist im Moment noch nicht abzusehen. Polarisierendes Training wirkt bei mir 1a und vor allen Dingen, man trainiert sich nicht blau. |
Zitat:
Zur Greifetreppe: 5km in 19:28 (3:53) 4km in 15:48 (3:57) 3km in 12:24 (4:08) Bei den 3 am Schluß gings voll gegen die Wand. Nun es wundert mich nicht. Auch wenn die HRV heut in der Früh auf 98 stand fühl ich mich muskulär einfach total fertig. Letze Woche waren über 17h Training mit 4500 Höhenmetern am Rad, dafür ists eigentlich super, dass ich die Greiftreppe überhaupt so hingebracht hab. Die ersten 5 gingen noch ganz gut. Ich hab einen Radfahrer überholt, der hat mich angequatscht und ich konnte sogar noch antworten und ein paar ganze Sätze formulieren. In der Pause zu den 4k wurde dann der rechte Oberschenkel komplett hart (Wind... ?) und ich dachte schon, das geht gar nicht mehr, aber beim höheren Lauftempo hab ich den dann kaum gespürt. In der Pause zu den 3k wurde dann fast (;) ) alles andere hart und ich lief die 3k wie auf Eier. Normalerweise hätt ich die sausen lassen, aber ich hatte Greifs Peitschenhiebe im Genick: Zitat:
Was den Halbmarathon betrifft bin ich sehr unsicher. Klar wärs schön da 1:24 oder schneller drüberzurennen aber ich mach jetzt mal eine Regenerationswoche und das heißt auch, dass ich viel Spannung verlieren werde und das auch gut so ist. Außerdem kommen in der ReKom Woche immer die komischen Sachen daher. Mal sehen. Ich mach mir keinen Druck. Am Samstag kann man nachmelden, bis dahin sollte ich wissen, ob ich will oder nicht. Nik |
Zitat:
|
Zitat:
Zielzeit? Nik |
Zitat:
Bezüglich Zielzeit bin ich noch unschlüssig :Cheese: Voriges Jahr hatte ich 1:18:47. Die letzten Einheiten gingen aber alle etwas besser von der Hand, als im Vorjahr um die Zeit. Ein 3:40ger Schnitt wär mal angedacht. Vl. etwas drüber/langsamer anlaufen und schaun, was dann geht... |
Zitat:
Zitat:
1:22 wär ein heimlicher Traum. Vielleicht versuch ichs progressiv: 28, 27, 26min (sind 3x7km Runden). Letztes Mal war die Lauferei nach der ReKom Woche schon ganz was anderes als mitten im Tria Training. Macht es Sinn am Freitag eine lockere Runde zu laufen und dabei ins Zieltempo reinzutesten, um gleichzeitig auch wieder Spannung aufzubauen? Ich fürchte halt wenn ich jetzt eine Woche fast nix trainiere, dann bin ich nexten Sonntag schwer wie ein Mehlsackl... Nik |
Ich würde 3-4 Tage vor dem HM nochmal 3x2000 IVs im angestrebten Tempo laufen und am Tag davor ein lockeres Läufchen mit ein paar Sprints.
|
Die Sprints aber nicht zu straff machen damit hab ich mir mal einen ordentlichen Muskelkater erlaufen am Tag vorm hm ansonsten bin ich ganz bei Carlos
|
Zitat:
Freitag würd ich dann gaaaaanz locker laufen und Samstag 3-5km mit ein paar Sprints, evtl. dann schon in Wels beim Anmelden. So in etwa? Nik |
Zitat:
Wie gesagt, ich würde HM-Tempo laufen, also etwa 4er Schnitt. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:24 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.