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Ich hab' da gerade (neben dem Frühstückskaffee) jetzt sportlichen Ehrgeiz entwickelt und ungefähr 15 Stimmen am Stück abgegeben. Drei auf dem aktuellen Laptop, drei auf dem alten (Ersatz-)Laptop, drei auf dem PC, zwei auf dem Tablet (einmal im Facebook-Browser und einmal (nach dem Anklicken recchts oben "im Internet-Browser öffnen), drei auf dem Smartphone (Facebook-Browser, Standardbrowser, Google Chrome), drei auf dem alten Ersatz-Smartphone, einmal im Browser des Smart-TV... Jetzt könnte es man natürlich auf die Spitze treiben und (vorübergehend) zusätzliche Browser aus dem Android-Shop holen. Es gibt ziemlich viele.... just thinking;) Endlich sind meine vielen elektronischen Spielzeuge mal zu etwas gut. Ein Klick entspricht übrigens ungefähr 0,1% derzeit, d.h. es scheinen derzeit erst ca. 1000 Stimmen abgegeben worden sein. |
Ich mach jetzt auch mal mit ;-)
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Gleich im Voraus: Ich kenne nicht den Anteil der Stimmen, die ein Mal pro Tag abgegeben wurden, sondern beziehe mich nur auf einige der hier gemachten Vorschläge, wie Anna mehr Stimmen bekommen könnte.
Aber nur mal so als Gedankenexperiment: Wenn Anna nun wegen des Einsatzes diverser Browsertypen, des Löschens von Cookies und anderen technischen Spielereien den Wettbewerb gewinnt, wie gross ist eigentlich hinterher die Freude daran? Bei Anna finde ich gerade ihre "Aufrichtigkeit und Unverdorbenheit" sehr sympathisch. Wenn ein Sieg nur durch ein Vorgehen wie hier zu Stande kommt, wäre zumindest meine Freude daran als Gewinner recht verhalten. Mal ganz platt gesagt kann bei diesem Wettbewerb jemand gewinnen, der nur einen einzigen Unterstützer hat, der dafür aber über genügend Zeit und Computerkenntnisse verfügt. Reicht es nicht mehr ehrlich und sympathisch Zweiter zu werden, als mit "leistungssteigernden Mitteln" zu siegen? Ja, klingt total spielverderberisch, kleingeistig und "deutsch", aber ich versuche mich sogar an Zahlen auf Verkehrsschildern zu halten... Bis denne, Michael |
die anderen machen es wahrscheinlich auch nicht anders - ich würde es aber als Selbstzweck nicht so sehr an die große Glocke hängen
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Schließlich wäre es überhaupt kein Problem, die Regeln so zu machen, dass tatsächlich jeder nur einmal voten kann, man müsste einfach jede Stimme registrieren und dürfte keine anonymen Stimmen erlauben. Wenn man einen "Bezirkssportler" wählt, wäre es darüber hinaus auch logisch, nur Menschen aus diesem Bezirk abstimmen zu lassen. Zudem dürfte es dann auch nicht erlaubt sein, das gedruckte Formular aus der Zeitung auszudrucken, zu kopieren und so oft man will und kann auszufüllen. All das würde die Abstimmung fair machen, das ist aber offenbar gar nicht der Sinn der Sache. Die NÖN will mit dieser Abstimmung möglichst viele Klicks auf ihrer Homepage generieren und (mit der Ausdruckvariante) möglichst viele Menschen zu PR-Zwecken in die Abstimmung einbeziehen. Na bitte, dann sollen sie doch. Ich finde, es macht keinen großen Unterschied, ob ich das Formular kopiere und dreimal am Tag ausfülle, oder ob ich dreimal am Tag eine Stimme über drei verschiedene Browser abgebe. Ich wohne in einem anderen Bezirk Niederösterreichs und ein lieber Freund und Laufvereinskollege ist ebenfalls bei der NÖN-Wahl nominiert. Keine Angst, ich poste hier nicht den entsprechenden Link ;) . Allerdings ist sein Hauptgegner ein Tennisspieler, der an alle befreundeten Tennisklubs und -Spieler in ganz Österreich geschrieben hat, um möglichst viele Stimmen zu bekommen. In diesem Sinne: nur keine Hemmungen. Die Abstimmung ist absichtlich so gestaltet. Der "Sportliche" Wert ist ohnehin begrenzt. Und es wäre ja ohnehin fad, wenn immer nur Fußballer/innen oder Tennisspieler/innen gewinnen würden. |
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Hierzu vielleicht noch 'ne kurze Story.
Im Vorfeld des IM Hawaii 2016 hatte Ceepo (über Facebook) aufgerufen, Videos einzuschicken, um sich zu bewerben, ein brandneues Bike zu gewinnen. Für die originellsten Videos konnte dann gevotet werden. Das Video mit den meisten Votings/Stimmen gewinnt (Nur Einmalvoting möglich). Bekannte von mir waren bis einen Tag vor Abstimmungsende auf dem vorderen Platz. Über Nacht wurden sie dann mit mehreren tausend Votings überflügelt. Wie sich im Nachhinein rausstellte, hatte sich der glückliche (verdiente?) Sieger die Stimmen aus Fernost besorgt (gekauft). Dies hat an dem Abstimmungsergebnis natürlich nichts geändert. Und Ceepo hat es auch nicht interessiert wo die Stimmen herkamen, weil das Reglement (die meisten Stimmen gewinnen) nunmal so ausgelegt war. Was ich damit sagen will. In diesem Fall konnte sich der "ehrliche" (aufrichtige) Zweite auch nichts von dem Zweiten Platz kaufen. Und ein neues Ceepo wäre sicherlich ganz schick gewesen. ;) |
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Ich denke also, es ist am besten, sich nicht darauf zu versteifen, wie die Wahl ausgeht, sondern sich darüber zu freuen, dass so viele Leute Anna Gutes wünschen. Ihre Lorbeeren wird sie sich auch so verdienen. :Blumen: |
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