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ich kann die letzten 3 aussagen nur unterstreichen.
ich bin so ein typischer viel und immer die gleiche suppe trainierer. irgendwann gehts nicht mehr nach vorne und man kommt nur schwer aus dem trott raus. |
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in dem sich die Aktiven so langsam in Luft auflösen, nachdem im Februar noch alle locker "28h" die Woche gemacht haben... |
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Dann werden die Wochen/Monate bis zum Tag X sehr schwer:( . Aber aus Fehlern sollte man lernen !:) |
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Genau wie fuer gute Leistungen gibt's auch fuer schwache Leistungen Gruende. Ich finde es merkwuerdig, dass bei guten Leistungen alle wissen wollen, was man denn anders gemacht hat, aber bei Ausschlaegen nach unten die Angabe von Gruenden verboten sein soll (schliesslich will der boese Protagonist ja dann nur darauf hinweisen, dass er eigentlich viel besser ist). Das Witzige dabei ist, dass man aus schlechten Vorbereitungen und Rennen viel mehr lernen kann als aus guten (ich spreche aus Erfahrung, ich hatte reichlich ;)). Daher sollte man erst recht bei Leuten die hinter ihren eigenen Erwartungen geblieben sind, oder schlechter abgeschnitten haben als in den Vorjahren, nachfragen, woran es denn lag. Klar, manchmal ist der Grund so einfach wie "nicht genug trainiert", es kann aber ja auch was ganz anderes sein. Ich musste zum Beispiel in diesem Jahr oft daran denken, dass Leute wie du, Arne, oder auch Drullse hier schon manchmal von Motivationsproblemen gesprochen haben. Mir war sowas bis zu dieser Saison voellig unbekannt (aber man wird ja aelter und hat mehr Rennen hinter sich...). Schon alleine das Bewusstsein, dass ich nicht der einzige bin, dem es irgendwann so erging hat mir geholfen. Das aendert natuerlich nichts daran, dass es nicht die Rangliste bei den Trainingskilometern, sondern die Ergebnisliste ist die zaehlt. Wer gut trainiert hat, der hat sich das Ergebnis ja auch verdient. Das wird aber ja auch keinem genommen, die Ergebnisliste bleibt ja schliesslich unveraendert - und das ist auch gut so. So, nu geh ich nach Hause und schreib was schoenes fuer die x-athlon Hauptseite - damit die LD Neulinge meine Fehler bei der Ernaehrung vermeiden koennen. ;) FuXX |
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FuXX |
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Da kann ich nur sagen: :Kotz: Das machen vor allem gute bis sehr gute Athleten so, die sich selbst unter Druck setzen, aber auch Profis: Z.B. hat sich Faris al-Sultan, den ich normalerweise SEHR gern habe und ihn auch bei WKs rund um München oder in Hawaii persönlich getroffen/"kennengelernt" habe, erheblich disqualifiziert, als er bei seiner Rede zum Hawaii-Sieg meinte, erzählen zu müssen, daß das Rennen ja eigentlich gar nicht gut gelaufen sei... Da saß ich an meinem Tisch, den Weltmeisterschafts-Fraß wieder runterdrückend, der mir drohte hochzukommen. Das ist ja nun mal das Wesen einer LD, daß man im Laufe der acht bis sechzehn Stunden auch mal einen Durchhänger bekommt oder es einem sogar mehr schlecht als recht geht! DIE ÜBERWINDUNG dieser Situation ist das ENTSCHEIDENDE und macht Dich zum Finisher (oder Gewinner) - aber die (negative) Situation an sich als Problem zu sehen, zeugt von Realitätsferne oder aber Aufschneiderei. Zitat:
Ganz einfache Antwort: Wenn das Ergebnis nicht stimmt. Punkt. Aus. Wer also ein best. Ergebnis erzielen wollte und es nicht geschafft hat, der hat eine "schwache Leistung" abgegeben - und es interessiert sehr wohl alle, warum es nicht geklappt hat. Wir reden hier aber nicht von "schwachen Leistungen", sondern von Leistungen, die VOM ERGEBNIS HER nicht als schwach zu bezeichnen sind. Also Leistungen, die man nur erbringen kann, wenn man auch entsprechend trainiert hat. Und hier scheinen einige Leute erhebliche Wahrnehmungsstörungen bzgl. ihres eigenen Trainings/Aufwands zu haben - da werden dann schnell mal die langen Läufe im Winter vergessen etc. Aber es ist nun mal so: Von nix kommt nix - und wer tatsächlich mit "kaum" Training gute bis sehr gute ERGEBNISSE schafft, der sollte schleunigst ins Profilager wechseln und "endlich" mal richtig zu trainieren beginnen... Zitat:
Ganz einfach, weil DIESE, von denen wir hier alle reden, eben keine "schwachen Leistungen" im Sinne der ERGEBNISSE erbracht haben. Wer jedoch tatsächlich hinter den eigenen Erwartungen geblieben ist, hat dafür fast immer auch Erklärungen zu bieten, die jeden interessieren. Aber ganz sicher hört man dabei nie, daß jemand sagt, er hätte zu wenig trainiert, denn darauf gäbe es umgehend die logische Antwort: 'naja, dann hast Du wohl eine falsche Vorstellung/Erwartung gehabt.' Zitat:
Wie oben mehrfach gesagt: Das Ergebnis ist entscheidend in der Beurteilung. Michel, auch der "Simmel des Triathlons" genannt...;) |
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Er profitiert halt davon, das ganze schon seit weit mehr als einem Jahrzent auf hohem bzw. höchstm Niveau zu betreiben. Ich persöhnlich habe meinen 1. triathlon 1987 gemacht um dann ernsthaft 1995 damit zu beginnen, Höhepunkt war zunächst Hawaii 1998. Danach hatte ich quasi 8 Jahre keine Lust mehr und bin 2007 wieder ernsthaft angefangen um festzustellen, dass es ohne vernünftige Grundlage nicht geht. In 12 Wochen fit ist also nicht. Das mag bei Dir gehen, weil du nun seit ein paar Jahren LD an LD hängst, man muss halt den Einzelfall betrachten. |
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