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Ich würde das eher als interessante Informationen bezeichnen Zitat:
Beim Schwimmen möchte ich mich nicht durch irgendwelche Vorgaben beeinflussen lassen, sondern ich will einfach Bahnen ziehen. Wie viel ich geschwommen bin, weiß ich NIE, da ich nie die Bahnen zähle. Beim Radfahren will ich so weit und so lange fahren, wie ich Spaß daran habe, erst hinterher schau ich auf meine Sigma BC906. Beim Laufen kann ich super abschalten, mich um Zeiten, Puls und KM zu kümmern, da hab ich kein Bock drauf. Mit dieser Trainingsmethode bin ich immerhin den Marathon in 3:40 gelaufen. Einzig beim Crescendolauf achte ich auf Puls Und Stoppuhr, da mir diese Trainingsmethode SPAß macht. ABER: Laufen tue ich IMMER mit meiner Suunto T3d, da ich die Daten HINTERHER ansehen will. Wenn ich fertig mit laufen bin, habe ich Zeit mich um Puls und Zeiten zu kümmern, wie man an meiner Signatur im Tagebuch sehen kann :cool: Ich erlaube mir mich "Leistungssportler" zu nennen, da ich die 10km in 39min, den Marathon in 3:40 gelaufen bin, und mit dem Rad von Bremen nach Berlin gefahren bin in zwei Tagen oder mit dem Rad den Vesuv rauf inkl. 40kg Gepäck :cool: Zitat:
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Ich finde die Diskussion interessant, kenne beide Standpunkte aus eigener Erfahrung. Insgesamt bin ich der Meinung, dass Messgeräte und eine intelligente Interpretation der Daten Leistungen auf ein höheres Level bringen.
Egal für wen und wie super dem sein Körpergefühl... Aber den Sport gleichsam "nackt" zu betreiben übt auf mich einen großen Reiz aus. Ohne Messinstrumente. Ohne Trainer oder Trainingsplan. Mit dem Material, das eben gerade rumsteht. Und das Training machen, das der Kumpel/PartnerIn eben gerade machen will oder was sich halt alleine so ergibt. Links oder rechts abbiegen? Egal welcher Sport. Ohne High Tech Ernährungsschnickschnack. Einfach ne Banane, den nächsten Obstbaum oder Supermarkt plündern. Wettkampf? Ja wenns ein schöner ist? Subscheißegal. Paradiesisch, wie ich finde. Warum ich nicht? Ja, warum eigentlich? Nik |
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Ist es nicht in Wirklichkeit ganz einfach? Messgeräte aller Art können in der Regel - sinnvoll eingesetzt - sicher zur Leistungssteigerung beitragen. Es wird wohl kein Zufall sein, dass sie im Spitzensport (nicht nur dem Ausdauersport) so breit verwendet werden.
Davon abgesehen will man auch einfach wissen, wie weit und wie schnell man unterwegs war oder ob man etwa beim Intervalltraining in den maximalen Pulsbereich hineingekommen ist. Wenn einem der Garmin die 5h Tour mit Karte und Diagramm präsentiert, ist das doch auch etwas Schönes. Weitere Argumente für Messgeräte: Timing beim Wettkampf oder Einbremsen zB zu Beginn der Radstrecke im IM. Gleichzeitig wird es wohl nicht schaden, auch auf den Körper und das eigene Gefühl zu hören - keine Frage. Puls 150 ist nicht gleich Puls 150. Dieses Gefühl muss man aber auch erst einmal entwickeln - auch dabei können Messgeräte helfen. Mir ist aber klar, dass so ausgewogene Überlegungen LANGWEILIG sind. Deshalb schreibe ich hier auch so selten ;) |
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Deinen maximalen Pulsbereich erfaehrst Du im Zweifel doch so oder so erst, wenn Du vor einem Raubtier fliehen musst. Zitat:
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