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Wenn, dann laufe ich dort, alle anderen Marathons sind mir zu spät. Wenn ich dort starten sollte, müsste ich ab Januar wieder intensiv laufen gehen. Da Kandel wirklich sehr früh ist, kollidiert der Marathon auch nicht mit dem Radtraining. Wenn ich dort starten sollte, dann würde die Vorbereitung aber etwas anders aussehen. Ich bin auch gar nicht frustriert, denn der Rest vom Körper hat sich recht gut angefühlt und ich bin weit davon weg, mich schlecht zu fühlen. Ich kann sogar fast schmerzfrei laufen :) Zudem war es wirklich sehr schön, einen Marathon zu laufen, bei dem man auch mal nach links und rechts schauen kann. Denn sonst gings mir immer so schlecht, dass ich darauf keine Lust mehr hatte. Wenn man aber locker joggt, kann man die ganze Stimmung sehr gut aufsaugen. |
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Ich weiß selber, dass ich aufgrund der extremen Muskelverkürzung etwas dagegen tun muss, aber ich mache da einfach nichts dagegen :Nee: Das muss ich unbedingt in meinen Tagesablauf integrieren, denn sonst bekomme ich solche Probleme nie in den Griff. |
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Aber ich habe es lieber, dass ich mich etwas kühlen muss, als dass ich bei 5°C und Regen laufen muss :Cheese: |
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Dass unter 3 nichts werden würde, habe ich bei 12 km schon gemerkt, da war das gut zu laufende Tempo bei 4:20 min/km. Dann wurden es 4:25, dann 4:30, ... und immer anstrengender. Die letzten 2 km habe ich mich nochmal zusammengerissen um den "ausgerissenen" Vereinskollegen wieder zu erwischen. Er war vor mir über die Startlinie, bei 6 oder 7 km bin ich vorbei, dann hing er immer dran. Als ich bei 28 km kurz stehengeblieben bin, um von Kampa eine Flasche und Gel zu nehmen, kam von hinten "Thorsten, lauf weiter! Du bist mein Hase!". Bis 34 km liefen wir dann zusammen, dann bin ich fürs nächste Gel/Flasche wieder kurz stehen geblieben, dass er wieder Vorsprung hatte. Bei 41,5 war ich dann neben ihm und wir sind zusammen ins Ziel gelaufen. Die letzten beiden km waren dann wieder 4:20er.
Bort und Benny habe ich bei 10 km zunächst ziehen lassen, da ich gemerkt habe, dass es zu schnell sein könnte. Und ein Marathon besteht schließlich aus 30 km Spaß (naja) und 12 km Ernst. Bei 31 km hatte ich Bort dann wieder eingeholt, er hat es dann trotz verpasstem Ziel noch gut durchgezogen, bei 36 km bin ich auch an Benny vorbei, der mit Krämpfen zu kämpfen hatte. Das Ziel von Sub-3 habe ich zwar nicht erreicht, aber in den letzten 8 Wochen gut trainiert. Hat gemeinsam mit Bort und Benny einen Riesenspaß gemacht. Danke hierfür! Es zwickte an etlichen Stellen während der Vorbereitung und von relativ wenig Lauftraining habe ich recht zügig auf 120 km/Woche gesteigert. Die "echte" Basis hat wohl letzten Endes doch gefehlt, aber es war trotzdem mal wieder ein guter Marathon und ich bin zumindest schon mal wieder "drin" im Laufen. Darauf lässt sich für nächstes Jahr sicher gut aufbauen. Der kleine Salzzusatz in meinem Special-Drink (einfach nur Ananassaft mit etwaqs Wasser gestreckt) könnte geholfen haben, dass ich zu keiner Zeit Neigungen zu Krämpfen hatte. Die erste erhaltene Flasche dürfte aber etwas zu salzig gewesen sein, zum Glück waren die anderen besser trinkbar. Einen neuen Versuch auf Sub-3 wird es sicher nochmals geben. Momentan habe ich ein Auge auf Wien im nächsten April geworfen (ob Sub-3 oder nur laufen, ist noch offen, ich habe dort Familie, daher ist es auch so eine Reise wert). |
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Ich denke, dass die langfristige Grundlage fehlte. Das Training habe ich noch so durchziehen können, aber im Wettkampf musste man noch Reserven haben. Die hatte ich wohl einfach nicht. Zumal das Gewicht nicht wirklich optimal ist. Ca. 90 kg bei 1,81 m. Bei meiner PB waren es halt 8 kg weniger und es ist trotz deutlich verbesserter Ernährung nicht gepurzelt sondern nur getröpfelt. Außerdem hatte ich auch so meine Zipperlein während der letzten 8 Wochen, das Training war nie so ein richtig lockerer Flow, jedes Loslaufen hat mich erstmal an einen alten gebrechlichen Mann erinnert, dann ging es aber wieder. Ich hätte auch gedacht, dass ich näher an die 3 h rankommen könnte, mit einem sicheren Unterbieten hatte ich aber nicht gerechnet. Naja, hat nicht sollen sein. Mit über 600 Männern Sub-3 war es aber auf keinen Fall ein langsames Rennen. |
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