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Heute war wieder Radrennen - 750HM auf 35km. Beim Hauptsponsor um die Ecke. Also war das Team auch vollständig angetreten. Feld war gut besetzt mit ein paar nationalen Streifenträgern aus dem Mastersbereich (natürlich darf man im Radrennen nur dann Streifen tragen, wenn man sie auch tatsächlich eingefahren hat...). Konnten dann aber ne super Teamtaktik fahren. Erst einen rausgeschickt, der zum Glück auch noch einen der hoch gehandelten Fahrer mitgenommen hatte (dann mussten hinten einige arbeiten :-) ) und dann 10km vorm Ziel mit Gewaldaktion aus dem Feld attackiert, den Teamchef nach vorne gebracht und am Ende dann nochmal drübergezogen und den letzten Gegner vorne auch noch distanzieren können. Dann musste der Chef es nurnoch zu ende fahren. Konnte dann noch auf Platz 2 fahren. Doppelsieg. Also perfekt gelaufen für unser Team.
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Ich dachte du bist der Captain ?
PS: sehr gute Leistung. Frohe Ostern! |
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Es übersteigt mein Vorstellungsvermögen noch schneller oder besser zu sein als der Captain.
Ich hoffe es gibt irgendwann ein Zeitfahren wo sie alle ranmüssen. Der Captain wird 2km/h schneller sein als der Rest. |
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Berge möglichst zügig hoch (ohne sich zu töten) und bergab Kräfte sparen ist doch genau richtig. |
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Schnitt sagt nix über die Leistungsfähigkeit oder Qualität des Trainings oder sonst was aus. Und bergauf langsam Hochfahren ist bei inhomogener Gruppe nun mal notwendig/sinnvoll. Außer man macht ne Eliminator-Ausfahrt ;) . (Letzteres ist sehr lustig, aber muss man sich halt so ausmachen.) Wenn man sich nicht an die Gruppe anpassen will, fährt man besser allein. Mach ich oft. Im Rennen gilt natürlich bzgl. Pacing was du schreibst. Aber Training mit Schwächeren ist kein Rennen. |
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Altig hat früher bei TDF-Übertragungen ab und zu darüber berichtet, dass der Jacques seine Helfer oft ziemlcih genervt hätte. Öfter hat er herumgetrödelt und war irgendwann ziemlich weit hinten im Feld. Sie mussten ihn dann immer wieder weiter nach vorne fahren. (Ja - ich weiß schon: "Die radelnde Apotheke und so!") -> https://www.youtube.com/watch?v=wQWNcB2Y0jY |
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Ich halt jetzt bzgl. Helios die Klappe weil das bringt weder mir noch sonst irgendwem was. |
Auch wenn es einfach aussieht... die meisten werden erst zu den wichtigen Rennen TopForm haben und dann kommen auch die noch zusätzlich dazu, die eine weite Anfahrt haben. Einen Vorgeschmack bekam ich ja letzten Samstag, als sie mich im Spurt zu zweit überfahren haben, weil ich einfach kein Auge für die Situation hatte. Aber auch ich lerne dazu. :-) und Radsport ist Teamsport. Letztes Wochenende haben sich die Jungs für mich den Arsch aufgerissen.
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Sei froh, dass der Hessel (Ernst Hesselschwerdt) inzwischen fast so alt ist, dass er Dein Vater sein könnte. Der Mann ist ein absolutes Phänomen. Unzählige Siege stehen auf seinem Konto. Schon als Schüler hat er Rennen gewonnen. Ein guter Bekannter bzw. Freund hat ihn mal längere Zeit beim Rennen in seiner Heimatstadt beobachtet vor ein paar Jahren. Er meinte zu mir: "Der sieht alles! Da kann man so viel Kraft sparen!" In der A-Klasse ist er so lange gefahren wie es ging. Erst als er die Altersgrenze überschritten hatte (50 Jahre) wechselte er halt zu den Senioren. IN seiner letzten A-Saison stand er noch auf dem Podium mit Jungs, die seine Söhne hätten sein können und auch tatssächlich junger sind als sein eigener Sohn (Jahrgang 1979, Hessel Jahrgang 1961). Der Sohn ist in die Fußstapfen seines Vaters (und Großvaters) getreten. Ich glaube, er ist noch talentierter, aber er hatte es wahrscheinlich auch nicht so leicht. Vater und Sohn sind gemeinsam Rennen gefahren und haben füreiander gearbeitet und das in der A-Klasse. Der Sohnemann wurde sogar mal Weltmeister (bei den Junioren). |
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Gratuliere zu deinen Erfolgen. Was du versuchst gelingt und dabei lässt du es so leicht aussehen. Phänomenal.
Ich danke dir besonders auch für die Einblicke in die Tiefen des Radsports. Man weiß solche Dinge ja theoretisch aber in Bezug zu einer Person, mit der man irgendwie ja emotional verbunden ist, verdeutlichen sich die Herausforderungen des Sports abseits von heroischen Bildern auf Eurosport, die mir dann doch gerne vermitteln ich würde das auch gerne wollen. Viel zu träge im Kopf, viel zu hedonistisch und überhaupt nicht bereit für den Aufwand. Gut zu wissen. Auch wenn es vielleicht eine Aufgabe als "Breakaway Specialist" :Lachanfall: in einem Team für einen wie mich gäbe: Anhang 33260 Spannend, dass ich nicht, wie gerne angenommen, ein sonderlich talentierter Sprinter zu sein scheine, sondern die Fahrerstärken aus der absoluten 4-5min und Stundenleistung resultieren. Sobald das Gewicht eine Rolle spielt (Sprint, Berge, Gesammtclassement) ist Schluss. (www.xertonline.com) Nik |
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Da braucht man einen Account. Welche Daten braucht ihr um mich durch die Analyse zu schieben? :-) Klar wird das Programm meine TT Geschichte unterschätzen. Es kann ja meinen Stirnfläche nicht kennen, die zu einem hohen Anteil der Schlüssel zum Speed ist. :Cheese: Soviel Druck hab ich ja eigentlich garnicht.
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Ohne Account und dem Teilen der Strava Daten macht das keinen Sinn. Ist Beta und vorerst gratis. Ich finde es nicht uninteressant, auch wenn, wie das meiste, natürlich entbehrlich ;)
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Dann spar ich mir das. Kommt bestimmt nur verwirrendes raus. ;-)
Dieses Wochenende musste ich dann mal etwas km fressen. Irgendwie muss ich ja auch mal etwas Volumen zusammen bringen. Also schön mit der Trainingsgruppe zwei mal 130km abgespult. Ich vermute, jetzt muss ich wirklich tt Bike fahren. Sonst fall ich bei der Rundfahrt noch runter. ;-) irgendwie aber wie immer unpraktisch, weil ja auch wieder Radrennen ist nächstes Wochenende. Ein herrliches durcheinander. Natürlich könnt ich dann auch alle folgenden Wochenenden noch Radrennen fahren. Man schafft es schon sich zu beschäftigen wenn man will.... |
Gestern hab ich mal versucht TT Bike zu fahren. Nachdem ich letzte Woche schon am Tag danach die Schulter und die Muskulatur ziemlich gemerkt hab, war das gestern auch ziemlich deutlich. Aus dem oberen Rücken, den ich in der Position halt belaste kommt nicht viel und ich kann den Druck über längere Zeit nicht gut halten. Auch heute ists nicht wirklich lustig "obenrum". Tja, die Muskulatur hat da halt ziemlich gelitten und die Position unter Spannung in TT Haltung scheint ziemlich speziell zu sein. Da dürften wirklich gute TT Leistungen wohl noch ne ganze Weile auf sich warten lassen. :(
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Zumindest wird das Gefühl beim TT Bike fahren langsam besser. Gestern natürlich nächster Anlauf daran zu arbeiten. Mit Gewalt lässt sich dabei halt echt garnix richten. Ist eher eine Gefühlsangelegenheit und die kommt nur vom "machen".
Das besagte Zeitfahren ist nur 11km lang. Ich versuch mich jetzt im Training einfach maximal auf diese Distanz einzuschießen. Angesichts der Straßenrennen dürfte es an der puren Kraft und an der Ausdauer nicht scheitern. Also muss das Gefühl für diese Distanz jetzt mit dem Trichter rein... |
Hast du eigentlich zum wiederaufbau ein richtiges Oberkörpertraining gemacht, bzw ist da was möglich? Könnte mir gut vorstellen das da ein bisschen was verloren gegangen ist an Kraft/Muskulatur durch die Verletzung.
An den Beinen wirds ja nicht scheitern, wie du in den letzten Wochen gezeigt hast:Cheese: Und sonst musst halt für 11km die Zähne noch ein bisschen fester zusammen beißen, das wird schon:dresche |
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Ich mach schon was für den Oberkörper. Aber die Sitzposition und Kraftentwicklung "in Position" ist mit der Armhaltung ziemlich speziell. Zumal man wohl was übersehen hat bei meiner Verletzung. Normal nicht dramatisch, aber für diese Haltung auch nicht so wirklich optimal.
11km 50kmh werden es nicht werden. Dafür taugt die Strecke nicht und warm genug dürfte es auch nicht sein. Also für mich reicht es nicht... Dafür brauch ich schon gute 380W. Davon bin ich aktuell weit entfernt. Wenn ich noch ein paar Watt übers Timing und das Gefühl finde um dann über die Strecke tatsächlich komplett leer fahren zu können... (wichtiges Ziel: Es schaffen auf so einer kurzen Strecke den extrem schmalen Grat zwischen zuviel gespart/investiert und auf dem Zielstrich "alles raus" zu treffen). Je nachdem was ich noch finde tippe ich mal auf irgendwas zwischen 350 und 360W über die Distanz wenn ich einen guten Tag habe. In RR Position lieg ich aktuell darüber. Ich habe natürlich die mir zugänglichen Daten und Abhängigkeiten zu meinen Trainingsstrecken und anderen Wettkampfstrecken schon analysiert und mir die Leute angeschaut, die dort gefahren sind. :Cheese: Mit fester zusammenbeißen ists halt nicht getan wenn die Spannung nicht gehalten werden kann. Normal brauch ich keinen Wettkampf um mich richtig anzustrengen. So gesehen kann ich das aus dem Training heraus schon einschätzen. Und es ist ein EZF in einem Etappenrennen. Da steht man also nicht frisch am Start und Nachmittags ist noch eine weitere Etappe.... |
Nach den Ziellastversuchen unter der Woche war dann Freitag mal wieder nen kleines RR Training mit der Trainingsgruppe angesagt. Warmrollen für das Rennen am Sonntag sozusagen. Gute 100km mit ein paar kleinen Vorbelastungen.
Danach dann Powershopping. Brauch für den Umzug noch jede Menge Zeug, was bestellt werden musste. Also direkt umgezogen und in die Stadt. Es kann Vollzug gemeldet werden. Zumindest bei den Dinge die die Haushaltselektronik angeht. Hier natürlich (leicht verspätet) eine Antwort auf den Seitenhieb mit dem Zusammenzug mit Carlos... es wurde kein Apple gekauft. Das wäre als "Scheidungsgrund" schon völlig ausreichend. :-) Gestern dann Radrennen. Ist etwas anders gelaufen als geplant. Die entscheidende Gruppe ging gleich zum Beginn des Rennens, was zu 1,5h Vollgas führte. Hinten auf die Vollgasbelastung reichten dann knappe 1100W und über 60kmh im Spurt zu Platz 2. Alle Teamkollegen in den ersten 10. Passt. Reicht aktuell zu Platz 2 in der Masters"Bundesliga". Allerdings ist der auf Platz 1 geführte ein KT PRO, der schon diverse internationale Rundfahrten gefahren ist, was fürs Punktekonto natürlich gut ist. Jetzt locker werden und weiter ans TT Bike gewöhnen. Ab Freitag dann Etappenrennen. |
Glückwunsch. Hättest du selber geglaubt dass die Saison so gut anfangen würde?
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Ich hoffe, dass ich "irgendwie" bis Ende Mai durchkomme und dann im Juni nochmal ein bisschen mit Struktur arbeiten kann. So gesehen sind die Ergebnisse im Moment gut, aber nicht überzubewerten. |
Gestern war mal wieder so ein Tag, wo ein Powermeter sinnvoll war. Hab auf ner lockeren Runde zum Beine freifahren zweimal für gute 5km das Gas stehen lassen. Das ging mit 48-50kmh avg jeweils auch ganz gut vorwärts. Allerdings müssen auch verdammt günstige Bedingungen gewesen sein. Trotzdem die Strecke nicht abfallend war und die Bäume regungslos im Wind standen waren die Wattwerte ausgesprochen niedrig, trotz Verzicht auf fullaero.
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Ich möchte da mal kurz eine, trotz jungen Alters, sehr weise Frau zitieren:
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Hahahahaha... selbst ein leichter Zug von vorne oder hinten reicht um dieses Bild maßgeblich zu verschieben. Im Rennen wird out and back gefahren. Kann sich jeder ausrechnen was das bedeutet.
360W reichen bei ausgleichenden Bedingungen niemals im Leben dafür. Noch nichtmal bei mir. 380W bei perfekten Bedingungen (heiß, niedriger Luftdruck, kein Wind, absolut flach). Davon bin ich aktuell über eine relevante Distanz weiter entfernt als von der Sonne. |
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Ohne Wattmesser sind das halt die Tage wo man sich in eine Richtung super stark fühlt und in die andere fragt man sich was heute los ist.:Cheese: |
Der letze Test auf die Zielgröße ist auch erledigt. 10min Test auf Pendelstrecke war der Plan. Pendelstrecke, weil da wettkampfgemäß ausgeführt immer Watt und Speed verloren gehen, was für eine entsprechende Einschätzung nicht ganz unwichtig ist, wenn man dann nicht sein blaues Wunder erleben will.
Ich bin garnicht so unzufrieden. Die Watt waren zwar nicht exorbitant hoch mit knapp über 350, aber das dürfte halt auch der Position geschuldet sein, die halt echt nochmal verschärft wurde und wirklich brutal ist. Zumal wenn man berücksichtigt, wie so Zwerge wie ich von der UCI in Position gezwungen werden... Dafür war der Speed mit knappen 48kmh nicht so schlecht und personal record auf dem Pendelkurs (und ich bin da schon einige Tests gefahren - und "einige" bedeutet bei so einem Junkie wie mir eine wirklich nennenswerte Anzahl. :-)) ). Bei so einer kurzen Distanz muss man davon ausgehen, dass so eine Wende schon richtig was kostet. Und besonders schnell ist die Teststrecke auch nicht. Bleiben die Fragen danach, wie das alles nach der ersten Etappe so geht, wie es mit der Regeneration aussieht, wie die Gegner drauf sind und wie mich mein erstes UCI Zeitfahren mit Messprocedere davor und so belastet und stresst. Die persönliche Form scheint jedenfalls ganz gut zu sein, alles andere kann ich nicht beeinflussen. |
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Ich bin ja froh, dass ich heute morgen nicht gefahren bin, das wäre ziemlich frustrierend geworden... ;) |
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