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Dazu aktuell: Ich hatte gestern eine Behandlung bei der Neuraltherapeutin um meine lädierte Rückseite (so ein Mix aus Pirifomis-ISG-Syndrom oder Sitzbeinhöckerentzündung - also jedenfalls tut mir bei fast allem der A... weh.) in den Griff zu kriegen. Die überaus sympathische Frau meinte meine chronisch lädierten Nebenhöhlen mitbehandeln zu müssen (weil Störfeld) und Spritzte mir mit megalangen Nadeln im Gesicht rum. Nun sitze ich hier mit geschwollenem Gesicht und sehe aus wie ein Hamster. Verschwollen, verquollen und fühle mich wie ein Alien. Gut dass ich heute keine Kundentermine habe. Auf die Rolle kann ich nicht (Sitzbeinhöcker tun weh), Laufband geht immer nur kurz weil die Rückseite nach 3km krampft (kennt jemand sowas??). Hätte PC-Arbeit... aber da muss ich auch sitzen. Habt ihr Ideen für Liegearbeiten? Aber bitte jugendfreie. :Cheese: Zitat:
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Prima, hier gefällt es mir! Liebe Grüße Marion (mit Po-Aua und Hamsterbacken) |
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Gute Genesung :Blumen: |
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Danke für die Genesungswünsche. :Huhu: |
The only way is up
Sieht so aus, als sei die gesamte Familie wieder gesund. Also fast, um ganz genau zu sein. Endlich, kann ich da nur sagen. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich drei oder vier Wochen lang keinen Sport machen konnte. Auf jeden Fall kommt es mir wie eine kleine Ewigkeit vor. Gestern habe ich dann eine dreiviertel Stunde auf der Rolle genossen. Hach, war das schön!
Ansonsten dümpel ich noch ziellos rum, was die vor der Tür stehende Saison angeht. Mittlerweile tendiere ich zu Wiesbaden (MD) oder Kiel (OD). Beides wäre im August, d.h. es bliebe dann jetzt noch Zeit für etwas Vorbereitung. Wiesbaden wäre vor der Haustür, in Kiel könnte der Junior auch starten - und Kindertriathlons sind bekanntlich rar gesät. Eigentlich hatte der Lütte im Juni im benachbarten Königstein einen Kindertriathlon machen wollen, aber auf exakt den Samstag hat die Schule jetzt einen "Sponsorenlauf" gelegt, der für die Kinder wohl Pflicht sein wird. Nichts Genaues weiß man nicht, aber so ist das an dieser Schule eigentlich immer. Dafür ist es eine musikalische Grundschule, die auf ihrer Website kühn behauptet "..., dass Musizieren ... die Leistungsfähigkeit des Gehirns steigert sowie den Intelligenzquotienten deutlich messbar ansteigen lässt." Wenn ich so etwas lese, habe ich sofort Lust, mich zu streiten. Kann das jemand verstehen? Wenn wir könnten, würden wir den Dicken natürlich sofort auf eine sportliche Grundschule geben, aber so etwas gibt es hier nicht. Das würde den Erstklässler zwar nicht intelligenter machen, aber - meiner Erfahrung nach - täglich noch ein kleines bisschen friedlicher und ausgeglichener. Und das ist den meisten Eltern vermutlich mehr wert als ein paar vermeintliche Punkte auf der IQ-Skala! Trotz massiven Trainingsrückstands sehe ich der kommenden und bisher ungeplanten Saison freudig entgegen: Ich habe mittlerweile ein Migräne-Medikament gefunden, das mich drei Stunden nach Einnahme wieder ansprechbar sein lässt und meine Puste ist besser denn je. Wenn ich mir meinen Medizinschrank so ansehe, frage ich mich allerdings, wie das in 20 Jahren sein soll. Aber bis dahin ist ja noch Zeit, und wenn ich dann nur noch Kampfwalken machen kann, soll´s mir auch Recht sein. |
Na pantone, wieder dabei? So richtig, als sei nichts gewesen? Ist ja super: krank, Medikamente, Trainingsrückstand, das ist es, was wir hier bei WsjanmdJ von Dir lesen wollen. Soll ich hier auch mal posten, wie ich beim Hallen-LSS über 10 km am WE auf ganzer Linie versagt habe? Aber nur, wenn Du mitteilst, wie es mit der Vorbereitung des Cyberpunks auf den Ostseeman aussieht!
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Na gut!
Licht und Schatten in der Traglufthalle, strahlender Held: Big Willy; Sack und Asche: jannjazz
So lange dran gearbeitet, so lange trainiert und voller Vorfreude und dann war´s doch eher nicht so, zumindest für mich: das erste Hallenlangstreckenschwimmen der Neumünsteraner Triathleten. Nachdem im Vorfeld gut 20 Leute starten wollten, gab es ganz zum Schluss noch viel Veränderung: durch Kerstins Verletzung und eine Erkrankung bei den Neumünsteranern blieben für die 10 km nur noch 3 Starter nach. Von denen schwimmt Nils in einer anderen Liga (ca. 2:35:00 auf 10 km), so dass Stefan und ich uns gleich noch einen der 5 km-Starter, nämlich Carsten, mit auf die Bahn geschoben haben, um auf etwas mehr Wasserschatten zu kommen. Die Strategie, die ich mir ausgedacht habe, genau 1 min auf 50 m und Überwachung über die Trainingsuhr, dabei alle 100 m Führungswechsel, ging überhaupt nicht auf: die Uhr konnte ich nicht sehen, weil die Brille beschlug und ich von Bahn 4 da kaum hinsehen konnte, mit Stefans Schwimmstil kam ich überhaupt nicht klar (zu viel Beinarbeit auch nach außen, daher kein Wasserschatten), so dass ich die ganze Zeit unheimlich viel arbeiten mußte. Das hat mich dann schnell entnervt und auch die Rahmenbedingungen waren so richtig mittel: geniale Idee, mir immer die Bundesligazwischenstände ins Wasser halten zu lassen... .. da aber das 0:1 einfach nicht weggehen wollte, frustrierte mich das auch noch immer mehr. Blöd, blöd, blöd. Nach 1:43 h und 5 km ging Carsten zufrieden aus dem Wasser, danach waren wir dann noch 3: Nils, der uns schon ca. 2 km vorausschwamm, Stefan und ich. Kein Rythmus, kein Wasserschatten, der HSV verloren: da half mir auch meine Lieblingsbadekappe "Swimmers make better lovers" (Nur 100 Stück produziert, ätschi!) nichts und ich gab entnervt auf. Großzügigerweise wurde mir vom Schiedsrichter eine Urkunde für die 5 km ausgestellt. Darauf eine Banane aus dem Pappbecher, mehr habe ich nicht verdient: Und jetzt kommts: nur noch zwei Schwimmer auf der Bahn, der Hai und Stefan, als Nils fertig war hatte Stefan noch über 2 km zu schwimmen und - spulte einsam und allein, als einziger Schwimmer in der Halle, das ganze Programm zu Ende ab, unterstützt nur von seiner Freundin und mir als Zeitnehmer. Wahnsinn! Der ganze olympische Pool! Einsam, quasi der Klassiker: nur ich und die Aufgabe. Riesenrespekt. Finish nach 3:31 h! Das ist ganz großer Sport. Im Anschluss feierten wir noch ein bisschen bei uns zu Hause, mit Spargelsuppe und Chilli con Carne sowie wenig Alkohol, denn es ist ja immer noch Fastenzeit. Eigentlich hätte ich nicht übel Lust gehabt, den Frust runterzuspülen. Andere sind übrigens glücklich bis begeistert aus dem Wasser gekommen, nämlich alle, die sich vorher gesorgt haben, ob sie die 5 km überhaupt schaffen können. Ich bin mir nicht sicher, ob und wie diese Veranstaltung wiederholt werden könnte. Ich weiß auch nicht, ob ich nochmal die 10 km anfasse, da müsste ich ja erstmal die Frage beantworten, was ich denn nächstes Mal anders machen würde, um mein Ziel zu erreichen. Es kann wohl nur gehen, wenn ich 3 oder 4 Leute finde, die es auch wollen und die genau mein Tempo schwimmen, sonst habe ich nicht genug Wasserschatten und muß zu viel arbeiten, was ich natürlich, bei einer angepeilten Zeilzeit von 3:30, nicht dauerhaft kann. Oder ich wechsele nach 5 km die Pilotfische, das ginge evt. auch. Mal sehen, wie so die Stimmung im Club ist. Wenn es gewünscht wird, stehe ich aber natürlich für Organisation und Zeitnahme zur Verfügung. Danke, liebe Sportkameraden vom HSV, für die Teilnahme, Eure Unterstützung hat sehr geholfen, die Athleten meines Heimatclubs zur Teilnahme zu motivieren. Als es zu Anfang mit den Anmeldungen so schleppend lief, konnte ich sagen: "Ich melde vier Gastschwimmer vom Hamburger SV Triathlon!" Das führte zunächst zu betretenem Schweigen - und dann zu Anmeldungen! |
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