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Was machen die Vorbereitungen für GC?
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Alles in bester Ordnung. Schulter wird auch langsam wieder. Heute mal so zwischen durch nen kleinen 20min Test eingebaut... 340w. Geht so. :-D
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Ich habe heute mal den WM Kurs besichtigt. Sieht super aus. Wie gefegt! Wenn nix schlimmeres mehr passiert in den 1,5 Wochen bis zum Rennen der Rennen, gibt es optimale Bedingungen.
Dieses Mal noch früher ausgebucht, noch längere Warteliste, noch spannendere Besetzung. Und schon einige mit guter Form gesichtet. Der Kurs sieht übrigens aus, als würden dort fleißig Runden gedreht. :Cheese: |
Ich bin auf die Starterliste nachgerückt und werde wohl heute überweisen. Nach mehreren Wochen mit wirklich Null Training wird das lustig. Aber gefegter Kurs ist immer gut. :Cheese:
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Es ist so still hier und der Blog ist nicht auf der ersten Seite? :Gruebeln:
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Sportlich gesehen läuft es eigentlich überraschend gut. Aufgrund anderer Themen bin ich zwar etwas aus der Spur was das geregelte Training angeht, aber die Form ist nicht so schlecht (kann man ja bei Strava ganz gut verfolgen). Bin zB kurz vor der "WM" nochmal nen kleinen KOM auf der WM Radstrecke gefahren und konnte von meiner eigenen PB aus April (!) des Vorjahres nochmal gut was abknabbern. Die Watt passten auch dazu. Bin eigentlich bei allem was ich bis 20min ernsthaft ausgefahren habe inzwischen schon wieder bei ~95%. Tendenz eher steigend. Das MTB hab ich inzwischen in die Ecke gestellt und fahre jetzt wieder Rennrad. Eigentlich müsste ich ja auch mal wieder TT Bike fahren, da ich ja Mitte April was das angeht liefern soll, aber nun geht's dann ja auch erstmal nach Malle, wo ich das TT Bike nicht mitnehmen werde und einige Straßenrennen stehen auch noch an davor.
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Sportlich gesehen hört sich das schon wieder richtig gut an!
Und für das andere wünsch ich Dir alles Gute und dass es wieder besser wird :Blumen: |
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Es ist immer wieder erstaunlich, man sollte die Hoffnung nie aufgeben. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und Spaß:Huhu: |
Gestern war dann mal wieder etwas Intensität gefragt.
3x4min und 1x9min sinds geworden. die ersten beiden 4min bei ~370-380W im Mittel, danach war dann Schicht. Der dritte dann knapp unter 350. Dann bisschen Pause, dann 9min bei ~330W. Am RR-Unterlenker bei Sch***-kalt. Hab ich jetzt ja schon wieder ne Weile nicht gemacht, aber es geht bergauf. Wie immer könnte ich an der Konstanz arbeiten, aber die hab ich im Rennen auch nicht, weshalb ich mir da immer unschlüssig bin. Gestern in Teilen mit einem sehr erfolgreichen Teamkollegen gefahren. Fragt er: Du sprintest die an?! Sag ich: Muss ich im Rennen ja auch. Er: grinst. Aber mal ganz ehrlich... was soll das, da irgendwie einen zähen Beschleunigungsvorgang hinzulegen und nach 2min dann auf Geschwindigkeit zu sein? Sowohl beim TT Start, als auch im Straßenrennen wird halt beschleunigt und dann muss man sich auf die passende Geschwindigkeit einrichten. Geschwindigkeit war auch OK. Trotz Winterklamotten, kalt und RR statt TT lagen die 4min "gependelt" bei fast 42kmh wenn man das Mittel nimmt aus hin und zurück. Und ich drücke vorm Beschleunigungsvorgang. die 9min lagen bei ~41,5kmh im beschrieben Outfit. Da war es dann auch schon fast dunkel. |
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Ich hab aber schon ein wenig damit gerechnet das dich die Zwangspause nicht wirklich bremsen wird bzw nicht viel Form kostet bzw sogar sich evt positiv auswirken kann. Bist du schon fürs KOTL vorangemeldet bzw planst du dort zu starten? |
Hab ja einige Renntage für das Team auf dem Programm. Mal sehen was sich dann noch ausgeht. Auf jeden Fall ist der Termin, der bislang immer ein Problem war jetzt eigentlich keins mehr. Höchstens die 1000km Anfahrt für ein jedermann ezf. ;-) mal sehen, was dieses Jahr noch so bringt.
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Zahlt sich aber aus, ist schon ein geiles Rennen. |
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-> Je höher die Schwelle, desto besser erholt man sich während eines Rennens von den kurzen hochintensiven Belastungen. <- Wenn man mittelkurze Intervalle trainiert (also mittelkurz = ein paar Minuten, VO2max), verbessert sich auch die Schwelle. (Manche trainieren ja nur so, vgl. polarisiertes Training ;) .) Wenn die TT-spezifische Position nicht wäre, würd ich mir da gar keine Sorgen machen. Zwischen 30sec und 4min (was man ja wohl beides für ein Straßenrennen braucht) ist von der Energiebereitstellung her viel mehr Unterschied als zwischen 4min und 60min... |
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Das mit der Position ist ein Thema. :-/ nach Mallorca muss ich dringend die Dinger unter der Woche auf dem TT fahren. Am Wochenende ist dann eh fast immer strassenrennen. |
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Wird auf alle Fälle wieder Spannend das ganze hier zu verfolgen. |
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Freu mich auch schon aufs Radfahren nach 3 Monaten unterwegs sein ohne Rad.:Cheese: |
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He, da kommst ja direkt bei uns vorbei.
Dann bist gerne auf einen Kaffee eingeladen! |
Letztes Jahr haben sie den eigentlichen Sieger des Rennens, einen Elitefahrer, aus der Wertung genommen, weil es ja ein Jedermannrennen ist. Die komplette Berichterstattung sparte ihn ebenfalls aus. Der ursprüngliche Zweite (hatte nur einen sehr geringen Rückstand), ein Weltklasse Mastersfahrer, der sicher nichts anderes als ein Elitefahrer ist hingegen wurde gefeiert. Das sind dann immer so Sachen, die für mich ein Geschmäckle haben.
Das Angebot zum Kaffee nehme ich, sollte ich es in Angriff nehmen, sicher gerne an. Da gibt es im August ja noch was anderes in Ö wo ich hinfahre. Ich melde mich vorher. :Blumen: |
Gestern hab ich mal was gemacht, was mir ja eigentlich widerstrebt. Ungeplante Intervalle je nachdem, was die Strecke so bietet. Wollte mit nem Kumpel ne Runde fahren und es ging nur so. Also keine geplanten Pausen, in diesen wurde dann auch "weitergefahren" und dafür in den IVs selbst härter als ich es bei einem gestrafften Programm machen würde. Klar, die Pausen waren ja länger.
Ging gut. Wurden fünf Intervalle zwischen 3 und 7 Minuten. Teilweise profiliert. Beim 7min IV leider ne Abfahrt am Ende drin. Nach 6:30min stand der Schnitt noch bei 380w (380w aufm tt ist bei mir das, was ich für knapp unter 50kmh brauche) . Und so leicht wie aktuell war ich schon lange nicht mehr. Die anaerobe Kapazität im zweiten und im fünften Intervall zu 110% ausgeschöpft. Das ist die golden cheetah Anzeige für das überschwelligen Potential. Und ich hatte meiner Meinung nach schon eher optimistische Werte vorgegeben. Geht so... |
Und weils so schön war und ich morgen trainingsfrei hab, hab ich heute gleich nochmal nachgelegt mit ein paar Spielereien im Minutenbereich.
Die "Ansprinttaktik" aus den 4min IVs rächt sich hierbei doppelt, weil die Überlast zum Start natürlich noch mehr Überlast ist. Außerdem lässt sich das über diese kurze Zeit dann natürlich auch nur schwer nochmal nachsteuern. Lange Rede kurzer Sinn... zum Glück wars heute nur ein bisschen Probieren. Wenn man 450W als Ziel hat und mit 500w aus den ersten Versuchen kommt, dann muss man sich nicht wundern, wenn sich das nicht ausgeht. Aber es war trotzdem spannend zu beobachten. Bin dann nach einigen Versuchen locker gefahren um am Ende nochmal ein bisschen stumpf auf die 500W Marke zu zielen. Also immer losfahren und so lange weiter, wie im Mittel 500W dastehen. Am Ende jedes Versuchs natürlich reiner Überlebenskampf. :Lachanfall: Bei 0° vielleicht nicht so ganz optimal, aber kann man sich ja nicht aussuchen. |
Was sagst du eigentlich zu deinem Leistungsstand mit Rücksicht auf deine Trainingspause?
Für mich liest sich das Ganze ja fast so, als ob der lange Trainingsausfall fast keine Auswirkung auf die derzeitige Form hat. Kann aber ja fast nicht sein. Wo siehst du momentan eher die Defizite bzw. die Einbußen Aufgrund des Trainingsausfalls? |
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Es gibt Dinge die funktionieren besser, andere nicht so. Im Bereich der Ausdauer und Schwelle kommt mir glaube ich mein quasi lebenslanges Training zugute. Bei den ganz harten Kurzzeitgeschichten merk ich noch deutlich, dass Kraft und Spannung noch nicht da sind, wo sie sein sollten. Laktattoleranz ist dadurch natürlich auch fürn A*sch. Sitz jetzt also in der Zwickmühle. Muss eigentlich im April schon hart und kurz gegen die Uhr fahren können und muss gleichzeitig an der Anaeroben Kapazität arbeiten für die Radrennen. TT Bike bin ich auch ewig nicht gefahren. :cool: |
In letzter Zeit ist das Training ja etwas "situativ" aufgrund einiger persönlicher Umstände. Und für die Straßenrennen auch nicht immer von soooo klarer Struktur, als wenn es um so eine eindimensionale Angelegenheit wie Zeitfahren oder den alleinigen Kampf gegen sich selbst im Duathlon geht.
Ich hab also tatsächlich das gemacht, was ich im Winter schonmal begonnen hatte. Also weniger auf die schwellennahen Sachen gesetzt, sondern mehr auf locker oder richtig kurz mit richtig hoher Intensität. Also zb. 30/30 mit 500W oder 4x4 mit längeren Pausen bei ~400W oder auch 60/60 bei rd. 450W. Am Wochenende startete dann die Rennsaison. Samstag und Sonntag Straßenrennen. Samstag wurde ich aus einer Ausreißergruppe die ich erst gut verkleinern konnte im Spurt Dritter. Da haben gegen die erfahrenen, ausgefuchsten Gegner sowohl das Auge als auch die Sprintbeine gefehlt. Sonntag ging dann wieder ne Gruppe. Irgendwann dachte ich mir, dass ich ja mal ne halbe Stunde TT Belastung fahren könnte und schauen was passiert. Also bin ich 20km vorm Ende abgefahren und konnte das Ding durchziehen. Dafür musste ich dann halt 20km 42kmh fahren aufm offenen Feld bei ordentlich Wind (Rundkurs). Aber das ließ sich kontrolliert gestalten. Ich befürchte, dass man mir ab sofort eher weniger Luft lassen wird in dem Wissen, dass ich sowas auch zuende fahren kann. :Cheese: |
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Cancellara-Qualitäten :cool:
Herzlichen Glückwunsch :Blumen: |
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Stellst mal ein Bildchen von deinem Arbeitsgerät hier ein?
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Übertreib halt gleich mal wieder... :Cheese:
Glückwunsch, weiter so! Würde mich auch freuen, wieder mehr Trainingsberichte zu lesen, aber da bin ich wahrscheinlich nicht allein. :) |
Ein Bild von meinem Arbeitsgerät?! Kommt nachher. :-) Ist aber nicht weltbewegend. Ein völlig normales Simplon Pavo.
Wie man das macht?! Naja, Strava Analyse?! :-) Das Herauslösen der Gruppe ist natürlich immer so eine Sache. Radsport ist ja Teamgeschäft. Manche dürfen da nicht mitfahren, andere können oder wollen nicht, ein ständiges Abschätzen der Chancen das es was wird und des eigenen Krafteinsatzes und der Inanspruchnahme der Kollegen. Also geht eine ganze Reihe an Attacken, wovon einige schneller, andere langsamer zugefahren werden. Wenn dann jede Mannschaft die was zu melden hat einen drinn hat (idealerweise den Richtigen) dann geht der Zug ab und wo vorher geschaut und gewartet und gebremst wurde wird dann auf Zug gefahren, während der Rest der Teamkollegen hinten die Hinterräder derer bewacht, die damit nicht einverstanden sind. Das ist dann manchmal anstrengender als vorne gleichmäßig mit durch den Kreisel zu fahren. Ich hab ab und zu mal beim Durchfahren in der Führung geschaut, was da so an Watt anliegt. Dann hab ich mal angefangen anzutesten, was ich denken würde, was ich so für eine gute halbe Stunde treten kann und hab gewartet, bis da übliche Gemecker begann. Bestes Zeichen dafür, was es unangenehm wird. 20km vorm Ziel war ich dann der Meinung, dass es eine Überlappung zwischen der Meckerschlagzahl und der zurückzulegenden Distanz gab. Hab dann im Gegenwind an einer Brücke mit über 900W einen guten Moment abgepasst und bin dann noch ein paar 100m richtig auf Zug weitergefahren. Da hatte ich dann das Loch. Hab dann nach Bedarf (Lücke nach hinten nicht kleiner werden lassen) einfach in den TT Modus geschaltet und bin das gleichmäßig zuende gefahren, was ich kalkuliert hatte. Irgendwann hatten sie dann glaube ich die Nase voll vom Dauerdruck. Manche konnten vielleicht nicht und die anderen wollten sich freilich nicht gegenseitig die Löcher zufahren. Wenn sie freilich zu acht gleichmäßig in Einigkeit zugefahren hätte, hätte ich natürlich alt ausgesehen. Aber dann wussten auch alle, dass sie dann vom in der Gruppe befindlichen Sprinter plattgemacht werden. Und der wiederum kann nicht zufahren, weil er dann nicht mehr sprinten kann. Je mehr solcher Aktionen man versucht und je mehr Rennen und hartes Training in den Beinen ist, desto höher wird die Belastungstoleranz für sowas natürlich werden. Beim Thema Watt pro Kg pro Stirnfläche bin ich glaube ich auch auf dem Rennrad ganz gut aufgestellt. Klein und dick... ideale Konstellation. :Cheese: Was sagt uns das? Manchmal braucht man einfach auch mal Glück oder ein gutes Auge und die passende Übersicht. Letzteres beides würde ich für mich nicht in Anspruch nehmen. Im Anschluss hat dann der Sieger vom Samstag (sehr erfahrener Rennfahrer) gemeint, dass ich es sauber mit roher Gewalt erzwungen hätte, aber da natürlich taktisch noch riesige Lücken sind. Dem kann man nicht widersprechen. Ich fahre vorher meistens nicht so ökonomisch wie man es ggf tun könnte. Andererseits war ich an beiden Tagen am Ende in der entscheidenden Gruppe. Es gibt also reichlich Verbesserungspotential, aber auch erfreuliche Erkenntnisse. Puh... ganz schön viel Text geworden. ;-) |
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