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Gozzy 20.01.2016 12:13

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1197975)

Von den Hausaufgaben der Physio hab ich Muskelkater in der Schulter. Vermutlich ein gutes Zeichen?!

Auch wenn Muskelkater an sich ja nicht ganz so gut ist, würde ich es in dem Fall trotzdem als gutes Zeichen werten. Ich würde nur aufpassen, dass keine Überlastung draus wird und die Schulter dann warm wird und sich eine Entzündung bildet o.ä. Da die muskuläre Haltearbeit die die Sehnen ja entlastet nur relativ gering ist muss man da ein bisschen aufpassen. Aber Muskelkater legt meines Erachtens erst einmal eine Grenze fest und damit kann man ja gut arbeiten.

captain hook 20.01.2016 12:33

Der Muskelkater war natürlich auch nicht das Ziel dabei. Eher so die Feststellung, dass das was ich tat dort hin wirkte, wo es sollte.

Ob es alleine Muskelkater ist?! Keine Ahnung. Da dort ziemlich viel verklebt und verkürzt etc ist, dürfte das streng genommen vermutlich nicht so einfach sein wie ich es beschrieb.

Aber eigentlich ist der vorderer Teil der Schulter inkl. des Übergangs Richtung Bizeps das einzige, was mir derzeit bewusst zu schaffen macht. Die linke Seite des Nackens sieht natürlich auch gruselig geschrumpft aus. Dort gibt es wohl auch noch so ein paar Sachen, die es zu lösen. lockern und zu behandeln gilt. Triggerpunkte gibt es auch zu Hauf in diesem Bereich.

Damit da keine falschen Vorstellungen entstehen... Ich darf meinen Arm ein bisschen von rechts nach links bewegen und hier und dort Dehnen und Strecken und so. Davon irgendwelche Gewichte zu heben oder Deuserbänder zu zerreißen bin ich weit entfernt. :Cheese:

Zettel 20.01.2016 12:37

Hey Captain,

Wohin gehst Du nochmal ins Trainingslager im Februar?

Oder doch nicht?

mfg,
Zettelchen

captain hook 20.01.2016 12:46

Zitat:

Zitat von Zettel (Beitrag 1198029)
Hey Captain,

Wohin gehst Du nochmal ins Trainingslager im Februar?

Oder doch nicht?

mfg,
Zettelchen

Gran Canaria.

Ob ich dann da fahren kann und wie das aussieht ist ne andere Frage.

Im Moment wuchte ich mich ja möglichst sanft in eine erträgliche Position und absolviere dann auf dem fixierten Rad das Training. Wie das in freier Wildbahn auf einem nicht fixiertem Rad aussieht und unter Stoßbelastung seitens der Straße und so... Es könnte sein, dass ich ohne einen einzigen km auf der Straße probieren zu können nach GC reisen werde.

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Könnte sein, dass die Schulter sehr schnell schlapp macht im Echtbetrieb.

Ganz ehrlich: ich habe keine Ahnung ob und wie das funktionieren wird.

Gozzy 20.01.2016 13:23

Und wenn Du die Rolle zur Sicherheit mitnimmst?

Edit: Also nur zur Sicherheit

captain hook 20.01.2016 14:00

Zitat:

Zitat von Gozzy (Beitrag 1198049)
Und wenn Du die Rolle zur Sicherheit mitnimmst?

Edit: Also nur zur Sicherheit

Das dürfte schwierig werden. die wiegt über 20kg. ;-)

Außerdem fahre ich nicht mit Rolle nach GC.

Zur Not fahr ich ganz langsam zu nem Berg. Hochfahren mit aufgelegtem Arm dürfte ja gehen. Und runter lass ich mich dann halt rollen.

Aber auf so einer Insel will man ja eigentlich auch mal was sehen und auch mal nen bisschen länger fahren. Und ob das möglich sein wird?!

Aber was solls. Irgendwas wird schon gehen und warum sollte es jetzt plötzlich schlechter werden? Eigentlich entwickelt es sich ja ganz gut und ein paar Physiotermine sind auch noch. Und am eigenen Fleiß neben den Terminen wird es nicht scheitern.

felixb 20.01.2016 14:01

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1198027)
Der Muskelkater war natürlich auch nicht das Ziel dabei. Eher so die Feststellung, dass das was ich tat dort hin wirkte, wo es sollte.

Ob es alleine Muskelkater ist?! Keine Ahnung. Da dort ziemlich viel verklebt und verkürzt etc ist, dürfte das streng genommen vermutlich nicht so einfach sein wie ich es beschrieb.

Aber eigentlich ist der vorderer Teil der Schulter inkl. des Übergangs Richtung Bizeps das einzige, was mir derzeit bewusst zu schaffen macht. Die linke Seite des Nackens sieht natürlich auch gruselig geschrumpft aus. Dort gibt es wohl auch noch so ein paar Sachen, die es zu lösen. lockern und zu behandeln gilt. Triggerpunkte gibt es auch zu Hauf in diesem Bereich.

Damit da keine falschen Vorstellungen entstehen... Ich darf meinen Arm ein bisschen von rechts nach links bewegen und hier und dort Dehnen und Strecken und so. Davon irgendwelche Gewichte zu heben oder Deuserbänder zu zerreißen bin ich weit entfernt. :Cheese:

Nach meiner Erfahrung merkt man das recht schnell, obs nun zu viel war, oder nicht.
Aber es gibt natürlich angenehmeres als den Wiederaufbau der Beweglichkeit & später der Muskeln.
Der vordere Teil der Schulter Richtung Bizeps. Jetzt überleg dir mal, wenn der Sehnenansatz auch noch gebrochen ist/war. Ein Fest, sage ich dir ;).
Braucht ggf. ein Weilchen. Meiner Erfahrung nach ist das aber auch alles individuell. Mit Glück kriegt man zwischendurch Beweglichkeitsschübe, vor allem, wenn die Geschichten weniger verklebt sind und frei werden.

Deine Leistungsdaten mögen für dich ja läppisch & gering sein. Aber ich denke, dass du froh sein kannst, dass nun wieder Bewegung ran darf - und wenns auch nur z.T. passiv ist. Jede Woche mehr jetzt keine Bewegung wäre ziemlich mieserabel gewesen. Abgesehen vom Arm wäre auch die sonstige Form nach (deutlich) ü 4 Wochen noch viel ärger runtergegangen ;).

Aber freut mich, dass es nun wieder aufwärts geht. Der Asterix & Obelix-Speerwerfer - vor Ewigkeiten die Comics gelesen, aber einfach ein zeitloser Klassiker :Lachanfall:

Wegen Trainingslager: Die Haltearbeit kann natürlich ein (mehr oder weniger) großes Problem werden. Ich habe das damals aber auch einfach als doppeltes Training angesehen. Solang man nicht Handzeichen zum Abbiegen mit dem kaputten Arm machen musste ... gings ;) . Mit den Stößen durch Unebenheiten hatte ich komischerweise 0,0 Probleme - allerdings auch mit einer anderen Verletzung.

captain hook 20.01.2016 14:10

Grundsätzlich bin ich ja auch dankbar. Die ursprünglichen Prognosen sahen ja ganz anders aus und alle beteiligten Personen sind extrem positiv überrascht wie beweglich es überhaupt schon wieder ist. Da sollte ich über ne verkürzte Bizepssehne oder so nicht zu sehr lamentieren. Ansonsten kann ich den Arm tatsächlich bereits wieder selbstständig ist fast alle Lagen und Bewegungen bringen. Alles ne Frage der Zeit bis auch die vordere Schulter da mitspielt und die Kraft zurückkommt.

Da ich schon wieder laufen kann, glaube ich, dass die Stoßeinwirkungen erträglich sein sollten. Etwas Sorge hab ich halt wenn es mal nen Lenker in nem Schlagloch verreißt oder ich bergab lange bremsen und lenken muss und so. Aber wären diese ernster Natur hätte ich die Reise schon storniert.

Das ich plane hinzufahren ist also Ausdruck meines Optimismus. :Blumen:

Wie es am Ende dann wirklich sein wird, ist trotzdem etwas, was ich derzeit nicht einschätzen kann.

Vielleicht entwickelt sich das Wetter ja noch etwas positiv, dass ich es vorher ausprobieren kann.

captain hook 20.01.2016 16:40

Mir wurde übrigens angekündigt, dass meine neuen Laufräder fast fertig sind zur Auslieferung. Na dann hoff ich mal, dass ich sowohl im RR als ich im TT Bereich hier bald was zeigen kann. :liebe053:

ThomasG 20.01.2016 19:41

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1198038)
Gran Canaria.

Ob ich dann da fahren kann und wie das aussieht ist ne andere Frage.

Im Moment wuchte ich mich ja möglichst sanft in eine erträgliche Position und absolviere dann auf dem fixierten Rad das Training. Wie das in freier Wildbahn auf einem nicht fixiertem Rad aussieht und unter Stoßbelastung seitens der Straße und so... Es könnte sein, dass ich ohne einen einzigen km auf der Straße probieren zu können nach GC reisen werde.

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Könnte sein, dass die Schulter sehr schnell schlapp macht im Echtbetrieb.

Ganz ehrlich: ich habe keine Ahnung ob und wie das funktionieren wird.

Ich würde an Deiner Stelle alle kleineren Straßen strikt meiden. Da weiß man nie, was um die nächste Ecke kommt. Enge Kurven und starkes Geflälle bzw. ein recht steiler Anstieg sind da immer drin. Wenn man da nicht oder nur schlecht im Stehen fahren kann oder es Probleme bereiten kann lange oder recht heftig zu bremsen, ist das nix.
Die GC 65 bzw. die GC 60 habe ich geliebt. Da geht es meist relativ gemächlich bergab oder bergauf.
Allerdings kurz nach dem ersten Mirador von Playa des Ingels aus Richtung Pico de las Nieves (GC 60 ist das glaube ich) kommt ein Stück mit einer recht steilen Passage. Da solltest Du vorsichtig sein, aber Du hast ja ordentlich Kraft in den Beinen. Lieber mal ein bisschen übervorsichtig sein beim Herunterschalten als leichtsinnig.

captain hook 20.01.2016 19:48

Ich war ja schon auf GC. Deshalb fahren wir wieder hin. Schön ruhig dort und Abwechslungsreicher als Teneriffa. Aber: da hast du recht, eher ruppig was die Anstiege angeht. Ich werde vermutlich 39/30 montieren. Das hab ich zwar selbst in den Alpen nicht gebraucht. Aber sicher ist sicher. Wenn ich vorher mal probieren kann, fahre ich ggf Mtb. Dann bin ich eh im grünen Bereich, hab nen powermeter am Rad und etwas gedämpfter ist es auch noch.

ThomasG 20.01.2016 20:16

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1198186)
Ich war ja schon auf GC. Deshalb fahren wir wieder hin. Schön ruhig dort und Abwechslungsreicher als Teneriffa. Aber: da hast du recht, eher ruppig was die Anstiege angeht. Ich werde vermutlich 39/30 montieren. Das hab ich zwar selbst in den Alpen nicht gebraucht. Aber sicher ist sicher. Wenn ich vorher mal probieren kann, fahre ich ggf Mtb. Dann bin ich eh im grünen Bereich, hab nen powermeter am Rad und etwas gedämpfter ist es auch noch.

Ja - genau MTB statt Rennrad wollte ich auch schon vorschlagen.
Hier* kannst Du vorher vielleicht schon mal schauen, wo man da ganz gut bergauf und bergab fahren kann. Man vergisst ja manches einfach.
Auf der GC 500 könnte es auch ganz gut gehen. Ist da zwar ein Hügel nach dem anderen, aber die Straße ist sehr gut ausgebaut und soweit ich mich entsinne, sieht man eigentlich alles rechtzeitg. Allerdings würde ich von Maspalomas bzw. Playa des Ingles aus betrachtet nicht Richtung Flughafen bzw. der Hauptstadt fahren. Irgendwann fängts da nämlich an zu ziehen wie Hechtsuppe. Fährt man in die entgegengesetzte Richtung, wird es erst viel später windig. Da kommt ein langer Anstieg später mit einer steiler Abfahrt. Da würde ich spätestens am Ende des Anstiegs kehrt machen, denn dann kommt auf einmal recht heftiger Wind bzw. die Abfahrt ist halt relativ steil. Ich bin da einmal einen Heldentod gestorben ;-), also auf dem Weg berghoch.

*http://www.quaeldich.de/regionen/gran-canaria/paesse/

drullse 20.01.2016 22:31

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1198186)
Ich werde vermutlich 39/30 montieren.

Lass das bloß keinen sehen... :Lachen2:

captain hook 21.01.2016 07:20

Ich hab auf strava schon ein paar Routen angelegt, wie ich mir das vorstellen würde.

@Drullse: weil die dann denken ich bin schon im spezifischem Training und starte bei der WM? :-D soll ja Leute geben die dann vorziehen nicht zu erscheinen.

ThomasG 21.01.2016 08:18

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1198281)
Ich hab auf strava schon ein paar Routen angelegt, wie ich mir das vorstellen würde.

Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn Du hier davon berichtest, wo Du auf Gran Canaria trainiert hast und natürlich auch wie :-).
Ich war 2008 drei Wochen lang dort und war sehr fasziniert, auch wenn es dort nicht überall wirklich schön ist. Ein Teil meiner Faszination lag ja auch in einem krassen Wechsel begründet. Man fährt morgens in Playa des Ingles los, wo natürlich ein bisschen der Bär tobt und kaum ist man ein paar Meter auf der GC 60 Richtung Fataga unterwegs, wird es sehr einsam und in den nächsten Stunden sieht man nur noch sehr wenige Menschen. Die typischen Touris, die nicht viel mehr als einen oder mehrere Strände oder irgendwelche Touristenattraktionen kennen, wissen gar nicht, was sie versäumen. Das ist ja auch gut so, denn sonst wäre es wohl sehr bald nicht mehr so schön einsam und ruhig, wenn man nur ein paar Kilometer von den Hochburgen wegfährt.
Eigentlich wollte ich da noch einmal hin in meinem Leben. Die Zeit vergeht leider sehr schnell. Je älter man wird, umso schneller erscheint es einem. Knapp acht Jahre ist das schon wieder her. 3 Wochen jeden Tag wunderbares Wetter bis auf einen Tag. Ausgerechnet am Antkunftstag war es ausnahmsweise ziemlich düster und relativ schwül. Da hatte der Wind in eine Richtung gedreht, aus der er selten kommt. Durch Wüstenstaub aus Afrika war es düster.
Morgens vor dem Frühstück (gab`s leider erst ab 8 Uhr) bin ich immer gelaufen. Das war da nicht so ideal. Oft habe ich da relativ viele Runden direkt unten am Strand von Playa des Ingles um den großen Parkplatz gedreht. Da war es schön flach und einsam morgens in aller Frühe. Da sah ich nur die Jungs von der Straßenreinigung. Bin ich anderswo gelaufen, musste ich damit rechnen, dass mir ein paar Nachtschwärmer über den Weg laufen.
Manche Begegnungen waren da nicht so angenehm. Die sind da ja in der Regel nicht gerade nüchtern.
Einmal ist mir ein Geschöpf über den Weg gelaufen, da musste ich erst Mal kräftig schlucken. Waffenscheinpflichtiges Outfit. Die hohen Hacken hatte sie in den Händen und sie lief barfuß durch die Gegend. Puh - so hätte ich das an ihrere Stelle da auf keinen Fall gemacht und als ihr Begleiter hätte ich ein sehr müllmiges Gefühl gehabt.
Eine Holländerin (Niederländerin wäre wohl korrekter) ist mal ein Stückchen morgens so gegen sechs Uhr neben mir her gelaufen und fragt mich auf Englisch (unglaublich ich habe sie sogar verstanden und habe geantwortet (auch auf Englisch)) wie viel ich denn so Laufen würde. Meine Antwort war etwas beschönigend und vom Radfahren wusste sie ja überhaupt nichts. Hätte sie die Wahrheit gewussst, dann hätte sie mich wohl nicht so bewundert, sondern eher den Kopf geschüttelt. Nach den drei Wochen war ich völlig hinüber.
Tja, aber ich hatte ja ein Leihrad und musste für jeden Tag was löhnen. Da muss ja dann ordentlich was kommen, sonst lohnt sich da ja nicht. Manchmal bin ich sogar zu spät zum Abendessen gekommen. das gab`s ab 18 Uhr. Mein armer Papa hat sich natürlich ein wenig Sorgen gemacht und wartete schon auf mich. Manchmal habe ich versucht über das Zentrum der Insel hinweg auf die andere Seite zu kommen und manchmal gelang das auch. Dort aber war entweder viel Verkehr oder viel unangenehmer und nicht ungefährlicher Wind. So entschied ich mich öfter wieder über das Inselzentrum nach Playa des Ingles zurückzufahren. Das zog sich dann enorm, denn ich müsste so zumindest nochmal 1500 postive Höhenmeter machen. :-) ...

captain hook 21.01.2016 08:59

Ich werde euch nicht verschohnen. :Lachen2:

Letztes Mal startete der Urlaub dort mit der Teilnahme an einem 30km Trailrun, den ich mit meiner Freundin zusammen gelaufen bin.

In den Folgetagen wurde dann auch eher nicht wirklich "trainiert", sondern eher einfach nur gefahren.

Da wir auch da schon im Februar dort waren, waren noch nicht so viele Touristen am Start. Laufen konnte man eigentlich gut und rel. flach neben dem ausgetrockneten Flussbett, was Richtung Strand geht. Da war morgens kein Mensch. Die Spanier sind allerdings lieber Runden in einem Park gelaufen. Muss vermutlich die "offizielle" RunningStrecke gewesen sein.

Die GC 60 ist natürlich eher so die Autobahn und da man die ja fast immer zurückkommt, kann man sie irgendwann auch nicht mehr sehen finde ich. Und wenn man weiter ausholt... also da möchte man keinen Schaden haben, den man nicht reparieren kann. Da kommt oft ewig kein Auto oder Radfahrer vorbei. :Lachanfall: Deshalb hatte ich es mal vorgezogen meine Satteltasche so zu befestigen, dass sie sich verabschiedete und zwischen Rahmen und Reifen den Schlauch schredderte. Das war natürlich lustig in dieser Situation. Selten so gebetet keinen Schaden zu haben. :Cheese:

Wind hatten wir mehr als genug. Auf der Straße parallel zum Strand frei im Wind konnte man eigentlich kaum fahren. Volles Rohr, Kopf runter, Beine am Anschlag, Wind von vorne... 15kmh. :Lachanfall:

Heute morgen bin ich allerdings erstmal Rolle gefahren. 4x4min. Selbes Protokoll wie vor 3 Tagen mit dem Unterschied, dass am Ende im Mittel 7W mehr pro IV auf der Uhr standen. So darf sich das jetzt gerne weiterentwickeln.

ThomasG 21.01.2016 20:52

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1198302)
Ich werde euch nicht verschohnen. :Lachen2:

Das wollen wir aber auch hoffen :-)!

Zitat:

Letztes Mal startete der Urlaub dort mit der Teilnahme an einem 30km Trailrun, den ich mit meiner Freundin zusammen gelaufen bin.
Ja - da gibt es ein paar ziemlich geile Trailläufe. Davon habe ich nach dem Urlaub dort erst erfahren. Da kann man es sich geben bis zum Abwincken. Der längste Lauf hat über 100 km meine ich. Und da gibt es ja auch noch das Zeitfahren hinauf auf den Pico de las Nieves. So ziemlich auf der kürzesten Straßenverbindung fahren die da hoch. Sind dann so an die 23 km. Über die GC 60 bis zum Pico sind es fast 50 km. Gut es sind mehr Höhenmeter dann. Es geht glaube ich zweimal länger bergab. Runtergefahren bin ich einmal auch eine sehr direkte Route (waren vielleicht so 25 km dann). Das war teilweise schon recht heftig. Da muss man sich auf das Rad 100-%-ig verlassen können.

Zitat:

In den Folgetagen wurde dann auch eher nicht wirklich "trainiert", sondern eher einfach nur gefahren.
Eine kleine Träumerei von mir war mal: Im April auf die Insel fahren und erst mal an einem der Trailläufe teilnehmen und anschließend hauptsächlich auf dem Rad durch die Gegend fahren :-). Naja - ich glaube eher nicht, dass ich irgendwann noch einmal dort sein werde. Ich trage aber einen Haufen Erinnerungen mit mir herum von den drei Wochen :-).

Zitat:

Da wir auch da schon im Februar dort waren, waren noch nicht so viele Touristen am Start. Laufen konnte man eigentlich gut und rel. flach neben dem ausgetrockneten Flussbett, was Richtung Strand geht. Da war morgens kein Mensch. Die Spanier sind allerdings lieber Runden in einem Park gelaufen. Muss vermutlich die "offizielle" RunningStrecke gewesen sein.
Wir waren im Juni da. Im Winter dürfte es ruhiger sein. Da sind dann wohl eher die älteren Semester dort. Am Flussbett entlang bin ich auch öfter gelaufen. Es hat nur ein paar Tage gedauert bis ich es entdeckt hatte. Ich habe da nicht vorher Kartenstudium betrieben oder so, sondern bin halt gleich am ersten Morgen nach der Ankunft einfach mal losegelaufen und habe die Gegend erkundet.

Zitat:

Die GC 60 ist natürlich eher so die Autobahn und da man die ja fast immer zurückkommt, kann man sie irgendwann auch nicht mehr sehen finde ich. Und wenn man weiter ausholt... also da möchte man keinen Schaden haben, den man nicht reparieren kann. Da kommt oft ewig kein Auto oder Radfahrer vorbei. :Lachanfall: Deshalb hatte ich es mal vorgezogen meine Satteltasche so zu befestigen, dass sie sich verabschiedete und zwischen Rahmen und Reifen den Schlauch schredderte. Das war natürlich lustig in dieser Situation. Selten so gebetet keinen Schaden zu haben. :Cheese:
Am ersten Tag bin ich ohne vorher auf die Karte zu schauen von Playa aus eine kleinere Straßen hochgefahren. Die endete dann an einem Stausee. Da bin ich dann umgedreht und anschließend noch in andere "Sackgassen" reingefahren. Am nächsten Tag entdeckte ich dann die GC 60 und da kann man ja ganz schön lange fahren. Sie endet glaube ich nach 60 km, wenn man sie komplett abfährt. Da ist man dann beschäftigt. Ich musste ja dann auch wieder zurück :-). Die GC 65 habe ich dann am dritten oder vierten Tag entdeckt. Ich war vorher noch nie auf solchen Straßen, wo es am Straßenrand manchmal doch ganz schön bergab geht. In den ersten Tagen hatte ich schon ganz schön Respekt. Hat sich dann gelegt mit der Zeit. Gegen Ende habe ich dann sogar gut einsehbare Kuven geschnitten beim Bergabfahren. Total faszinierend fand ich das letzte Stück hinunter nach Maspalomas ab dem Mirador der Fatago. Wenn man dann auf einmal das Meer sieht :-). Das ist einfach genial :-).

Zitat:

Wind hatten wir mehr als genug. Auf der Straße parallel zum Strand frei im Wind konnte man eigentlich kaum fahren. Volles Rohr, Kopf runter, Beine am Anschlag, Wind von vorne... 15kmh. :Lachanfall:
Ich habe die Erfahrung gemacht, je früher am Tag man auf der GC 500 von Playa aus Richtung Flkughafen bzw. Hauptstadt fährt, desto weiter kommt man bis der Wind kommt. Da gibt es kaum Übergang. Auf einmal ist er da und zwar ziemlich heftig. Fährt man die GC 500 in die andere Richtung hat man seine Ruhe vor dem Wind. Sie geht dann irgendwann in die GC 200 über und auch da ist man gut geschützt. Bis man an einem Gipfel angekommen ist direkt an der Küste. Dann kommt eine Abfahrt und da blässt es auch auf einmal wie verrückt fast ohnen Übergang. Als ich da das erste Mal war, hatte ich ganz schön Bammel. Mit Umdrehen war erst einmal nichts. Ich war nämlich schon auf der Abfahrt. Und die ist ziemlich steil. Ich meine 10 % und das nicht nur ein, zwei Kilometer lang sondern erheblich länger. Als ich da mal "gestorben" bin, haben mir zwei Jungs vom Jeep aus eine Wasserflasche hingereicht. Mit gefletschten Zähnen und im Stehen bin ich da hoch. Da war kein Spielraum nach einer Flasche zu greifen.
:-)

ThomasG 21.01.2016 21:24

Auf der GC 60 nach Fataga :-): https://www.youtube.com/watch?v=shbSn6SqDQc

ThomasG 21.01.2016 21:31

Von Ayacata über Fatago nach Playa des Ingles auf der GC 60 (mit dem Rennrad :-)) :-): https://www.youtube.com/watch?v=CAHd0N-MZWU

captain hook 22.01.2016 17:24

Todesmutig habe ich heute das kalte, aber trockene Wetter genutzt und bin mit dem Mtb meine vom Schnee fast freie tt Strecke einmal auf und ab gefahren. Ich lebe noch, kann lenken und bremsen und Schmerzen hab ich auch keine. Würde sagen, ich bin mal vorsichtig optimistisch auf GC Rad fahren zu können. :liebe053:

~anna~ 22.01.2016 18:34

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1198717)
Todesmutig habe ich heute das kalte, aber trockene Wetter genutzt und bin mit dem Mtb meine vom Schnee fast freie tt Strecke einmal auf und ab gefahren. Ich lebe noch, kann lenken und bremsen und Schmerzen hab ich auch keine. Würde sagen, ich bin mal vorsichtig optimistisch auf GC Rad fahren zu können. :liebe053:

Juhu :liebe053:

TriSG 22.01.2016 19:04

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1198717)
Todesmutig habe ich heute das kalte, aber trockene Wetter genutzt und bin mit dem Mtb meine vom Schnee fast freie tt Strecke einmal auf und ab gefahren. Ich lebe noch, kann lenken und bremsen und Schmerzen hab ich auch keine. Würde sagen, ich bin mal vorsichtig optimistisch auf GC Rad fahren zu können. :liebe053:

Da braucht man nicht viel zu sagen, außer Congratulation:Blumen: :Blumen:

ThomasG 22.01.2016 19:31

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1198717)
Todesmutig habe ich heute das kalte, aber trockene Wetter genutzt und bin mit dem Mtb meine vom Schnee fast freie tt Strecke einmal auf und ab gefahren. Ich lebe noch, kann lenken und bremsen und Schmerzen hab ich auch keine. Würde sagen, ich bin mal vorsichtig optimistisch auf GC Rad fahren zu können. :liebe053:

Sehr schön :-)!

Eber 22.01.2016 23:40

Gut gemacht. Weiterhin viel Erfolg (zum Trainingscomeback, usw):Blumen:

Pippi 23.01.2016 10:58

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1198717)
Todesmutig habe ich heute das kalte, aber trockene Wetter genutzt und bin mit dem Mtb meine vom Schnee fast freie tt Strecke einmal auf und ab gefahren. Ich lebe noch, kann lenken und bremsen und Schmerzen hab ich auch keine. Würde sagen, ich bin mal vorsichtig optimistisch auf GC Rad fahren zu können. :liebe053:


Sehr schön :)

captain hook 23.01.2016 11:27

https://drive.google.com/file/d/0B1l...ew?usp=sharing

Ich hab da mal was vorbereitet. :Cheese:

Ich bitte um Vorschläge zwecks ggf sinnvoller Änderungen.

Haken an der Sache: Der Sattel ist soweit vorne wie es lt. Reglement darf. Weiter vor geht nicht.

Für mich persönlich sieht es ziemlich aerodynamisch aus frontal, mit etwas viel Bewegung in der Hüfte. Vermutlich ist einfach die Kurbel zu lang?!

ThomasG 23.01.2016 11:46

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1198523)
Fährt man die GC 500 in die andere Richtung hat man seine Ruhe vor dem Wind. Sie geht dann irgendwann in die GC 200 über und auch da ist man gut geschützt. Bis man an einem Gipfel angekommen ist direkt an der Küste. Dann kommt eine Abfahrt und da blässt es auch auf einmal wie verrückt fast ohnen Übergang.
:-)

:-) https://www.youtube.com/watch?v=8dQ4dQA06Ic

Helios 23.01.2016 13:11

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1198844)
https://drive.google.com/file/d/0B1l...ew?usp=sharing

Ich hab da mal was vorbereitet. :Cheese:

Ich bitte um Vorschläge zwecks ggf sinnvoller Änderungen.

Haken an der Sache: Der Sattel ist soweit vorne wie es lt. Reglement darf. Weiter vor geht nicht.

Für mich persönlich sieht es ziemlich aerodynamisch aus frontal, mit etwas viel Bewegung in der Hüfte. Vermutlich ist einfach die Kurbel zu lang?!

Die Knie streifen fast die Arme - muss das so sein??
Uns wurde gesagt, dass das TT Rad vom Töchterchen zu groß sei, deshalb bin ich jetzt andere Proportionen optisch gewöhnt (sie fühlt sich wohl), mir kommt deshalb der Rahmen auf dem Video irgentwie zu kurz und klein vor. Eigentlich müsste der Hintern etwas runter, das haut aber nicht mit der Beinstreckung hin .... hmm ...

captain hook 23.01.2016 13:27

Zu kurz? Und was machen dann die Winkel am Arm wenn ich es "noch" länger mache? Dann fahre ich Supermann wie Obree. :-) -5cm Sattelspitze-Tretlager und 80cm Tratlager Ende Auflieger müssen bei der UCI Leute fahren, die mehr als 10cm größer sind als ich. Ich hätte übrigens noch Einstellungsspielraum in alle Richtungen.

captain hook 23.01.2016 13:28

Heute 10x1min 360W in Position gefahren. Ging ganz gut. 10W mehr als bei der letzten Ausführung. Ist aber auch dringend nötig.

captain hook 23.01.2016 13:29

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1198850)

Sehr schönes Video. So kenn ich GC auch. Kein Vergleich zu Malle. :Blumen:

sybenwurz 23.01.2016 15:08

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1198866)
Und was machen dann die Winkel am Arm wenn ich es "noch" länger mache? Dann fahre ich Supermann wie Obree. :-)

Nur von der Seite betrachtet.
Je weiter man die Kameraperspektive nach vorne verschiebt, umso geschmeidiger werden die Winkel.
Von vorne betrachtet sind die Arme sogar gestreckt...:)

captain hook 23.01.2016 15:35

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Neues Spielzeug ist auch angekommen. SuperGeil!

Hoppel 23.01.2016 20:03

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1198868)
Sehr schönes Video. So kenn ich GC auch. Kein Vergleich zu Malle. :Blumen:

GC ist echt der Hammer zum Radfahren :Blumen: aber man sollte die Berge lieben :Cheese:
Freut mich sehr, dass es dir soweit wieder gut geht :liebe053:

drullse 23.01.2016 20:58

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1198900)
Neues Spielzeug ist auch angekommen. SuperGeil!

Schick!

Sitzposition sieht gut aus finde ich. Was man halt nicht sieht, ist Dein Gefühl. Wenn das stimmt ist doch alles bestens.

ThomasG 23.01.2016 20:59

Zitat:

Zitat von Hoppel (Beitrag 1198960)
GC ist echt der Hammer zum Radfahren :Blumen: aber man sollte die Berge lieben :Cheese:

Drei Wochen war ich dort. Ich hätte mir auch ein paar Ecken anschauen sollen abseits der Straßen. Hätte ich statt eines Rennrades ein Mountainbike gehabt, dann hätte ich das bestimmt auch gemacht.
Im Juni (da waren wir dort) dürfte die Gegend karger und augetrockneter gewesen sein als zu der Zeit als die Bilder für das zweite Video aufgenommen wurden.
Die Gegend westlich von Playa des Ingles (Puerto Rico, Puerto du Mogan ...) fand ich sehr schön. Ganz besonders der malerische kleine Strand, den man auch im ersten Video sieht. Oft habe ich ich staunend betrachtet von der Straße aus im Vorbeifahren. Ich hätte mal direkt zum Strand hinfahren sollen. Aber ich hatte ja nur die Radfahrerei im Kopf :Maso::quaeldich:. Schön blöd!
Vom Nachtleben habe ich gar nichts mitbekommen, wenn man von den Begegnungen morgens in aller Frühe beim Laufen mit den partypeople absieht, die die Nacht durchgemacht hatten.
Bis Las Palmas habe ich es nie geschafft. Ein paarmal habe ich es versucht der Hauptstadt zumindet ziemlich nahe zu kommen, aber der Wind hat mich dann immer irgendwann dazu getrieben mich wieder zu entfernen.
Die ein oder andere Wanderung oder der ein oder anderen Spaziergang wäre sicher auch mal eine schöne und reizvolle Abwechslung gewesen. Zum Roque Nublo beispielsweise führen nur unbefestigte Wege.
Bis in den Norden habe ich es ja nicht geschafft. Da ist es nicht ganz so trocken und karg. Im Süden war es schon ziemlich ausgetrocknet.
Gran Canaria ist auf jedenfall sehr faszinierend, auch wenn nicht alles wirklich schön ist da. Der Gegensatz zwischen dem tobenden Leben in den Touristenhochburgen und der Ruhe und Verlassenheit nur wenige Kilometer davon weg in Richtung Inselzentrum hat schon was ganz spezielles. :-)

https://www.youtube.com/watch?v=ZWHW-Ck0dIo
https://www.youtube.com/watch?v=k_Xmzy4j3no
https://www.youtube.com/watch?v=XcZBWWiAXoo

ThomasG 24.01.2016 07:43

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1198523)
Fährt man die GC 500 in die andere Richtung hat man seine Ruhe vor dem Wind. Sie geht dann irgendwann in die GC 200 über und auch da ist man gut geschützt. Bis man an einem Gipfel angekommen ist direkt an der Küste. Dann kommt eine Abfahrt und da blässt es auch auf einmal wie verrückt fast ohnen Übergang. Als ich da das erste Mal war, hatte ich ganz schön Bammel. Mit Umdrehen war erst einmal nichts. Ich war nämlich schon auf der Abfahrt. Und die ist ziemlich steil. Ich meine 10 % und das nicht nur ein, zwei Kilometer lang sondern erheblich länger. Als ich da mal "gestorben" bin, haben mir zwei Jungs vom Jeep aus eine Wasserflasche hingereicht. Mit gefletschten Zähnen und im Stehen bin ich da hoch. Da war kein Spielraum nach einer Flasche zu greifen.
:-)

Jo - ich glaube ich habe nicht übertrieben. Beim Aufstieg über die Norwestrampe von St. Nicolas de Talentino ist der (untalentierte ;-)) ThomasG zieeemlich verreckt: http://www.quaeldich.de/paesse/degollada-de-la-aldea/ http://www.quaeldich.de/paesse/degol...-de-tolentino/

Scönen Sonntag allerseits!

captain hook 24.01.2016 10:27

Meine Lieblingsrampen waren die an den Staueseen auf der 200/210, die in St. Bartolomé wenn man zurück Richtung GC60 gefahren ist (selbst auf dem MTB mit 29/32 ein echtes Brett!) und die Hotelsprintrampe... 20-25% auf 500m oder so, Richtung Sonnenland. Kleine Laktatdusche kurz vorm Duschen.

Drullse, das Gefühl. Ja, das Gefühl trügt halt im Moment ziemlich, weil ich ja wenig Gymnastik machen konnte, wo ich den Rücken zu stark einrolle. Ich hab das Gefühl, dass ich ziemlich steif bin und dass es halt nicht so richtig sauber oben über den Totpunkt geht. Ich muss mal sehen, ob es da im Vergleich mit den Eierblättern Unterschiede zu sehen gibt. Aber ich hatte letztes Jahr ja auch dieses Gefühl, dass es anfangs auf dem TT Bike nicht so laufen wollte als ich vom MTB umgestiegen war im April, bis es dann zunehmend besser wurde. Geht halt doch nix über Gewöhnung. Deshalb versteh ich ja die Leute auch nicht, die als Triathleten ihre TT Bikes fast nur im Rennen fahren und im Training stundenlang Oberlenkerposition fahren. Für mich ist das komplett was anderes.

captain hook 24.01.2016 14:54

Outdoor ists halt doch am schönsten...

Zwar erstmal nur mit dem MTB auf der Straße, aber immerhin.

4x4min 345W. War aber leicht verrissen, weil natürlich viel zu emotional und ohne Gefühl. 373, 362, 323, 325W. Gleichmäßiger könnte besser sein. Aber nur vielleicht. :Lachanfall:

ThomasG 24.01.2016 19:30

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1199039)
Meine Lieblingsrampen waren die an den Staueseen auf der 200/210, die in St. Bartolomé wenn man zurück Richtung GC60 gefahren ist (selbst auf dem MTB mit 29/32 ein echtes Brett!) und die Hotelsprintrampe... 20-25% auf 500m oder so, Richtung Sonnenland. Kleine Laktatdusche kurz vorm Duschen.

Einmal bin ich von St. Nicolas aus die GC 210 gefahren. Irgendwann wurde es sehr steil und sehr eng und wirklich richtig einsam. Es kann sein, dass ich mich verfahren habe und irgendwann auf einer anderen Straße war. Jedenfalls waren auf einmal rechts und links neben mir Felswände. Kurz zuvor habe ich mich einen Anstieg hochgekämpft. Das war teilweise für mich gernzwertig steil. Es hat öfter nicht viel gefehlt und ich wäre umgekippt. Ich trete, wenn es eng wird, so lange bis ich entweder geschafft habe oder es zu spät zum Ausklicken ist. Das mache ich nicht absichtlich so, sondern es ergibt sich. Ich bin da ziemlich verkrampft und ein Hasenfuß. Irgendwann hatte ich es dann aber glücklicherweise geschafft und mich bis Artenara durchgekämpft. Das wollte ich nicht noch einmal erleben und deshalb bin ich dann ein paar Tage später, als ich wieder in der Gegend war, umgedreht.
Ich wusste wie steil der Anstieg ist, der mich erwartete, aber es erschien mir weniger riskant. Da ich sehr angeschlagen war und nicht mehr viel Kraft mobilieren konnte, bin ich dann halt mit so ziemlich allem, was ich noch hatte, in den Anstieg gefahren. Ich wusste, wenn ich an einer besonders steilen Stelle mit zu wenig Schwung ankommen würde, dann würde es wohl äußerst eng werden und wahrscheinlich hätte ich dann irgendwann die Kurbel einfach keinen Milllimeter weiter drehen können.

Zum Glück war vor unserer Unterkunft keine derartige Rampe wie vor Eurer. Das war sehr bequem. Wir wohnten im vorletzten Hotel oberhalb des Strandes von Playa. Ich bin immer heruntergefahren zum Kreisel am Strand und habe dort dann gewendet. Gegessen haben wir im letzten Hotel oberhalb des Strandes (Sahara Playa). Auf den Name unserer Unterkunft komme ich im Moment nicht. Wir hatten Halbpension. Es gab da sowohl morgens als auch abends ein Buffet. Man durfte soviel, wie man wollte. Ich habe darauf geachtet, dass es nicht allzu peinlich wird, aber zugesehen, dass ich mich einigermaßen satt kriege. Das wurde zunehmend schwerer im Laufe der drei Wochen. Außerdem gab es zwar gute Sachen, aber ich bin eben anderes Essen gewohnt. Abends war da wenig mit ordentlich Zucker zu kriegen. Zwar habe ich mir die Wampe voll gehauen, aber nach dem Abendessen war ich einfach nicht so richtig zufrieden. Also habe ich mir irgendwann noch Doppelkekse besorgt. Dann konnte ich endgültig kaum noch schlafen. Und mein Magen ist es gewöhnt stark gedehnt zu werden. Hunger war das nicht nach dem Abendessen, aber ich war einfach nicht zufrieden. Seither ist mir noch deutlicher geworden, dass es für mich keinen Zweck hat Sachen zu essen, wonach ich nicht genügend Verlangen habe.
Beim Frühstück habe ich ein, zwei Tage gebraucht bis ich die Nuss-Nougat-Creme entdeckt hatte. Dann gab`s nur noch Brötchen mit dieser Creme. Vorher habe ich halt Honig und Marmelade genommen mit Margarine. Aber so richtig zufrieden war ich erst mit der Schokocreme. :-)


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