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holger-b 25.06.2015 18:26

Zitat:

Zitat von Nopogobiker (Beitrag 1141986)
Na da mach ich doch heute abend mit den Photos weiter.

Danke für die tollen Impressionen. Jetzt weiß ich heute schon was mich in einer Woche erwartet. Ich bin voll motiviert, mich bis dahin der Erholung zu widmen.

dominik_bsl 25.06.2015 19:06

Also ein kleiner Versuch bei gpsies.com hat einen Aufstieg von 146hm auf 1km ergeben, das sind dann im Durchschnitt 14.3% Steigung, wobei Teilstücke davon sicher eine gute Ecke steiler sind:

http://www.gpsies.com/map.do?fileId=qjxknpehawutnius

holger-b 25.06.2015 19:11

Zitat:

Zitat von dominik_bsl (Beitrag 1142078)
Also ein kleiner Versuch bei gpsies.com hat einen Aufstieg von 146hm auf 1km ergeben, das sind dann im Durchschnitt 14.3% Steigung, wobei Teilstücke davon sicher eine gute Ecke steiler sind:

Danke. Den Anstieg lass ich dann mal aus.

marlaskate 25.06.2015 22:16

Zitat:

Zitat von holger-b (Beitrag 1142080)
Danke. Den Anstieg lass ich dann mal aus.

Na, nicht doch schon vorher die Flinte ins Korn werfen. :cool: Try and fail ist immer noch besser ;-)

Das Mädchen 26.06.2015 07:55

Swissman 2015 - Wellnessbehandlung inklusive
 
2 Uhr morgens klingelte der Wecker am Samstag Morgen. Wie immer gab es das übliche Prozedere: Espresso machen, Startershake, Brot schmieren, Räder einpacken und zusammen mit Felix und Simone schlichen wir vom Campingplatz. In Ascona am Schwimmbad angekommen war der Checkin schon in vollem Gang und ich richtete mich häuslich ein. Dann wanderten wir zu viert rüber zum Bootsanleger, zogen die Neos an, checkten ein und Felix und ich verabschiedeten uns von unseren Edel-Supportern. Die Spannung war greifbar. Am Steg der Brissago-Inseln angekommen verließen wir das Boot und schwammen zur Startlinie.

Und dann begann das erste Drama des Tages: das Schwimmen. ich kam gut vom Start weg und schwamm meinen Stiefel. Aber das Wasser war kabbelig und es gab auch eine Strömung und mein Eindruck, dass ich nicht vorwärts käme, täuschte nicht. Nach 1:24 stieg ich aus dem Wasser. Mehr muss ich dazu nicht schreiben. Auf dem Weg zum Rad stolperte und fiel ich noch hin und stieß mir dabei am rechten Fuß einen Zeh. Aber ich machte mir keine weiteren Gedanken darüber.

Am Rad dauerte das Anziehen einen Moment länger - angesichts der Wettervorhersage mit Schnee, Regen, Wind und Temperaturen um den Nullpunkt wollte ich vorbereitet sein mit Trikot, Armlingen, Knielingen und Weste. Aber bis Airolo blieb die Strecke komplett trocken, auch wenn ab Kilometer 50 der Gegenwind immer mehr wurde. Und im Passanstieg fing es an zu regnen, wie vorhergesagt. Je weiter wir nach oben kamen, umso kälter wurde es (was eine Überraschung). Und oben auf dem Gotthard regnete und windete es...Alex stand schon bereit, lotste mich zum Camper, an dem ich mir Regenhose, Regenjacke, Mütze und Handschuhe anzog, er gab mir noch eine Flasche mit warmen Iso und ich "freute" mich auf die Abfahrt. Und dann kam noch Eisregen dazu und peelte mir die ersten Schicht an Hautschüppchen aus dem Gesicht. In Hospental angekommen nahm ich am Kreisvekehr die zweite Ausfahrt und rollte mit Rückenwind nach Realp, wo der Furkapass wartete. Dort begann mein zweites Drama des Tages.

Aber zunächst rollte ich die ersten Kilometer halb im Regen, halb im trocknen den Furkapass rauf. Ab Kilometer 6 oder 7 verschwand dann das Umfeld in dichtem Nebel. Zum Glück gab es die Kilometermarkierungen auf der Straße, denn man konnte die Passhöhe nicht erahnen. Und ich dachte darüber nach, dass das alles gerade so gar keinen Spaß machte. Autos kamen Geistern gleich aus dem Nebel und verschwanden wieder. Und ich war für jede Kilometermarkierung dankbar. Endlich war ich oben, Alex reichte mir wieder was zu essen, Simone stand auch dort und feuerte mich an und dann ging es mit Gegenwind und Peeling-Eisregen für die Entfernung der zweiten Schicht an Hautschüppchen Richtung Gletsch. Es war kalt, ich mochte nicht mehr und konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie ich noch einen Marathon laufen sollte. Nun ja, in Gletsch ging es dann wieder rauf. Die letzte Passhöhe des Tages. In der einen Kurve wird schon seit Jahren gebaut und gefühlt kommt man dort nicht weiter. An der Ampel sammelten sich dann wieder meine Mitfahrer, grün, es ging weiter. In der folgenden Kurve stand Alex und ich stieg ab! Sagte, ich wollte nicht mehr und heulte rum. Der Wissende erkennt natürlich den Hungerast, ich sah ihn nicht. Alex tat dann das einzig richtige: erst nahm er mich in den Arm, sagte, dass alles ok sei, dann füllte er mir Cola in eine Trinkflasche und anschließend gab‘s den Tritt in den Hintern, die Flasche bis zu Passhöhe ausgetrunken zu haben. Hatte ich eine Wahl? Nein. Also, machen, was der Mann sagte. Cola ist ein Zaubergetränk, ich sag es euch. Auf der Passhöhe schien zumindest in meinem Gemüt schon wieder die Sonne, die Frage, ob ich noch einen Marathon laufen wollte, stellte sich schon längst nicht mehr und ich schob mir kontinuierlich Essen rein. Dann ging es das letzte Mal durch Eisregen (für die allerletzten Hautschüppchen), der sich im Laufe der Abfahrt in Regen verwandelte, und Gegenwind in die letzte Abfahrt. Die Durchfahrten der Tunnel sind nach wie vor ein ganz persönliches Highlight! Alex steht an der letzten Steigung beim Radfahren, drückt mir nochmal Gel in die Hand und rast vor Richtung Wechselzone. Ich kaue, schlucke und fahre die letzten 30 Kilometer. Es ist schon fast trocken, aber als ich in die Wechselzone komme, fängt es wieder an zu tropfen.

Erst einmal: Dixie! Danach geht’s mir besser. Da für die Laufstrecke Regen und später wieder kalt angesagt ist, ziehe ich die Weste vom Rad fahren wieder an und lasse die Mütze auch gleich auf. Alex schickt mich los und ich laufe Richtung Giesbachfälle (die nachts beleuchtet sind) los. Da ich weiß, dass dort noch eine offizielle Verpflegungsstation ist, drücke ich mir zwei Gels rein und lasse meinen Müll direkt dort bei den Jungs. Ich laufe weiter durch den Wald, Alex kommt mit dem Rad und dem Rucksack, mit allem bepackt für den Rest des Tages. Zum Glück bleibt es trocken. Ich schlappe die bekannte Strecke, durch die kleinen Dörfer und es wird sogar so warm, dass ich mich über die Brunnen freue, in die ich meine Hände zum Erfrischen halten kann. Ab dem Halbmarathon sehen wir auch wieder mehr Läufer vor uns, die wir anfeuern und dann hinter uns lassen. Aber mein rechtes Knie zeigt wieder Überlastungserscheinungen, die ich dieses Mal ignoriere und mein Zeh, den ich mir beim Schwimmausstieg stieß meldet sich auch immer mal wieder. Aber egal. Kurz vor Grindelwald fährt Alex vor, um die Rucksäcke checken zu lassen. Ich komme an den Checkpoint, Alex wartet schon und dann geht es wieder einmal den senkrechten Wanderweg rauf. Noch immer ist es trocken und die letzten 10km wollen gelaufen werden. Auf den Abschnitten, an denen es nur „halb senkrecht“ rauf geht, laufen wir. Da kommt Alpiglen. Ich greife dankbar nach den angebotenen Salzstangen und wir traben weiter. Noch 4 Kilometer. Knapp hinter uns ist ein französischer Athlet mit seinem Supporter. Letzterer redet die die ganze Zeit und ich schaue, dass wir davon kommen. Was aber nicht so richtig klappen will. Also, hören wir weiter auf Französisch die Peitsche schwingen. Dann endlich der letzte Hügel auf der Kleinen Scheidegg und wir laufen durch das Banner-Spalier. Wie immer steht Beat von der Orga dort und nimmt mich in die Arme und muss mich dieses Mal auch festhalten. Ich habe keine Kraft mehr zu stehen in den Beinen.
Dann geht wie immer alles ganz schnell: Alex holt den schon vorab hochtransportierten Rucksack mit unseren Wechselklamotten und wir ziehen uns im beheizten Sanitäterzelt um. Es gibt noch ein schönes Zielphoto mit uns beiden und Alex treibt mich, dass wir die nächste Bahn nach Grindelwald erreichen. Wir schaffen es! Unten angekommen schnappt er sich das Rad und fährt die Laufstrecke zurück, um den Camper zu holen. Ich wandere in der Zwischenzeit zum Campingplatz und organisiere uns und Felix und Simone einen Stellplatz für die Nacht. Im Restaurant warte ich auf Alex, treffe den Zweitplatzierten, quatsche mit ihm, und schlafe dann einfach ein.
Gegen halb 12 ist Alex wieder zurück, wir räumen den Bus aus und ich geh endlich duschen. Und sehe meinen Zeh: innerlich blutigrot und er tut auch richtig weh. Hmm, vermutlich war es nicht so gut, damit noch einen Marathon gelaufen zu sein. Gegen 1 Uhr sind wir dann endlich im Bett, der längste Tage des Jahres ist nach 23 Stunden vorbei.

holger-b 26.06.2015 08:04

Zitat:

Zitat von marlaskate (Beitrag 1142113)
Na, nicht doch schon vorher die Flinte ins Korn werfen. :cool: Try and fail ist immer noch besser ;-)

Guten Morgen Almut,

die Strecke ist ja nicht so lang. Ist dann genau richtig für die Cappuccino Gruppe. Hau rein, heute ist Freitag.

sybenwurz 26.06.2015 08:24

Zitat:

Zitat von Das Mädchen (Beitrag 1142139)
...

Wahnsinn.
Hammer!

hanse987 26.06.2015 08:43

Ganz großer Spocht!!!

pXpress 26.06.2015 08:44

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1142151)
Wahnsinn.
Hammer!

+1 - ich glaube aber diese Art von Gesichtspeeling wird sich nicht durchsetzen. :Cheese:

Meinen tiefen Respekt - Hammer Leistung :Blumen:

jannjazz 26.06.2015 08:46

Ganz groß.

lifty 26.06.2015 09:01

Unglaublich...Respekt! Das, was so unvorstellbar scheint, beschreibst du mit einer Leichtigkeit und Witz! Ganz großes Tennis!

Teuto Boy 26.06.2015 09:02

:Blumen:

Magische (W)Orte , die schöne Erinnerungen wachrufen :)

Großes Kino!

Duafüxin 26.06.2015 09:04

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1142161)
Ganz groß.

Dem ist nix hinzuzufügen! :Blumen:

holger-b 26.06.2015 09:10

Zitat:

Zitat von Das Mädchen (Beitrag 1142139)
... 23 Stunden vorbei.

Ok, ich koche dir doch wieder einen Brei.

Oli68 26.06.2015 09:18

Awesome!

:Blumen:

FMMT 26.06.2015 09:20

Klasse Bericht :Blumen: :Blumen:
und die kleinen Schwächen machen Dich noch sympathischer :bussi:
Das Lächeln auf den Bildern ist wohl Oscar würdig :Cheese:
Auf den Mann hören wohl auch nicht das Schlechteste:cool: , mitunter O:-)

Das Mädchen 26.06.2015 10:46

Zitat:

Zitat von holger-b (Beitrag 1142171)
Ok, ich koche dir doch wieder einen Brei.

:bussi:

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1142175)
und die kleinen Schwächen machen Dich noch sympathischer :bussi:

Auf den Mann hören wohl auch nicht das Schlechteste:cool: , mitunter O:-)

Du meinst diese ignorante Blödheit? :Cheese:

Und: der Mann hat immer Recht! Keine Frage!

SwimAlex 26.06.2015 10:48

Julia! Herzlichen Glückwunsch! So schöner Bericht. Da bin ich ja rechtzeitig wieder aus der Versenkung gekommen. ;)

Erhol Dich gut!

soloagua 26.06.2015 12:24

Liebes Mädchen,

also über Wellness und Beauty müssen wir mal reden, DAS könntest Du einfacher haben... :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

Aber der Teint war perfekt beim Zieleinlauf und auf allen Fotos! :Liebe:
Mit dem Edel-Supporte darfst Du mehr als zufrieden sein und ich ziehe wieder einmal den Hut vor Dir und werfe mich ab der Leistung in den Staub!

Einfach KLASSE!


... und vielen Dank für den Bericht und die Fotos!

Gute Besserung Deinem Zeh!

Hoppel 26.06.2015 18:55

Danke für den tollen Bericht :Blumen: Auf die Art von Peeling könnte ich auch gut verzichten :Cheese:
Sauber durchgekämpft :liebe053:

Nopogobiker 26.06.2015 21:20

So, und eine Tour hab ich noch. Mittwoch wollte ich dann endlich auf den Simplonpass fahren, der ist ja recht bekannt, eine Bikeschmiede ist danach benannt, da musste das doch ein klasse Pass sein..... dachte ich mir.... Aber der Reihe nach.
Los ging es wie immer in Locarno durch das Centrovalli nach Domodossola. Das Tal war wieder klasse mit herrlichen Ausblicken:


Danach musste ich mich um Domodossola herummogeln, bis ich auf der Straße zum Simplon war. Die war aber alles andere als reizvoll. Eine breite Schnellstraße, auf der man ständig von den 40 Tonnern überholt wurde - dazu eine Galerie nach der anderen - wie gesagt, ziemlicher Reinfall. Ich war dann aber wenigstens oben:


Der Rückweg durch das Centrovalli war dann auch durchwachsen - es galt einen Tunnel zu durchqueren, bergauf: 1,4km mit 9% Steigung. Ich glaube danach waren meine Lungen komplett verrußt - ich war komplett voller schwarzem Ruß - pfui.
Dafür kam dann die Entdeckung des Tages: ich hatte noch etwas Zeit und so wollte ich die Straße nach Cannobio testen. Dazu musste ich in Malesco abbiegen und erst noch einige hm bewältigen. Oben hatte ich dann aber den nächsten Pass bewältigt:


Die Abfahrt war dann die Entschädigung für alles: schön kleine Straße, schön viele Kurven, nicht zu steil und das ganze 20km lang. Unten angekommen gab es dann einen 180° Turn und alles wieder rauf. Sogar das hat spaß gemacht - ich glaub ich hab mich in das Tal verliebt:






Nopogobiker

sybenwurz 26.06.2015 21:24

Zitat:

Zitat von Nopogobiker (Beitrag 1142374)
Unten angekommen gab es dann einen 180° Turn und alles wieder rauf.

Und was haste oben dann gemacht?

Nopogobiker 26.06.2015 21:24

Und noch einige Impressionen aus dem Centrovalli:




Leider wirkt die Farbe des Sees durch die kleine Knippse net so doll wie in der Realität:


Immer wieder begeistert sind wir immer von diesem unglaublich klaren Wasser der Bäche hier:


Und noch eine lustige Brücke:


Nopogobiker

Nopogobiker 26.06.2015 21:25

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1142375)
Und was haste oben dann gemacht?

Na, dann ging es heim nach Locarno.

Nopogobiker

Nopogobiker 26.06.2015 21:31

Zitat:

Zitat von soloagua (Beitrag 1142241)
Mit dem Edel-Supporte darfst Du mehr als zufrieden sein

Und weil ich das so gut gemacht habe :Cheese: supportet sie mich morgen bei meiner irren Idee:



Temporäre Mitfahrer und Spender sind natürlich noch willkommen.

Nopogobiker

sybenwurz 26.06.2015 21:32

Ja, irgendsowas, schon klar.
Aber die gleiche Strecke ein drittes Mal?

sbechtel 26.06.2015 21:48

Du bist ja verrückt! Damals bist du 10x rauf, wenn ich mich recht erinnere? In 24h wird da ja sicherlich noch das ein oder andere Mal mehr gehen.

Frieder 26.06.2015 23:01

Die Strasse nach Cannobio ist super-klasse!!

Wollte ich Dir gestern schon empfehlen. Wie ich sehe hast Du sie ja schon selbst gefunden.

Das war auch meine absolute Lieblingsstrecke.

TiJoe 27.06.2015 08:19

Zitat:

Zitat von Nopogobiker (Beitrag 1142379)
Und weil ich das so gut gemacht habe :Cheese: supportet sie mich morgen bei meiner irren Idee:



Temporäre Mitfahrer und Spender sind natürlich noch willkommen.

Nopogobiker

Gute Güte!

Du hast echt einen an der Waffel!

Ich habe heute leider den ganzen Tag Kinderdienst, sonst hätte ich mich mal mit Regenschirm an die Strecke gestellt...

Viel Glück! :Blumen:

Gruß Joe

sybenwurz 27.06.2015 11:26

Zitat:

Zitat von TiJoe (Beitrag 1142426)
...sonst hätte ich mich mal mit Regenschirm an die Strecke gestellt...

Hier klarts grad auf, ich hoffe, das ist am Feldberg jetzt auch so!
Gutes Gelingen, viel Erfolg und Spass dabei!

soloagua 27.06.2015 13:51

Ah, Verzasca... Lavertezzo. Herrlich!

:Huhu:

sbechtel 27.06.2015 15:13

Gibt es News vom Feldberg?

hazelman 28.06.2015 14:20

21x hoch gefahren in 24h. Details überlasse ich dem Protagonisten.

holger-b 28.06.2015 16:44

Zitat:

Zitat von hazelman (Beitrag 1142646)
21x hoch gefahren in 24h. Details überlasse ich dem Protagonisten.

Super Ding und dass ohne Schlaf. Ich hoffe er konnte sich im Anschluss gut einkuscheln und erst mal schlafen. Wie ich ihn einschätze, will er ja morgen zu Arbeit gehen. Vielleicht braucht er einen Rollstuhl und einen Zivi.

sbechtel 28.06.2015 18:30

Unglaublich! Ich bin sprachlos! Alleine schon die Kilometer, unabhängig der Höhenmeter...

Mirko 28.06.2015 18:50

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 1142692)
Unglaublich! Ich bin sprachlos! Alleine schon die Kilometer, unabhängig der Höhenmeter...

Was heißt das denn? 21 mal hochfahren sind circa wiviel km und HM?

Shangri-La 28.06.2015 18:55

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1142699)
Was heißt das denn? 21 mal hochfahren sind circa wiviel km und HM?

~450km und 11000Hm, alles weitere dann von Alex

Nopogobiker 28.06.2015 19:02

So, nach etwas Schlaf und nachdem wir hier das Chaos beseitigt haben, kann ich auch wieder klar denken - heilige Axt, war das mal anstrengend.
Diese unvernünftige Idee kam mir ja bereits, als ich vor 2 Jahren den Feldberg 10 mal rauf gefahren bin, nun also dann 24 Stunden. Das ganze dann auch mit etwas gutem Zweck verbunden - voila, konnte ja nur gut werden.
Der Morgen begann dann aber erst einmal mit einem Schock: Regen - und das nicht zu knapp - das konnte ja was werden. Einen Rückzieher konnte ich mir aber net erlauben, dafür hatte ich zu viele Spender, die ich ja nun nicht enttäuschen konnte. Also alle Regenklamotten eingepackt, 5 Sätze Wechselklamotten, 4 Paar Schuhe, 3 Räder - das musste reichen.
Glücklicherweise wurde das Wetter dann besser so dass wir ohne Regen loslegen konnten.
Unser BaseCamp war dieser Camper, den uns DRM zur Verfügung gestellt hatte - vielen vielen Dank dafür:


Die Vorbereitung bestand dann in dem Ausfüllen der Stoppomat Karten:


Rad zusammen bauen:


Für die Presse posieren und dann ging es schon los. Zunächst mit dem Jo und Hazel:


Durch das schlechte Wetter hatten wir das Glück, dass kaum jemand unterwegs war und kaum Verkehr uns nervte:


Nopogobiker

ThomasG 28.06.2015 19:11

Zitat:

Zitat von Nopogobiker (Beitrag 1142704)
Durch das schlechte Wetter hatten wir das Glück, dass kaum jemand unterwegs war und kaum Verkehr uns nervte:

Wie :-O und da lutschten Deine zeitweisen Begleiter auch noch an Deinem Hinterrad :-O! So was ... ;-)!

Nopogobiker 28.06.2015 19:14

Da haben wir schon einen verloren:


Und der erste Stempel:


Beim zweiten Stempel benötigte ich dann schon Hilfe:


Verpflegung für Jo und mich:


Nummer 3:


Dann wanderte das Basecamp nach unten und machte sich da breit:



Nopogobiker


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