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:Lachen2: Der Schnee guggt wie geschrieben von den umliegenden Hügeln. Früher war fürn Kumpel und mich der Gewerkschaftsstag immer der Start in die Tourensaison, das wäre dann morgen :liebe053:. Aber mittlerweile sind wir alt und nicht mehr so wild und pflichtbewusst und auch wenn ich nicht an den üblichen Gewerkschaftsagitationen teilnehme, so hab ich für morgen einen Mathematik-Workshop-Tag in der Schule installiert, für alle die Förderung und Forderung notwendig haben und zur Erleichterung der Eltern, die an diesem schulfreien Tag eh nicht wissen, wohin mit ihren Gfrastern.
Aber bald, bald. Ich hab heute schon von den ersten Schwüngen geträumt. Zum Glück hab ich am Sport so eine Freude und es bereitet mit soviel Lust mich damit gedanklich zu beschäftigen, dass ich nicht in düsteres Grübeln verfalle. Lg Nik |
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ich habe deine Botschaft, nicht groß rüber reden zu wollen gehört. Trotzdem will ich dir sagen, dass es für mich immer ein Hammer ist, wenn ein Mensch so krank wird und dass ich euch viel Kraft wünsche, damit ihr auch weiterhin gut zurecht kommt und dass ich hoffe, dass ihr noch viele schöne Momente miteinander habt. Viele Grüße Judith |
Ich mach mal hier ein kurzes Statusupdate.
Erstmal Papa ist noch in einem Zustand, den seine Ärzte mit "lebt" beschreiben. Aber die Suppe ist gegessen. Zu meinem Gefühlszustand und dem meiner Familie will ich nicht zu viele Worte verlieren, aber es fühlt sich so an, als würden wir diesen Stein erstmal vor die Höhle schieben, um ihn dann in ruhigeren Stunden langsam und Stück für Stück wieder zur Seite zu bewegen, um uns damit auseinanderzusetzen, was dahinter ist. Ich bin der Meinung, dass Trauerarbeit sehr sehr wichtig ist, aber noch ists nicht so weit und selbst dann, eilt es nicht. Zuviel auf einmal ist einfach nicht gesund - - womit wir beim Stichwort sind :Cheese: Training läuft gut! Ich habe gut daran getan, mir das AK-Podium bei der LM Double Olympic in Linz als Ziel zu nehmen. Es ist weiterhin sehr ambitioniert :Cheese: , aber es lenkt mich wunderbar aus dem Alltag raus und führt mich zu bisher unbekannten Trainingsgewässern. Oh Mann! Was ich gerade auf der Rolle mache und beim Laufen und beim Schwimmen! Langsam. Ihr müsst schon fragen, wenn ihr was wissen wollt! Nur soviel: Ich variiere die Trainingsreize sehr stark, beim Laufen zB an einem Tag ein 30iger in den neuen New Balance MT110 durch die Wälder und am nächsten Tag 20x50m Sprint volle Hütte. Bzgl. der Sprints wird mir jetzt wieder deutlich, wo ich herkomme. Ich mach die jetzt schon eine Zeit lang, also jeder Lauf wird mit mindestens 3 Sprints beendet. Heut warens 7. Ja es kommt halt darauf an, wann's mir einfällt. Und ich bin überrascht, wie schnell das in der Jugend Gelernte wieder da ist: der hohe Kniehub, der explosive Abdruck hinten raus, die saubere Armführung, die gesamte Körperspannung, ... ich dachte, ich hätte das den vielen Tausenden langsamen Laufkilometern längst geopfert, aber nein. Schön wenn die alten Tugenden wieder ans Licht kommen! Es macht mich dann schon ein bisschen stolz, dass ich so flitzeschnell laufen kann :liebe053: (auch wenn ich meinen Gesichtsausdruck dabei nicht sehen will: ich hab mich neulich während eines Sprints ertappt, wie ich die Zähne fletsche und eine Grimasse schneide :Lachanfall: ) Insgesamt merke ich sehr deutlich, wie sich dadurch lockeres Laufen lockerer anfühlt und dadurch lockeres laufen erst bei höherem Tempo aufhört. Flach renn ich GA1 momentan so bei 4:45, aber mit den Bergen hier, wirds meistens +- 5:00min/km. Vom Gesamtumfang her ists gar nicht so wenig, vor allem sind es viele, aber meist kurze Einheiten. Das lässt sich so am besten in meinen Alltag integrieren und "Kleinvieh macht auch Mist" hat ja schon letztes Jahr ganz gut funktioniert. Wie viel genau kann ich nicht sagen, weil mich das mitschreiben heuer überhaupt nicht freut. Ich hab mir vorgenommen mit Februar das grundlegende Training mit einem Umfangsblock (Semesterferien) abzuschließen und Anfang März mit einem 12 Wochen Block für Linz anzufangen, dazwischen mit einem weiteren 2wöchigen Umfangsblock um die Osterferien 6 Wochen vor Linz. Passt heuer eigentlich perfekt. In den letzten 12 Wochen werde ich versuchen, hier zu dokumentieren. Zur Motivation und um eure Anregungen einzuholen. Liebe Grüße Nik |
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Bis jetzt ist ja noch nicht wirklich raus, ob die Landesmeisterschaft über die Mitteldistanz tatsächlich in Linz ist. Einmal war die schon in Obertrum, obwohl das in Salzburg ist. Sonst hamma hier im Land ja keine MD.
Aus irgendwelchen Gründen wird die Landesmeisterschaft über die Mitteldistanz vom Verband Landesmeisterschaft "Double Olympic Distance" genannt. Frage nicht warum, ich weiß es nicht. Nachdem heuer ja nix draus wurde, bist du 2014 in Linz? Ich bräucht eh noch eine Lok ;) am Rad. Nik |
In Obertrum ist laut Homepage, nächstes Jahr wieder die staatsmeisterschaft über die olympische Distanz, von euren Landesmeisterschaften steht nichts. Ich hoffe für dich und mich auf etwa schöneres Wetter nächstes Jahr beim Bewerb!
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Ganz ehrlich? Ich hoffe es ist mindestens so schlecht wie heuer, das erhöht meine Chancen ungemein. Ich kann recht gut, wenns kalt und nass ist, hingegen bin ich bei höheren Temps schon öfter mal gegen die Wand gerannt. Dazu kommt, dass wenns schlecht ist, es so manchem schnellen Schönwetterathleten vergeht und die Dichte sinkt. Die haben da schnell mal "Versagensängste" :Cheese: . Du bist doch auch eher wie ein Heizkörper gebaut, ist's dir nicht auch kalt lieber? Aber es kommt wie es kommt und egal wie es kommt, ist's mir recht und muss es mir recht sein. Einfach den Dingen fügen, sich selbst nicht zu wichtig nehmen, und, egal unter welchen Umständen, versuchen, alles rauszuhauen! Nik |
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Und was die Lok für Linz beträfe: Ich schwimm' das erst Mal seit sieben Jahren schon im Winter (normalerweise begann mein Schwimmtraining immer mit Start der Freibahnsaison) - und das Training schlägt erstaunlicherweise trotz hohen Alters noch an. Soll heißen: In Linz würde ich mit ca. 5min pro Schwimmrunde rechnen...:Lachanfall: ... damit wäre ich natürlich außer Reichweite für Dich. Wobei ein T1-Wechsel von 20min bei mir durchaus im Bereich des Möglich läge, was sämtlichen Schwimmvorsprung zunichte machen würde...:dresche |
Jep, hart und aus Stahl! Sorry musste sein!
Ja bin für Hitze auch nicht so gemacht, wobei es mir in Obertrum ganz gut ging, solange ich mich alle 10-15 min mit Wasser übergossen habe. Beim laufen mag ich es gerne kühl, aber am Rad finde ich kalt und nass nicht so prickelnd |
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Wir können ja wetten wieviel Minuten du in T2 vor mir bist. Die Jagd liegt mir. Aber dafür müsst ich wohl deinen Startplatz übernehmen. First off bike und du bist eingeladen :cool: Nik |
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2. Mensch Nik, mach dich nicht kaputt. Erst einen Langen und am nächsten Tag harte Intervalle? Junge, wir sind mitten im Winter! Wem willst du jetzt was beweisen? Ich hoffe du beschreibst es wilder als du es tatsächlich läufst. 3. Cool, ich freu mich drauf:) |
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Denke nicht, dass 50m Serien in extensiver Ausführung da irgendwas kaputtmachen. |
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3. Ich mich auch. Son richtiger deftiger Ösi-Blog ist schon was feines :Lachen2: |
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Aber samstags Linz und sonntags Saalfelden ist ein bißerl heftig ... wie lange fährt man von Linz nach Saalfelden...:Lachen2: ? |
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Ja ein Battle wär schon lustig. 2h, ca? Nicht dramatisch. Aber 2xMD? Hmmm... Nik |
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Start in Linz ist 12.00 Uhr - Saalfelden 13.00 Uhr. Am Sonntag nach MD Linz 1km schwimmen = kein Problem. Dann 100km radeln = schon anspruchsvoller. Danach 10km Laufen = nur noch schlurfen oder so. Hm. Totaler Blödsinn. Hm. Aber ein geiles Trainings-Wochenende wär's schon. Hm. Hm. Hm. |
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Nik |
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Olympisch + Cross heuer am Wolfgangsee an einem Tag war eigentlich Null Problemo... Aber wenn ich beim HM alles raushau, kann ich am Sonntag nichtmal gehen, soviel ist sicher. Gäbs eine Kombiwertung, wär ich ein Kandidat, für so einen Unfug... Nik |
Du solltest dir vielleicht die Kombi in Obertrum überlegen! Seequerung (3km), Sprintdistanz und zum Abschluss am Sonntag die MD!
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http://www.trumer-triathlon.at/ :Cheese: |
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Ich hinterfrage schon länger die allgemeine Vereinfachung von "Regeneration ist gleich Pause", ich habe für mich festgestellt, dass mich zB. genau diese sehr kurzen harten Sachen in der Regeneration mehr weiterbringen als die Pause. Irgendwelche hormonellen Prozesse werden dabei in Gang gesetzt, die die Rekonstruktion zerstörter Gewebe beschleunigen, mehr noch als jede Pause oder jeder Schlurfschritt Lauf. Diese "50m Sprints" schauen so aus, dass ich mir einen markanten Punkt nehme, zB eine Laterne, dort beginne ich zu beschleunigen, nicht voll weg aber zügig, das ganze wird immer schneller bis zum maximalen Effort (volle Körperspannung, voller Abdruck), den ich aber vielleicht nur 5 Schritte halte, ehe ich langsam austrudle. Das ist im Grunde ein sehr sehr kurzer aber hochintensiver Kraftreiz. Danach jogge ich einfach weiter, bis sich der Puls wieder auf Ausgangsniveau eingependelt hat. Erst dann kommt der nächste. Ich hab mal einen Lauf gemacht, da hab ich die ersten 10min locker aufgewärmt und hab das dann einfach eine Stunde lang so gemacht. War interessant weil da kam ein 5er Schnitt raus aber kein Muskelkater, obwohl das damals sogar auf Schnee war. Im Grunde hatte ich die Idee dazu, als ich Kindern beim Spiel zuschaute. Die machen das ja auch so: Mal ein Sprint, dann wieder locker bis zum nächsten Sprint... Und interessanterweise ermüdet mich das nicht mehr, als wenn ich eine Stunde einen 5er Schnitt renne, denn gerade die Gleichförmigkeit der Bewegung, macht müde: Schultern verspannen, die Muskulatur bewegt sich nur mehr innerhalb einer gleichbleibenden Amplitude, die Körperhaltung bleibt ständig gleich, ... Ach ja und dahinter versteckt sich die Antwort auf deine Frage, warum ich das direkt am Tag darauf mache: weil es mir in der Regeneration mehr hilft, als ein Rekom-Jog. Nik |
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Den Rest insbes. die Regenaration muss ich mal durchdenken. Da komme ich vielleicht noch mal wieder zurück. Wenn es nicht im allgemeinen Trubel (ist ja schließlich bald Weihnachten) untergeht. |
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Wow, wieder lange nichts von mir hören lassen. Nun, da ich (und ich denke ihr auch nicht) keine Lust hab hier das täglich Training reinzutippen und es sonst wohl nichts ausserordentliches zu erzählen gibt...
Nun vielleicht doch. Ich hab 2 Tests gemacht, die mir Werte lieferten, die ich eigentlich kannte aber die mir bestätigten, dass ich meine Leistung recht gut einschätzen kann. 21.12. 400m Test Schwimmen. War so eine spontane Ansage von unserem Obmann, ich war leicht verkühlt und hatte einen dicken Pullover, weil ich seit dem letzten WK nicht mehr rasiert hatte. 6:12. Für abends nach einem gebrauchten Tag und einer umfangreichen Woche und besagten Umständen ok. 26.12. FTP-Test am Rad. Das Wetter war wunderprächtig, eigentlich stand eine Laufeinheit an, weil irgendwie die Tage davor schon einiges intensives auf der Rolle stattfand, aber der Gedanke mit dem Rad an einem warmen Tag zum schwiegermütterlichen Weihnachtsgelage zu fahren brachte mich vom rechten Weg ab. Zeit war eher knapp (wie immer :( ), aber ich fahr halt gern in die Berge und beim dritten langte ich dann zu und drückte mal 20min durch. Avg. 353W. Daraus kann man eine Schwelleleistung von 335W ableiten. Ich hab die letzte Zeit immer 340W als FTP angenommen und meine Trainingsbereich danach abgeleitet. Passt also. Wie ich in anderen Freds schon geschrieben habe, trainiere ich Grundlagen heuer das erste Mal ziemlich klar polarisiert. Ich kann noch nicht sagen, wie das aufgeht, weil ich bis Ende der Weihnachtsferien einfach draufbleiben will und erst danach etwas Luft dranlassen will. Das heißt ich mach viel, ca 80%, sowohl am Rad, beim Lauf als auch beim Schwimmen in sehr ruhigem Tempo und die restlichen 20% versuch ich voll draufzuhauen. Beim Laufen 200er, Hillreps, 100er und viele viele Steigerer (Anaerobe Kapazität, Zone 6 + Kraft und Schnelligkeit bei langer Pause, Zone 7). Am Rad kurze Intervalle bis 160, 170% der FTP und beim Schwimmen Sprints. Ein Effekt hat sich definitiv schon eingestellt: ich verliere Gewicht!!! Tja, jetzt über Weihnachten stagniert es aber insgesamt zeigt die Tachonadel nach unten. Ich denke, das ist ein Effekt bei dieser Art zu trainieren. Ich hab schon mehr trainiert und nix verloren... Nach dem Weihnachtsblock werde ich die ganz schnellen Sachen zu Gunsten von Intervallen bis 5min reduzieren (Zone 5), wobei ich einmal pro Woche solche kurzen IVs beibehalten will. So wird dann bis Ende Februar durchgezogen. Danach kommen dann die unterschwelligen IVs dazu, während die ganz kurzen und die VO2max IVs beibehalten werden, so dass dann bis Ostern die Grundlage stehen sollte: Schnelligkeit-Technik, Kraft, Aerobe Ausdauer. Mit einem Umfangsblock zu Ostern mit kurzen WK-nahen IVs in allen 3 Sportarten gehe ich dann in eine 3 wöchige Aufbauphase. Danach eine Woche Rekom und dann 3 Wochen Peak/Taper. Also im Überblick: Anhang 22793 Hinter diesem Plan steckt mein ganzes bescheidenes Trainings-Know- How ;) gekoppelt mit meinen bisherigen Erfahrungen. Ich habe es offensichtlich an klassische Periodisierungen gekoppelt aber trotzallem ist es so in der Form für mich neu: Zum einen die klar differenzierten Grundlagenphasen mit wenig klassischem GA2 Training (Zone 3 nach Hunter/Coggan). Gleichzeitig hab ich auch die Peak/Taper-Phase noch nie so geplant und durchgeführt. Ich hab mich bisher nie getraut 3 Wochen vor dem WK eine ReKom Woche zu machen, sondern hab mich immer "mit Spitzen aus dem Training rausgeschlichen". Aber ich hatte noch nie das Gefühl, voll erholt und so richtig spritzig am Start zu stehen. Deswegen die nochmal gute Erholung und dann in der Peakphase langsame Stundenreduktion zu Gunsten von ganz spezifischen Reizen. Nik |
Klingt doch sehr gut und ist eine gute Planung an die man (ich) sich orientieren kann.
Eine Frage hätte ich, du erwähnst ja selber als Teil der Grundlagen Kraft, in deinem Plan taucht dies aber nicht differenziert auf. Machst du einfach immer ein wenig Kraft, oder ist das, das Ergebnis der ganz kurzen IVs? |
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Kraft speziell mach ich nicht. Zeitaufwendig und hat mir in der Vergangenheit wenig gebracht. Ist aber glaube ich sehr typenabhängig. Ich bin halt von Natur aus (zu) kräftig und explodiere, wenn ich kontinuierliches Krafttraining mache. Aber am Rad selbst mach ich das schon, als Teil des Zone 2 Trainings. Kraftausdauer am Berg: niedrige TF bei großem Widerstand, zB am Berg. Beim Laufen tut das hügelige Profil hier das seine und bei Schwimmen kommen auch das eine oder andere Mal die Paddels zum Einsatz. Nik |
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Ich würde bei solch langen Blöcken kaputt gehen, 5 GP2/GP3 Wochen und dann erst Rekom. Wow. Viel Erfolg damit. |
Das ist mal die "langfristige Planung". Die gesetzten ReKom Wochen sind die Pflichtwochen. Genauso die Umfangsblöcke. In meinem Alltag ergeben sich ReKom Phasen ganz von alleine, weil ich einfach des Öfteren auf Grund privater und beruflicher "Zwischenfälle" gar nicht durchziehen kann. Ich bin kein Student. Es kommt oft vor, dass so unweigerlich mal 5 Tage mit weniger Einsatz dazwischenkommen, obwohl gar keine Erholungswoche geplant ist. Deswegen setz ich 5 Wochen, ein Weniger ergibt sich aus meiner Erfahrung ganz von selbst.
Gn Nik |
Zone 3 nach Hunter / Coggan ist GA2? ....dachte, das ist so eine "Mix-Zone" bestehend aus oberem GA1 und GA2.
D.h. Du fährst nun überwiegend Zone 2 (Endurance) und dann Intervalle in Zone 4, 5 oder 6? |
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Danke für deinen Einwand. Ich hab mir darüber noch keine ernsthaften Gedanken gemacht. Ich hab Hottenrotts Rekom mit Zone 1, GA1 mit Zone 2 und GA2 mit Zone 3 gleichgesetzt.
Das dürfte so nicht stimmen, bzw. ist es in der Art nicht zulässig. Hottenrotts GA beschreibt zum einen Bereiche der Herzfrequenz und diese abgeleitet von der maximalen HF. Hunter/Coggan und auch Friel leiten aber von der Schwellenpace (FTP), bzw. dem Schwellenpuls ab. Da Schwelle und maximale HF mMn aber nicht in einen allgemein gültigen Zusammenhang gebracht werden können, ist ein Vergleich der Trainingsbereiche eigentlich nicht möglich. Für jene, die Hottenrott nicht (mehr) kennen, hier seine Einteilung: Anhang 22801 Dazu im Vergleich die Zoneneinteilung nach Trainingspeaks (Hunter/Coggan/Friel) Anhang 22803 Ich kann das jetzt gar nicht für mich in einen Zusammenhang bringen, weil ich meinen Schwellenpuls am Rad nicht kenne. Aber auf den ersten Blick dürftest Du recht haben und Zone 3 ist eher GA1/2 als reines GA2, vor allem angesichts der Tatsache, dass bei Hottenrott GA2 die Schwelle mit einschließt, ja sogar darüber geht (3-6mmol). Wobei ich denjenigen sehen möchte, der in einem umfangreichen Triathlontraining mit 6mmol Laktat noch die Dauermethode betreibt :Lachanfall: Ja vielleicht Normann Stadler, der in seinem Buch den Hampelmann für das Stabitraining macht. :Lachen2: Und zu deiner 2. Frage: Ja. So ist es gedacht. Als Grundlage dient dieser Artikel, der mir beim Lesen spontan so zusagte und dem entspricht, was ich schon länger für mich passend finde, dass ich beschlossen habe, es heuer eben so zu versuchen. Nik |
Interessant Dein Aufbau. Phase 1 und 2 versteh ich ja noch, wenn ich nicht so recht die zeitliche Positionierung. Aber ich hätte da irgendwann nen min 8-10 Wochen langen GA/KA Block irgendwo erwartet?! In der Überleitung dann die Beimischung von GA2 bis hin zu 6-8 Wochen Specialphase mit Wettkampfspezifik.
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@Nik. Thx für den Artikel. Das Ganze passt auch irgendwie zu Arnes Sendung "Die häufigsten Trainingsfehler - Teil 3". Dort war das grobe Fazit für die LD: viel Umfang hilft viel, jedoch GA2-Anteil so um die 10-15% halten, sonst würde es lt einer Studie sich nachteilig auswirken.
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Zone 3 Training findet sich sehr wohl im Plan: 7 Wochen vor dem WK in der Buildphase und sicherlich auch schon davor in einer Art "Überblendung" in den letzten 2-3 Wochen der GP3 zum "reinfühlen". Ausserdem zieh ich ja die schnellen Sachen länger und die unterschwelligen Intervalle der GP3 sind ja auch schon durchaus WK-nah. Lg Nik |
http://www.la-coaching-academy.de/20...ldmedaille.pdf
Ich meinte ja eher ne Periodisirung so wie z.B. auf Seite 6 beschrieben... Das Du weißt was Du tust, davon geh ich eh aus. :-) |
Danke für den Link, werd ich mal lesen. Meld mich danach zu Wort.
Lg Nik |
Geboren am 10.04.40, verstorben am 04.01.2014. Papa entkam heut Nacht dem irdischen Fegefeuer und sitzt jetzt in den ewigen Jagdgründen neben den anderen großen Indianerhäuptlingen.
Seine letzten Worte an mich waren: "Pfiati, Niki." Wie schon zuvor Millionenmal, wenn wir verschiedene Wege gingen. Lg Nik |
Mein Beileid!
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