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@Helmut+Drullse,
danke für die Aufklärung.:Huhu: |
Sehr gelungen von Fr. Schmidhauser formuliert:
"...Der Kampf gegen Doping ist weder zu gewinnen noch zu verlieren. Er ist zu führen. Konsequent, intelligent und dauernd zu führen...." So sehe ich das auch! |
"Der Kampf gegen Doping ist weder zu gewinnen noch zu verlieren. Er ist zu führen. Konsequent, intelligent und dauernd zu führen."
Schmidhauser Find' ich gut. Edit: Harald, hab' Deinen Beitrag nicht gesehen. Great minds think alike. ;) |
Zitat:
*schleim :Lachen2: |
Zitat:
und ... "Daher beweisen jene, die jede Schlacht gewinnen, nicht wirklich höchstes Geschick - Jene, die die gegnerische Armee hilflos machen, ohne es zu einem Kampf kommen zu lassen, sind die wahrhaft Vortrefflichen. " Will sagen: Es muss ein anderer Ansatz her. Gelder in Test (bzw. in die Entwicklung von Solchen) zu stecken, die dann - ähnlich wie bei Kohl - einen Wirkungsgrad von nahe Null haben ist zwar kurzfristig verständlich, eine sinnvolle Strategie ist das nicht. Dieses Vorgehen führt zu keinem nachhaltigen Erfolg. Ich habe auch keine Lösung - die Wissenschaft ist gefordert. Ich würde allerdings vorschlagen, nach Ansätzen zu suchen, die (auf Basis jetzt möglicherweise noch nicht existenter Methoden) einen manipulierten (nicht auf Basis der vorgegebenen Genetik in der natürlichen Entwicklung möglichen) Organismus von einem nicht manipulierten Organismus unterscheiden können. Damit hätte man sich von der Notwendigkeit befreit a) alle Dopingmittel/-methoden zu kennen auf die man Testen will/muss und b) auch noch praktikable Test dafür zu entwickeln. Wohl wissend, dass der "Feind" schon wieder neue Waffen hat. Ich denke in der Zukunft könnte die Gentechnik (i.W.S.) die Lösung bringen. Z.B. müssen Dopingmittel, die Langzeitfolgen haben definitiv im Körper (Zellen - was weiß ich wo noch) einen "Imprint" hinterlassen, der dann später zur Langzeitfolge führt. Wenn es eine Methode gäbe, die solche Imprints nachweisen kann, wäre man einen Schritt weiter. Solche Imprints dürften aber nicht als Suche nach einem bestimmten Fall angelegt werden, sondern als suche nach Abweichungen vom genetisch Normalen meinetwegen auf Basis der im jeweiligen Sportler vorliegenden Stammzelleninformationen. Das Thema steht und fällt allerdings mit der Förderung der Grundlagenforschung an den Hochschulen und da sind wir ja nicht gerade mit den umfangreichsten Mitteln gesegnet. Just my 5 Cents... und Gedanken |
Zitat:
Ein bisschen Maennerliebe muss drin sein: ![]() |
Zitat:
(b) ich glaube nicht an eine technologische Lösung des Dopingproblems, wie du sie mit deiner Grundlagenforschung verfolgst. U. a. ist dazu viel zu ungenau definiert, was denn nun ein "unmanipulierter" Körper sein soll, der noch erlaubt ist. (c) Wenn es eine Richtung zur Lösung der Problematik gibt, dann ist dies damit verbunden, dass man Wege findet (und ich kenne sie auch nicht), bei denen der Ehrliche nicht mehr der Dumme ist. Dazu gehört auch, dass klar ist, wie ein Sportler seine Glaubwürdigkeit in der Öffentlichkeit herstellen kann - die ist nämlich im Moment nicht vorhanden (und, wenn es sowieso alle von mir denken, so könnte die Überlegung sein, dann werfe ich auch ein)... Just my 5 Räppli, kullrich |
Zitat:
D.h. natürlich, dass man den Mechanismus der Entwicklung des Lebens spätestens ab dem Zeitpunkt der Befruchtung versteht. Das ist zunächst sicher kein Ansatz für die nächste TdF :Cheese: Aber es kann gerade in der Wissenschaft oft schnell gehen. Ich denke nur daran wie plötzlich bei des Sequenzierung des menschlichen Genoms die Dämme gebrochen sind. Ruck-zuck war das erledigt. Und zu Sun Tsu: Ich denke ich würde jetzt den aussichtslosen Kampf so führen wie bisher - nur nicht mit meinen besten Soldaten. Die würde ich formieren und eine neue Strategie entwickeln - parallel. Und dann gibt es Krieg! |
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