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Moin,
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Ich will damit nur sagen, dass man so einen Lenker nicht ewig fahren sollte. Zitat:
Ich würde das rein konstruktiv zumindest für nicht sehr durchdacht halten: An der Stelle mit der mechanisch höchsten Belastung (Biegemoment...) auch noch ein scharfer Übergang (Kerbwirkung...) und dazu noch eine Schwächung des Materials durch die Schweißnaht. </Klugscheissermodus> Der Lenker hat aber die von Experten empfohlenen Wechselintervalle (2 bzw. 5 Jahre je nachdem wen man fragt) ohne Bruch überstanden. Interessant wäre also, ob der Hersteller einen Wechsel nach x Jahren oder nach y km empfohlen hat. Viele Grüße, Christian |
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Ein paar Extra-Bilder, die ich vor dem Radumbau am Samstag geschossen habe gibt's hier. Meinst du die Materialverfärbung bei 11Uhr? |
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Verklagen werde ich sicherlich niemanden, zumal (vielleicht nur durch Glück) kein weiterer Schaden entstanden ist, aber möglicherweise schon die Möglichkeiten einer Kulanzregelung ausloten. |
Hallo,
von der Stelle auf 11 Uhr scheint der Riss augegangen zu sein, ursächlich könnte eine Überlastung zu einem früherem Zeitpunkt gewesen sein. Man sieht wie das Material da zuerst gegeneinander gerieben hat, deshalb auch dunkler. Der Rest der Bruchfläche sieht dann nach Gewaltbruch aus. Logische Konsequenz wenn der Querschnit abnimmt. Allerdings bei 5 Jahren Betriebsdauer ... von mir würdest du "Materialermüdung" zu hören bekommen und der fällt unter Verschleiß. Neuen Lenker kaufen und dran erfreuen. Gruß Paddle |
Na erstmal kann man sagen: Verdammt viel Glück gehabt!
Aber du als Vater von, ich glaube, 3 Kindern solltest doch einfach mehr Sorgfalt walten lassen und solche Lenker turnusmäßig wesentlich früher austauschen. Ich habe keine und tue es trotzdem, bei mir fliegt nach max 3 Jahren der Lenker und der Vorbau auf den Müll, egal wie teuer. Zur Not bastelt man sich aus solchen Sachen einen Designerfahrradhalter für die Garage oder die Wohnzimmerwand. Auch wenn der Radhändler sagt 5 Jahre oder 20tkm. Da ist mir mein eigenes Leben und die Gesundheit, dann doch ein paar Hundert Euro wert. Trotzdem nochmal Glück gehabt. Alles Gute für FFM |
Lieber 'Arald,
da hast Du aber noch mal verdammtes Glück gehabt. Aber: Ich bin ja selbst ein Verfechter der Maxime: "Wenn das Rad immer sauber ist, trainierst Du zu wenig!" :Peitsche: Aber der Lenker hatte es, zumindest nach den Fotos zu urteilen, schon länger hinter sich. Der verrottete doch offensichtlich vor sich hin, wobei es die komplett verrosteten Zughüllen sicher nicht besser gemacht haben! Fazit: Jedes Rad mind. 1x im Jahr ordentlich putzen, Schweissnähte kontrollieren und Züge (incl. Zughüllen) tauschen. |
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und regelmäßig alle Schrauben kontrollieren,bzw. erneueren. Mir ist vor Jahren mal auf einer Abfahrt eine Schraube vom Vorbau abgerissen. Ich habe auf dem Triathlonlenker gelegen! Nichts passiert,aber Puls 200 dann. |
Zitat:
meine Räder sind nicht immer die saubersten in der Wechselzone und ich hab' trotzdem zu wenig Zeit zum trainieren. Wie soll ich dieses Dilemma lösen? Wollt ihr, dass ich weniger poste und auf TS lese? Das ist eigentlich der einzige Bereich, wo ich sozial- und familienverträglich u.U. noch freie Zeitpotentiale heben könnte.;) Zitat:
Die Bremszugverlegung ist bei meinem Rahmen eine ganz besondere Geschichte. Das hat mich allein beim Rahmenaufbau seinerzeit einen halben Arbeitstag gekostet. Da ich das Triattfrequenzkabel zusammen mit dem Bremszugkabel innerhalb des Rahmens verlegen wollte, musste ich zur Querschnittsreduktion die Kunststoffummantelung entfernen und Hülle mit Kabel mühsam durch den Rahmen pfriemeln- wenn man das einmal gemacht hat (und letzten Endes ein gutes funktionelles Ergebnis realisiert hat), macht man das freiwillig kein zweites Mal! Die Hüllen sind übrigens nicht verrostet, da täuschen die Beleuchtungsverhältnisse, oder das Holz unseres Vordaches spiegelt sich im Metall. |
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