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Ri. Herrenberg die Ecke ist auch ganz ok, ist aber auch die ein oder andere Welle drin, die sich nicht so leicht wegdrücken läßt. Dort in der Gegend komme ich eben auf die besagten 100hm/10km, man glaubt es kaum, aber es läppert sich halt. Man kommt dann doch schon langsam an den Schwarzwaldrand.
Remstal hört sich auch gut an... |
Hallo basscase
Dein Thema entwickelt sich ja zu einer lokalen (Grossraum Stuttgart) Radstreckenempfehlungssammlung. Zu den Streckenempfehlungen kann ich eigentlich nichts Konkretes mehr beitragen - die besten Routen sind bereits genannt worden. Logischerweise immer entlang eines Flusses ... . Das von Dir beschriebene Streckenprofil (mindestens 1-2% Steigung oder Gefälle) würde ich nicht als allzu problematisch einordnen. Ziel der Trainingsform (LD-Intervalle, die eigentlich gar keine Intervalle mehr sind) ist es ja vorrangig WK-Intensität zu simulieren/trainieren. Wichtig ist auch der Lerneffekt sich richtig einzuschätzen ob man unter seinen Möglichkeiten bleibt oder eher überzieht. Das ist auf den angesprochenen Strecken durchaus möglich. Persönlich empfinde ich eher die Verkehrsdichte im Grossraum Stuttgart als störend. Auch auf den genannten Routen fällt es mir schwer 30 Minuten kontinuierlich und konzentriert meine angestrebte Leistung (egal wie gemessen) zu fahren, beziehungsweise die Wettkampfsituation zu simulieren. Die wichtigsten Intervalle fahre ich daher ehrlich gesagt auf der Rolle. Offensichtlich hast Du vor bei Cologne 226 zu starten. Die Strecke dort ist wirklich komplett flach. Durch Dein Training auf den hiesigen "flachen" Strecken wirst Du dort ziemlich stark Radfahren (kann ich Dir "fast" versprechen). Problematisch ist es eher für Athleten die in flachen Regionen zuhause sind und dann einen profilierten Wettkampf (Wiesbaden, Kraichgau, Allgäu, ...) bestreiten wollen. Du wirst sehen, in Köln wird für Dich die Hauptschwierigkeit auf dem Rad der Wind sein (wie Kruemel ja bereits schreibt) und den kannst Du nicht wirklich trainieren, da gilt es eher zu taktieren. Zu Deiner zweiten Frage hinsichtlich Koppeltraining (Dauer der Laufeinheit) würde ich meinen, dass es von Deiner Regenerationsfähigkeit und der zur Verfügung stehenden Zeit abhängt. Auch hier ist die Intensität viel wichtiger als die Dauer. Klar ist es besser länger zu laufen - aber die körperliche Belastung ist deutlich höher im Vergleich zum Trainingseffekt. Ich hoffe, dass ich Dir etwas helfen konnte - bin in jedem Fall zuversichtlich was Deine Radleistung im September in Köln betrifft. Stay safe - Joy |
Hi Joy,
danke für Deine Einschätzung. Ich habe bereits vor 2 Jahren die MD in Köln gemacht, damals gab es keinen Wind, ich hoffe, dieses Jahr bleibt es auch aus...Die Strecken werden ja überarbeitet, insbesondere auf die neue Laufstrecke freue ich mich, ist ja ganz in FFM-Manier, immer am Rhein entlang. Überquert man in FFM den Main? Oder läuft man immer nur hin und her? Das mit dem Verkehr geht ja meist doch irgendwie. Hab Musik in den Ohren (wenn das mal ein Ordnungshüter hier liest....), dann höre ich auch die Huperei nicht! Ich habe schon Leute erlebt, die sind 140km mit einem guten 30er-Schnitt gefahren und anschließend noch 14km mit 4:30min/km gelaufen, verrückt oder? Werd aber glaube ich schon schauen, daß ich tatsächlich mal 120km fahre und dann bis zu 15km progressiv danach laufe.... Also, haut rein! |
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