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mal wieder ein paar Zeilen
Nach meinem letzten "Jammerbeitrag" kommen auch wieder bessere Zeiten.
Beim Sprint in Aachen bin ich mit Platz 13, auch wenn Dankstas Zeit für mich utopisch weit weg ist, sehr zufrieden. Samstag bin ich dann meinen ersten Halbmarathon gelaufen. 1:35 hatte ich mir als Ziel gesetzt, wenn es denn gut läuft. 1:29 wurden es dann. Viele von euch werden sicherlich über diese Zeit nur ein müdes lächeln übrig haben, für mich ist sie aber gut. Die Beine tun mir jetzt aber auch ganz gut weh. Neben ein paar Zeilen zum dem Lauf habe ich hier auch die KM-Zeiten aufgeschrieben. Eigenlich hatte bei dem relativ schnellen Angang damit gerechnet, irgendwann abzukacken. Die Zeiten blieben aber halbwegs gleichmäßig. Jetzt frage ich mich, wie realistisch für mich eine 3:30 bei einem Marathon sein kann. Gibt es da nicht irgendwelche Faustformeln, wie man von kürzeren Strecken auf den Marathon hochrechnen kann? Mit ist natürlich bekannt, dass der Marathon erst beginnt, wenn der HM schon lange vorbei ist. Ob ich den Marathon dieses Jahr schon angehe, entscheide ich dann, wenn ich nach der MD in Köln noch Kraft habe. Wie sieht das eigentlich, nach den Erfahrungen der letzten Jahre, in Köln aus, kann ich mich da bis kurz vor Anmeldeschluss (21.09.) anmelden oder muss ich damit rechnen, dass die Teilnehmerzahl schon vorher erreicht ist? Volker |
moin
1:29 ist nicht schlecht und sollte - lange lauftrainingseinheiten natuerlich vorausgesetzt - fuer sub 3:30 auf M reichen. faustformel ist HM * 2,2, ist fuer anfanger auf M aber oft etwas optimistisch. hab' keine erfharung mit koelner meldeschluss. wenn du aber unbedingt da laufen willst (netter M btw, aber es gibt ja massenhaft alternativen), wuerde ich mich einfach jetzt anmelden. das kostet nicht die welt und ueber ebay bekommst du den platz meist wieder los. gruss dude |
Zitat:
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Den Marathon <3:30 denke ich kannst du sicher schaffen - ich schaffs auch bei ebenfalls 1:29 HM und ähnlich knapp über 30 :-)
Konzentrier dich bei Zeiten auf die langen Läufe und lass dafür das lange Radeln weg - wäre mein Tip. Und noch das Zauberwort: Endbeschleunigungen üben. TriSt |
Sollte reichen. Taste Dich einfach über den Sommer immer weiter an 2,5h Laufen ran. Dann sollte das mit der gezielten Vorbereitung kein Problem mehr sein.
Köln ist sicher vorher voll, aber Frankfurt ist auch gut. Du kannst Dich natürlich so vorbereiten wie ich bei meinem ersten Marathon: Halbherzig durchgezogene Tria-Saison 2004 Mitte September Halbmarathon bergig in 1:29 Ende Oktober Marathon 1:35/3:28 Dabei hab ich damals überhaupt nicht groß auf den Marathon trainiert, war vorher zwei mal länger als 20km laufen. Am Start hab ich mir meine Taktik überlegt und gut dafür bezahlt... Den Halbmarathon bin ich seitdem nie unter 1:29 gelaufen, mal gucken in Hannover vielleicht. |
Eigentlich wollte ich keinen großen Aufwand für meinen Marathonversuch machen. Deshalb auch Köln und danach in Urlaub. Das passt mir eigentlich zeitlich ganz gut. Längere Läufe wollte ich eh nach und nach in mein Training einbauen. Am 2.9. ist die MD in Köln, danach ein paar Tage ausruhen, ca. 20 Tage Schwerpunkt aufs Laufen legen und die Woche vor dem M etwas ruhiger, tapern oder wie man das nennen mag.
Auch wenn es nicht optimal ist, bei schönem Wetter werde ich sicherlich nicht auf das Radeln verzichten. Eure Prognosen versetzen mich schon etwas in Optimismus, danke. @TriSt Wofür brauche ich denn die Endbeschleunigung beim M? Beim HM bin ich ja auch nicht abgekackt. Die letzten drei KM waren meine schnellsten. Volker |
Zitat:
Endbeschleunigung bezieht sich auf das Training. Als ich mich das erste Mal für meine Verhältnisse deutlich beim Marathon verbessert habe (3:33 -> 3:12) hatte ich vorher in Anlehnung an Greif solche Dinge gemacht bzw. mich dadurch gequält. Mir hats genützt und ich würde es wieder so machen. TriSt |
es läuft
Eigentlich hätte ich ja auch an diesem Wochenende gerne einen Triathlon gemacht. Leider hat man mich bei dem, der noch halbwegs in der Nähe ist, nicht mitspielen lassen.
Als kleine Ausweichveranstaltung gibt es ja wenigstens überall Straßenläufe, zu denen man gar nicht weit fahren muss. So habe ich dann am Freitag direkt vor dem Nachtdienst noch einen 10er in Monheim (Gänseliesellauf :Lachen2: ) gemacht. Letzten September habe ich es gerade mal auf 41:30 geschafft. Freitag kam eine 38:55 heraus. Das ganze nur 6 Tage nach meinem ersten HM. Darüber bin ich natürlich richtig happy. Über die Tatsache, dass hier der eine oder andere sagt, 35 wäre nicht schnell, schaue dabei mal hinweg :Cheese: . Was micht jetzt noch interessieren würde, "passen" die beiden Zeiten der letzten Woche halbwegs zusammen (HM 1:29:24 / 10er 38:55 - beide flach), oder hätte die eine Zeit eigentlichlich aufgrund der anderen schneller sein "müssen"? Soweit man das überhaupt sagen kann. Volker |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:55 Uhr. |
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