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Ich benutze meinen Pulser gar nicht mehr oft, schon gar nicht mehr zur Trainingssteuerung, evtl. mal zur Überprüfung des Körpergefühls :Cheese:
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Ich habe dann von 1992 bis 1995 mit Pulsmesser trainiert, weil ich jedes Jahr 2-3 Leistungsdiagnostiken gemacht habe. Zu keiner Zeit habe ich mich so "falsch" gefühlt wie in dieser Zeit, außerdem wurde ich zusehends langsamer. Und als ich dann merkte, dass ich anfing für die Testergebnisse der Leistungsdiagnostiken zu trainieren und mich richtig wie für einen Wettkampf vorzubereiten war Schluß damit. Keine Tests, keine Pulsuhr ... die erste Zeit habe ich wie eine Befreiung erlebt und 1996/1997 hatte ich LD-mäßig meine beste Zeit. Ich traf in Training und Wettkampf exakt meinen Rhythmus und wußte zu jeder Zeit genau was ging und was nicht. Heute sage ich ganz klar, Pulsmessung alleine reicht für eine effiziente Trainingssteuerung nicht aus. Dazu braucht es noch mindestens einen weiteren Parameter. Einen guten Weg beim Radfahren finde ich die Trainingsgestaltung nach Watt-Zahlen. Und gerade die Leute die mit Triathlon anfangen werden durch die Pulsmesser mehr verunsichert, anstatt ein Gefühl für den eigenen Körper zu entwickeln und dessen Signale zu verstehen. |
Ich denke, es hat auch viel mit Trainingshäufigkeit zu tun und Intensität. Wenn ich wie letztes Jahr nach viel zu harten Einheiten auch mal 2 Tage Pause gemacht hatte, dann konnte ich den Pulsmesser auch direkt zu hause lassen, da viel zu große Schwankungen auftraten. Da ich jetzt ein viel kleineres HF Band trainiere gerade im GA1 und dies bis auf wenige Tage täglich passiert, da ist mein Puls ziemlich konstant und ein sehr gutes Hilfsmittel. Am Anfang der Saison, als sich die Werte noch alle angepasst haben, da habe ich auch mehr auf mein Gefühl geachtet. Jetzt trügt es sehr oft und ich glaube ich würde ehr zu lasch trainieren, wenn ich den Puls nicht messen würde. Beim Laufen habe ich in den letzten Wochen recht große Fortschritte gemacht, wobei die Muskuläre anpassung der Bein weit aus länger dauert als die Kardio anpassung. Deshalb muss ich jetzt auch einiges härter Laufen, was ich ohne Pulsmesser nicht tun würde, da es sich ja Muskulär viel zu hart anfühlt.
Aber es ist wie immer bei jedem Individuell. Es gibt ja diese kleinen Satz: Anfänger trainieren meist zu hart und Leistungsstarke meist zu lasch. Deshalb denke ich auch, dass es nicht unbeding ein zeichen von übertraining sein muss, wenn der Puls träge nach oben reagiert und man recht hart trainieren muss, dies ist doch genau das ziel, dass man im GA1 Bereich bedeutend schneller werden will. Wenn der Puls aber träge reagiert und dazu auch keine Leistung mehr abgerufen werden kann, dann sollte man wirklich mal Pause machen :Cheese: |
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Felix |
leben dann die leistungsdiagnostiker nur von den einsteigern ?
wenn ich die beiträge mal analysiere kommen eigentlich alle zum gleichen ergebnis: viel nach gefühl, der pulsmesser nur ab und zu. |
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Auf dem Fahrrad und Laufen bin ich praktisch immer mit Pulsuhr unterwegs. Beim Schwimmen oder Krafttraining hatte ich die früher manchmal aus Interesse auch an.
Ich trainiere praktisch immer nach Körpergefühl und meist stimmt mein geschätzter Puls mit dem der Pulsuhr überein. Unheimlich praktisch finde ich die Übertragungsmöglichkeit der aufgezeichneten Daten auf den PC, was die Traningsaufzeichnungen und -auswertungen sehr erleichtert. |
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