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Ich bin mit dem Rad schon einiges gefahren und habe es auch schon im Zug mitgenommen. Mit 12kg ist das Rad aber auch nicht wirklich leicht. Ist ein nettes Spielzeug und hat ein paar nischige Anwendungsfälle. Mehr als die 400€ würde ich dafür aber nicht ausgeben wollen. |
Moinsen.
Du kannst auch mal hier vorbei schauen: Der Typ beschäftigt sich hauptsächlich mit Lastenrädern, hat sich aber in ein paar Videos auch einige Falträder angeschaut. Vielleicht ist für Dich ja etwas Input dabei: https://youtube.com/playlist?list=PL...DtX0z6aaFzFTcm |
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Ich konnte mich an den Namen nicht erinnern, und immer wieder habe ich mir vorgenommen wieder drauf zu kommen und das dann vergessen :Lachanfall: Die Dinger sind auf jeden Fall cool, ob die gut sind weiß ich nicht. |
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Wenn Du viel Zeit hast, solltest Du Dich durch das Bromptonautenforum durchwühlen. Da gibt es Freaks für alles. |
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Glaubt man nicht, dass jemand auf so ne Idee kommt, ist aber so |
Sowohl ich als auch meine Frau sind seit vielen Jahren zufriedene Brompton-Besitzer.
Am Anfang war ich noch restlos begeistert, mittlerweile hat sich der Wein mit der Zeit aber auch etwas verwässert. Gut finde ich die aner immer noch. Speziell zum Brompton kann ich sagen: Der Faltmechanismus ist genial, mir gefällt auch das Design und letztlich ist es ein wenig wie Apple. Alles sehr durchdacht, alles ziemlich viel Kult, alles sehr teuer. Aber bei genauerem Hinsehen ist mancher Konkurent, zumindest für bestimmte Bedingungen, besser. Kein Faltrad lässt sich so schnell und easy falten wie das Brompton, es ist sehr wendig und gerade beim Stop & Go macht sich das geringe Trägheitsmoment der Räder sehr positiv bemerkbar und fährt an der Ampel den meisten anderen zweirädern weg oder umkurvt die Tische im Strassencafe Daraus ergibt sich der aus meiner Sicht ideale Einsatzzweck in der Stadt auf nicht zu langen Strecken in Kombi mit Auto oder Öffis. Das Brompton ist in seinem Element, wenn es darum geht. die 4-6km vom Parkplatz oder auch nur die 2km vom Bahnhof zu pendeln und auf dem Rückweg in Gegenwart des einfahrenden Zuges, unter allgemeinem Erstaunen, das Bike in 15 Sekunden locker zusammenzufalten. Man wird regelmässig angesprochen mit einem Brompton, mehr als mit anderen Falträdern. Man kann auch mit dem ICE nach Hamburg fahren und dort in der City damit rumkurven und dann abends wieder zurück. Was das Brompton in der 16 Zoll Variante schon nicht mehr mag, sind schlechte Strassen, Kopfsteinpflaster ist die Hölle und schon wenig Sand und es geht gar nichts mehr. Man stürzt auch mal schneller als man realisiert, dass es überhaupt rutschig ist bei Nässe. Ich bin auch schon 100km mit dem Brompton gefahren, aber dafür ist es halt nicht primär konstruiert. Dazu kommt, das geringe Trägheitsmoment rollt nicht gut, längere Strecken und wenig oder selten Falten und jedes andere Rad ist besser. Und wenn man ein Faltrad für sein Wohnmobil oder seine Jacht will, um am Urlaubsort mehr Rad zu fahren, gibt es geeignetere Konkurrenten, z.B. Birdy. Das ist deutlich mehr Rad, faltet aber komplizierter und platzraubender. Also Brompton lohnt sich nur bei viel falten, kompaktem Platz und nicht so langer Strecke. Wenn mehr richtiges Radfahren und seltener Falten, dann Birdy. Noch abschließend ein Ärgernis beim Brompton: Angesichts der Preise sind die „Gruppen“ eine Frechheit. Die Brompton Kettenschaltung und auch die Bremsen sind billiger Kinderkram mit mieser Haptik und Haltbarkeit zu Preisen einer Ultegragruppe. Und generell werden beim Brompton alle Ersatzteile in Gold aufgewogen. Aber als Triathlet vielleicht egal :Cheese: |
Wir sollten vielleicht doch zwischen Falträdern & Klapp/Zerlegerädern unterscheiden.
Der Unterschied zwischen Klapprad & Faltrad ist, daß beim Faltrad das Falten klappt. ;) Moulton ist Klasse, faltet man aber nicht mal schnell im Nahverkehr zusammen. |
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