Hui!
Erstmal herzlich Willkommen in eine meiner zweiten Heimaten!
Iss zwar schon ne zeitlang her, dass ich das letzte Mal bei euch da unten war und in Bukarest eh erst einmal, nämlich 94, aber gefallen hat mir Rumänien von der ersten Minute an und ich weiss gar nicht mehr, wie oft ich den Weg da runter schon hinter mich gebracht hab, manchmal drei- oder vier Mal im Jahr.
Allerdings immer mitm Auto und Motorrad darin oder direkt mitm Motorrad, wenngleich ich den Muntele Mic (rein zufällig gibts da seit gestern auch ein Bild davon hier aufm Marktplatz...) auch schon mitm MTB erklommen hab.
Daher ist mir die Problematik mit den Hunden nicht ganz fremd. Es ist schon etwas anderes, mit nackten Waden mit nichtmal Schritttempo an denen vorbeizuzuckeln, als gestiefelt und gespornt nen Spass mit denen zu treiben und sie hinterm Motorrad herrennen zu lassen, bis sie platt sind wie Flundern...:Lachen2:
Nuapte buna!

Das mit "neulich" war etwas weit ausgelegt. :(

Ist schon mindestens ein Jahr her.
War - glaube ich - im Forum von letsrun.com.
Ich bemuehe mal die Suche, aber das Forum dort ist ein echtes Geschwuer.

Das Land ist wirklich toll! :liebe053: Wir sind seit 1.1. hier und leider haben wir bisher noch viel zu wenig davon gesehen. Daran hat auch zu einem guten Teil die Lanzarote-Vorbereitung Schuld.

Beim Radfahren ist das Hauptproblem der Verkehr und die Infrastruktur, auf der sich dieser bewegt. Radfahrer kennt man hier nicht. Und wenn, dann respektiert man sie nicht. Das mag in der Stadt trotzdem noch halbwegs sicher sein, weil sowieso ueberall Stau ist. Aber wenn man raus aus der Stadt will, dann sind rennradmaessig nur die Hauptverkehrsstrassen vom Belag her befahrbar. Seitenstreifen Fehlanzeige. Vielleicht mal 80 cm, auf denen dann aber der ganze Rollsplit liegt.

Ein einziges mal war ich mit dem Rad unterwegs. 50km nach Norden und zurueck. Ging zwar, aber rueckblickend laeuft mir da jetzt noch ein Schauer ueber den Ruecken. Quasi alle Fahrzeuge ueber 100kmh und durchschnittlicher Passierabstand geschaetzt 100cm. Haeufig deutlich darunter. Schmale Spuren und viel Verkehr. Nix fuer mich. :Traurig:

Und ja: Auch die Hunde sind auf dem Rad kein Spass. Auf dieser einen Tour hatte ich 4 "Konfrontationen". Das schlimmste war der Schreck, weil die Viecher urploetzlich aus einer Haeuserecke laut bellend angeschossen kommen. Da zieht man dann gerne instiktiv erstmal einen Meter nach links. Und wenn dann gerade ein Verkehrsteilnehmer mit 100kmh von hinten kommt... Bad luck. Wie gesagt, nix fuer mich...

Aber mittlerweile habe ich meine Rolle lieb. :bussi:

Don´t tell me. Kenne ich zu gut.
In und um Bukarest würde ich auch nicht aufm Rad fahren wollen und ein Rennrad hat auch im Rest Rumäniens an sich nix verloren.
Dafür ist Mountainbikefahren umso genialer.
Zwar lohnt es sich nicht, dafür von Dtld. die Miminum 1000km unter die Räder zu nehmen, weil es hier noch nicht reglementiert genug ist, aber wenn man eh vor Ort ist, kann man es sich ja aus vollen Kannen eingiessen.
Bukarest;- hm, ja, ich sagte es bereits: da war ich ein Mal, und rüber ins Banat sinds von da auch locker 600km (Landstrasse;- sowas kann man sich hier ja nur schwer vorstellen...), aber Richtung Norden sollte doch schon was gehen, oder?

Herzlich Willkommen hier im Forum:Huhu:

Pa! :Lachen2: wollte ich auch mal sagen

Hallo,

ich war die letzten beiden Wochen auch in Bukarest. Jetzt weiss ich was Du meinst mit -Radfahren geht nicht-. Das ist ja lebensgefählich. Das haben auch die rumänischen Kollegen gesagt. Aber ansonsten eine echt aufgeweckte Stadt und total freundliche Leute - wenn sie nicht gerade Auto fahren..

Gruss

Alex

Auch von mir Hallo - Was ich aber interessanter als die Hunde und Autos der Rumänen finde, ist die Tatsache mit dem IM Lanzarote. Erstens, wie hat dein Körper diese (mehr als weniger) ungewohnte Belastung aungenommen? Und wie hast du die Nummer metal durchgestanden?
Meinen Respekt hast du auf alle Fälle!

Ups. Stelle gerade beim "Recherchieren" fest, dass mir die letzten beiden Posts in meinem Vorstellungsfred seinerzeit wohl durch die Lappen gegangen sind. Anfaengerfehler... Aber lieber spaet als nie. :Blumen:

IM Lanzarote war fuer mich ein sensationelles Erlebnis. Das liegt zu grossen Teilen daran, dass es eben "von 0 auf 100" war. Wuerde sagen, die Intensitaet des Erlebten ist hoeher, da neu. Koerperlich hatte ich keine Probleme und mental war der Tag eine Lehrstunde, aber im positiven Sinne.

Allerdings: Halbes Jahr vor Wettkampf kompletter medizinischer Check-up, mit Kardiologie (Herzultraschall) und allem pipapo.
Und: Auch wenn man natuerlich rumspinnt, aber Zielsetzung war: Ankommen.
Und: Habe mein Leben lang Sport gemacht. Darunter einige Marathons in den Jahren davor.

Am Ende wurde es eine 13:30. Keller GA1 von vorne bis hinten und immer laechelnd. ;) Die Erfahrung hat bei mir eine ungeheure Begeisterung fuer den Sport an sich ausgeloest, was ein langfristigerer Ansatz sicher nich vermocht haette. Wobei ich hier natuerlich nur fuer mich spreche. Ab jetzt geht es dann also ums schneller werden.

Hab es erst auch nicht glauben wollen, auch wenn mir jeder Einheimische mit gleicher Deutlichkeit vom Radfahren abriet. Aber der erste und einzige Versuch, 50km nach Norden und zurueck, hat dann gelangt... :Nee: Volle Zustimmung, was die Leute angeht.

Viele Gruesse
Soeren