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Ansonsten würde man sich sehr schnell über den Jordan schießen. Bei den Norwegern wird die Pace ähnlich sein. Aufgrund der kürzeren Abschnitte könnte aber mehr Gesamtbelastungszeit möglich sein. Wobei ich hier auch mehr auf die Läufer schaue. Das Training der Triathleten verfolge ich weniger. In Deinem Alter würde ich aber auch die Grundgeschwindigkeit nicht aus den Augen verlieren. Die lässt als erstes nach. Und wenn Du dann auf einen deutlich höheren Anteil Deiner maximalen Geschwindigkeit zurückgreifen musst, wird das nicht leichter. |
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Wenn ich mal eine 2T Einheit auf dem Rad absolviere, hängt mir das anders nach als beim Laufen. Beim Laufen verzichte ich mittlerweile komplett darauf. Es hat sich einfach nicht bewährt. Die Bemerkung in Bezug aufs Alter war an gruenetasse gerichtet. Das war nicht eindeutig. |
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Bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich 2022 eine 38:11 auf 10k gelaufen bin. Wenn ich mir die 6 Wochen davor anschaue, ist die Range der Dauerläufe von 4:33 bis 5:29. Der Großteil der lockeren Läufe war in einer Range zwischen 5:15 bis 4:50. 4:35 mag da auch noch GA1 gewesen sein, ist aber definitiv kein lockeres Grundlagentraining mehr, (War auch ein flotter Dauerlauf mit schnellen Intervallen) so wie ich es im polarisierten Modell verstehe. Ich hätte da sicher zu dem Zeitpunkt auch eher noch 10-20s pro km langsamer laufen können, ohne das es geschadet hätte, eher vielleicht sogar noch genutzt. Ich bin aber auch kein Freund davon, polarisiertes Training zum einzig wahren Glauben zu erklären. Jeder muss einfach sehen, was bei Ihm gut funktioniert. Bei mir beispielsweise funktioniert Training in der "verbotenen Zone" sogar im Gegenteil sensationell gut. 2-3 längere Läufe oder Radtouren und eine Erholungswoche in dem Bereich und ich bin auf einem deutlich anderen Leistungsniveau. Das geht nur nicht sehr lange gut, wie ich schon mehrmals feststellen musste. Ansonsten zu Deiner Frage zu der lockeren Dauerlaufpace nochmal: Ganz unwissenschaftlich würde ich es so eingrenzen: Das, was Du meiden solltest, ist genau das Tempo, was sich schon ziemlich gleil flott anfühlt und echt Spaß macht, aber noch nicht wirklich weh tut. :Cheese: Etwas physiologischer: Mach einfach mal einen Steigerungslauf, wo Du jeden km um ca. 10s schneller wirst. Zum Exakten Pacing bieten sich ein Stryd und eine Pace/Runde auf der Uhr an und jeden km Autolap. Und dann mal wirklich bei 6erPace anfangen, locker bleiben und dabei auf die Atmung achten. In der Regel nimmt irgendwann die Tiefe der Atmung mekrlich zu und irgendwann später geht dann die Atemfrequenz deutlich hoch. (Arne hat dazu einige gute Videos im Archiv) und dann wird es irgendwann wirklich anstrengend. Da bekommste dann aus meiner Sicht gute Hinweise für das polarisierte Training und seine Zonen. Wirklich locker ist noch unterhalb der vertieften Atmung (wird bei Dir vermutlich signifikant über 5er Schnitt sein. Und Polarisiert ist vermutlich eher irgendwo schneller als 4:15 oder noch flotter. Da kannste dann den "bösen Bereich" meiden. Aber andererseits wie gesagt: Ich kenne mindestens 3 TriathletInnen und 2 Marathonnen, die 80% genau dort trainieren und regelmäßig ihre Altersklasse rocken. Also nicht aus dem Blick verlieren, was Dir gut tut. ;) |
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:Blumen: |
Hallo Zusammen,
eine Frage zum Thema. Wenn ich eine polarisierte Woche plane, dann mache ich das nach Power bzw. Pace. Beispielsweise 15x1:30min oberhalb der 10K Racepace oder 3x10x30/30sec bei 125% der FTP. Die Auswertung der Woche nach HF zeigt dann aber Pyramidal. Ist es dann polarisiertes oder pyramidales Training? LG Michael |
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Ein Tempo, was nur mit Pulsdrift über längere Zeit (je nach Trainingszustand 10km-25km), zu halten ist, ist zu hoch.
Alles andere geht klar. Natürlich kann auch bei höheren Temperaturen und zunehmender Dehydrierung eine Pulsdrift einsetzen, das ist aber hier nicht gemeint, ebensowenig Spazierengehen oder NordicWalking. |
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