![]() |
Zitat:
In letzter Zeit haeufen sich in meinem Umkreis aber die Faelle von Sesselfurzern, die aktiv wurden, weil ich es ihnen vorgelebt habe. Die leben heute gesuender und haben mehr Spass. Da taugt dann halt ein nach aussen zufriedener "Extremsportler" eher als Vorbild und Ansporn, als der Nachbar, der drei Mal die Woche joggen geht (woran natuerlich nix falsch ist). Ich bin eigentlich nur dann stolz, wenn meine Schwester mit mir angibt. Sie laeuft mittlerweile auch (Halbmarathon). Manchmal blaest sich dann ein Kollege oder Bekannter von ihr auf und sagt, um ihr zu imponieren, er sei den Marathon in "drei-dreissig" gelaufen. Sie sagt dann immer: "Echt? Mein Bruder laeuft 2:37." :Blumen: |
Zitat:
|
Zitat:
Viele Grüße, Arne |
Zitat:
Ich kann ja noch mitgehen, wenn sich jemand selbst das Ziel setzt, etwas für andere zu tun, aber so? Es ist offtopic aber mir einfach ins Auge gesprungen. Edit sagt: "Gewundert habe ich mich ab und zu über das Benehmen einiger Sportler. Da wird eine Helferin auf das unflätigste angepflaumt, weil der Herr Triathlet seinen Wasserbecher nicht zu fassen bekam. Einen von Dutzenden an diesem Tag. Da werden Helfer hinterrücks zur Seite gerempelt, die gerade einem entgegenkommenden Athleten einen Schwamm anreichen. Man muss sich wirklich schämen für diese Sportsfreunde. Ihnen sollte man mal wieder beibiegen, dass sie objektiv wirklich nichts draufhaben und dass keine Sau, auch nicht die Mutter oder die besten Freunde, sich für die erbrachte Endzeit interessieren. Die Leute um uns herum haben es lediglich geschafft so zu tun, als wäre unsere Finisherzeit auch für sie interessant. Daher fühlen wir uns auf wichtiger Mission unterwegs. Wir sollten uns bedanken für das mühsame Aufrechterhalten dieser Illusion. Bevor man allerdings anderen Menschen gegenüber zur Plage oder gar ausfallend wird, sollte man sich der Wahrheit stellen. Also macht Euch locker, falls Ihr Euch hier angesprochen fühlt. Nochmal zum mitschreiben: Du hast nichts drauf und Deine Leistung interessiert niemanden wirklich. Du hast alle Zeit für Höflichkeit." Das Thema Freundlichkeit ist keine Diskussion wert, so ein Benehmen ist indiskutabel. Nur: die Schlußfolgerung daraus läuft der aus dem neuen Artikel exakt entgegen. |
Ok, Frank, Du hast den Text schneller gefunden als ich...
Ich finde die Leistungen teilweise faszinierend, auch den Aufwand den der eine oder andere dafür treibt, kann mich mitfreuen und bin stolz auf Leistungen - teilweise halte ich es auch verrückt, völlig daneben oder sonstwas. Aber Respekt? Ich respektiere meine Freunde unter den Triathleten sicher - aber nicht, weil sie Triathleten sind und ich respektiere garantiert nicht alle Triathleten, nur weil sie Triathleten sind. Gibt genügend Idioten, die bilden sich sonstwas drauf ein, nur weil sie Marathon laufen und andere nur in der Freizeit joggen oder weil sie Triathlon machen und nicht nur Marathon laufen etc. Anja |
Ein Ziel, dass sich jemand selbst gesetzt hat und mit Leidenschaft verfolgt, hat sehr viel mit dem Inneren, dem Kern dieses Menschen zu tun. Deshalb begegne ich diesen Tätigkeiten mit Respekt, auch wenn sie für sich genommen sinnlos sein mögen.
Viele Grüße, Arne |
Ok.
Dann mal wieder zurück zum Thema... ;) |
Zitat:
Ich empfinde es als missachtend, wenn jemand erst durchaus interessiert ist, was man so macht und dann - aus welchen Motiven auch immer - nicht seine eigenen, sondern die Leistungen anderer anführt, um meine zu schmälern. Ändert nichts an dem, was es für mich bedeutet, sticht mich aber trotzdem. Aber ich sehe grade das Thread-Thema, bin etwas :offtopic: Und höre jetzt lieber auf. Ravistellus |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:55 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.