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Schön von dir zu lesen, SuBee :Huhu: |
Jupp, schön wieder von Dir zu lesen :Blumen:
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Noch lange nicht am Ende…oder… Was vom Triathlontraining übrig bleibt
Erstmal vielen, herzlichen Dank für eure Worte.
Hier ein paar Neuigkeiten: Gestern beim Physiotherapeuten wurde klar, dass ich mein Training umstellen muss. Deutlich mehr Krafttraining mit deutlich höheren Gewichten und entsprechenden regenerativen Pausen. Die gute Nachricht: Schwimmen (vor allem in meinem Reha-Modus) darf ich quasi täglich. Aber: Radeln und Laufen müssen zeitlich bzw. belastungsmäßig angepasst werden. Zusätzlich kommen auch noch ein paar Dehnübungen mehr und auch deutlich mehr Übungen für die Faszien. Ziel des Plans: Eine bessere Versorgung des Gelenks durch physische Impulse + Kräftigung der stützenden Muskulatur + Erhöhung der Mobilisation + Optimierung des restlichen Trainings (Arthrose gerechte Ernährung, Körpergewicht, etc.) Übersetzt heißt das: "Godzilla" (es wird dunkel im Raum, wenn der PT in der Türe steht…)hat mir gestern fast das rechte Bein rausgerissen und mich mit einem bunten Strauß an Übungen dann wieder entlassen. Wie ich dieses Programm in meinem vollen Alltag sinnvoll unterbringe, muss ich langsam entwickeln und für mich in sinnvollen Kombinationen zusammenfassen. Ich bin gespannt was vom Ausdauertraining übrig bleibt und ob es noch für einen Wettkampf reichen wird. Wenn das Training anschlagen sollte, habe ich eine reelle Chance auf eine deutliche Verbesserung meines Zustandes. Schmerzfrei bin ich durch das viele Stabi- und Pilates-Training zwar zu 95%, aber der PT ist – im Gegensatz zum Doc - der festen Überzeugung, dass noch einige gute Jahre drin sind, bevor ich mich von meinem Gelenk verabschieden muss. Garantien bekomme ich von niemandem, aber mein Herz, Hirn und Bauch sagen mir, dass es ein Weg ist, den ich gehen möchte. Motivationsprobleme habe ich eigentlich nie, das nasskalte Wetter ist ebenfalls eher meins wie Hitze und dieses Feuer hilft auch gegen die Dunkelheit. **************** Zitat:
Wobei... das Herzblatt von FMMT würde mit ihren herausragenden Fähigkeiten wahrscheinlich ein ganzes Heer von erschöpften Triathleten bemuttern :Blumen: (Grüße an dieser Stelle!) Zitat:
Mittlerweile bedeutet mir das schwimmradellaufen so viel, dass ich mir meine Freiräume schaffe ohne dass die Familie zu kurz kommt und wenn alles so weitergeht wie wir es geplant haben, wird es in anderthalb Jahren auch noch mehr Freiräume geben. Bis dahin ist Organisation das Zauberwort... |
Toi Toi Toi, dass Du noch ganz lange schmerzfrei sporteln kannst! Der Plan klingt jedenfalls gut!
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Momentan versuche ich den Gedanken an diesen Moment - der kommen wird - zu verdrängen bzw. den Moment selbst noch lange hinaus zu zögern. Es ist auf jeden Fall eine anstrengende Situation. Viel "Gesundheitssport", wenig von dem was ich lieber tun würde und immer wieder daran denken müssen, dass ich trotz aller Bemühungen doch irgendwann auf dem Tisch landen werde. Einerseits fühle ich mich fitter wie vor gut 2 Jahren bei meinem ersten Volkstriathlon und andererseits bekomme ich jeden Tag zu spüren, was ich nicht kann. Wahrscheinlich kann man mich nachts wecken für eine SD, die ich vor 2 Jahren noch mühselig hingeschustert habe, was mich immer wieder in Erstaunen versetzt - und andererseits beuge ich bei meinen "2h Pest und Cholera"/Woche demütig das Knie, weil mir mal wieder meine Defizite gnadenlos aufgezeigt wurden. Gestern war ich 3h radeln, heute 1h laufen. Beides langsam, aber schmerzfrei. Ich bin wirklich dankbar, dass ich momentan noch so gut unterwegs bin und natürlich plane und hoffe ich das auch fürs nächste Jahr. Vielleicht weiß ich auch erst seit der Diagnose richtig zu schätzen, welches Geschenk mir der Triathlonsport gemacht hat. |
Du bist auch fit. Ich wünsche Dir alles Gute :-)
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