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Ein langer Rahmen faehrt uebrigens besser geradeaus und die Gewichtsverteilung geht eher in Richtung Hinterrad. Da man beim TT eher geradeaus fahert und tendenziell recht viel Last vorne hat, sollte man Rahmen so waehlen, dass man eher nen 90er als nen 120er Vorbau braucht ;) FuXX |
Ein kurzer Rahmen hat das Problem, dass die Fussfreiheit eingeschränkt ist. Unangenehm bei Kurvenfahrt. Kleiner gewachsene Leute wissen was ich meine ;)
Ein (zu) kurzer Vorbau führt zu einem sehr direkten Lenkverhalten, was ich am Tri-Rad ebenfalls als unangenehm empfinde. Deshalb muss der Rahmen passen, weder ein 80er noch ein 130er Vorbau sind wirklich toll. Am liebsten fahre ich 100er oder 110er. Die Position des Sattels hängt in der Tat nicht von der Rahmenhöhe ab. Ausnahme sind Hersteller, die verschiedene Sitzrohrwinkel in unterschiedlichen Rahmengrößen verwenden. Kleine Rahmen werden steiler, große Rahmen mit flacheren Winkel gebaut. Ein halbes Grad Unterschied macht auf die Sitzhöhe dann einige mm aus. Aber entscheidend ist das nicht, da durch Wahl der Stütze und mit den Sattel-Rails korrigierbar. |
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Ich bin halt in meiner Überlegung davon ausgegangen, dass der Abstand "normale" Sattelposition zum Tretlager mehr oder weniger unbahängig von der RH ist. Also ein 60er Rahmen Fahrer sitzt auch nicht weiter hinter dem TL als ein 50er Rahmen Fahrer. Ist dem nicht so? Ist dem so, dann kommt der große Fahrer am kleinen Rad (mit unnorml weit herausgezogener Sattelstütze) mit dem langen Vorbau halt aus diesem "Normalbereich" raus. Da gibt's doch auch UCI regeln oder? peace Helmut |
Ein größerer Fahrer muss weiter hinten sitzen wegen der längeren Beine. Nur dann passt das Knielot mit der Pedalachse in 3/9-Uhr-Stellung. Dies wird einerseits durch die längere Sitzhöhe erreicht, das Sattelrohr ist ja bei Diamant-Geometrie nach hinten geneigt. Zudem kann man am Sitzwinkel drehen. Einige Hersteller tun dies nicht, weil man z.B. bei Muffenbauweise hierfür deutlich mehr Aufwand in Fertigung und Lagerhaltung treiben muss.
Bei großen Rahmenhöhen ist das auch eher nicht kritisch. Bei sehr kleinen Rahmen jedoch bringt ein flacher Sitzwinkel Probleme mit sich, weil man den Abstand zwischen den beiden Radachsen nicht beliebig reduzieren kann. Man bekommt das Oberrohr dann nicht so kurz, wie es eigentlich sein müsste. Allerdings ist ein steileres Sitzrohr hier auch nur 2. Wahl. Besser wäre dann, 26" zu fahren. Sieht auch optisch besser aus. Der Unterschied zwischen größtem und kleinstem Rahmen kann schon 2-3 Grad betragen. Aber hier ging es ja eher um eine oder max. 2 Nummern größer/kleiner. Und da ist etwa ein halbes Grad Unterschied üblich, wenn überhaupt. |
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Ich hab uebrigens einen 45er Vorbau an meinem Rad. Messe ich aber bis dahin wo die Haende am Lenker hingehoeren, dann ist's ploetzlich ein 110er. Und wuerd ich einen Pro Lenker fahren, dann waerens bloss 90. Ganz erstaunlich was so eine isolierte Vorbaulaenge alle aussagt.:Cheese: |
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peace Helmut |
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Muss ja jeder selbst wissen. Davon und von der menschlichen Dummheit völlig abgesehen, ist die Fussfreiheit verbindlich von der DIN79100 vorgeschrieben. Zu deutsch kann man nen Händler, der einem so ne zu kurze Kiste angedreht hat, ordentlich nen Achter ins Hemd drehn, wenn man sich damit wegen am Schuh festhängendem Vorderrad auf die Goschn haut. Und wiederum davon vollkommen ab: spricht nix, aber auch absolut gar nix dagegen, ein Rad fussfrei zu bauen. Ausser Gewinnmaximierung oder Profitgier. |
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