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So, jetzt aber nochmal zu ein paar Fakten für die, die meinem alten Blog nicht gefolgt sind und keine Lust haben den nochmal quer zu lesen.:dresche
Ich bin 32 Jahre alt, wohne am Niederrhein, bin verheiratet und habe eine wundervolle kleine Tochter von jetzt 3 Monaten. Triathlon mache ich schon sehr lange, richtig nach Plan würde ich sagen, erst seit 3, 4 Jahren. Vorher habe ich zwar auch schon relativ viel trainiert, aber der Umfang wurde von Jahr zu Jahr weiter vernünftig aufgebaut, so dass aber vom Umfang her seit letztem Jahr spätestens Ende der Fahnenstange erreicht sind. Darum auch der Schritt, spätestens seit letztem Jahr massiv an der Qualitätsschraube zu drehen. Ich ernähre mich weiterhin, bis auf sehr seltene Ausnahmen bei Feiern und Einladungen, vegan. Meine Laufbestzeiten stehen bei: 10 km: 36:47 M: 2:58 h Dieses Jahr bin ich nach langer Verletzungspause einen 15 km Lauf in 57:27 gelaufen. Wobei ich fürchte dass hier schon Vorboten einer Grippe, denn es hat mich 2 Tage danach mit teils 40 Fieber hingerafft. (Darum habe ich jetzt auch Zeit für einen neuen Blog, bei 10 Tage Antibiotikum:( ) Ziel beim FFM letzte Jahr wäre die Unterbietung der 2:50 gewesen und ich war auf einem sehr guten Weg und wäre die Verletzung nicht 10 Tage vorher gekommen, hätte es womöglich gepasst. Aber so hab ich halt noch ein Ziel für dieses oder nächstes Jahr. Auf dem Rad waren meine Daten letztes Jahr wie folgt MD (Bocholt sehr schnelle Strecke) 268 W NP bei glatt 41 km/h Schwimmen sollte bei mir immer das Ziel so um die 1h sein, inkl beider Wechsel. (Vorrausgesetzt die WZ sind nicht übertrieben lang)also solo so gegen 55 min. PB war 54:25 in Roth 2016 bzw 50 min in Wales bei wahrscheinlich viel zu kurzer Strecke Triathlon Gesamtzeiten: KD: 1:58h (1,5/40/10) MD: 4:01h (Bocholt, sehr schnelle Strecke) LD Historie: Köln 2013 : 9:54h (viel gehen) Ostseeman 2014: 9:55h Wales 2015: DNF nach mehreren Platten, Sturz und Unterkühlung Roth 2016: 10:29h (zweite M- Hälfte bewusst gegangen um Wales nicht aufs Spiel zu setzen) Wales 2016: 10:49h (nach langer Verletzung aber Wiedergutmachung für Vorjahr) Roth 2017: 9:44h (viel gehen) IM HH: leider nur eine Duathlon LD in 8:44h mit miserablem Pacing, da der Kopf einfach nicht für Duathlon bereit war und dann einfach alles All out machen wollte. Das nunmal einigermaßen zu den Daten vorher. |
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Wir haben tatsächlich unwahrscheinlich Glück mit unserem Kind. Nicht nur weil sie so süß ist, sondern sie ist auch total Pflegeleicht und fahrt im Croozer mit Hängematte schon 3 h mit wenn ich laufe. Zitat:
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Ich kann deine Meinung ganz klar nachvollziehen. Den angesprochenen Blog habe ich auch schon gesehen und sehe das da auch so, dass man vielleicht auch mit kleinerem zufrieden sein kann. Ich will nicht dass es sich überheblich anhört, aber ich denke, ich bin nicht sehr weit weg von meinem Ziel. Die aktuellen Zeiten der Lds zwar definitiv noch, aber es ist immer etwas quer gelaufen, wo ich weiß woran es lag und leider war es meist Unvernunft. Entweder in der Vorbereitung oder aber im Wettkampf. Daran liegst bei mir zu arbeiten. Zusätzlich haben wir hier einen Vorteil, da meine Frau und ich beide aus dem Schichtdienst kommen, haben wir seit meiner beruflichen Umstellung quasi gefühlt Zeit im Überfluss, was es familiär gut vereinbar macht. Dazu bin ich schmerzfrei die lange RAdeinheit auch mal Freitagsnachts auf der Rolle zu machen, wenn Frau und Kind um 22 Uhr im Bett liegen nochmal bis 2 oder 3 so zu kurbeln. Würde mich freuen, wenn du dabei bist.;) Zitat:
Zum zweiten: Danke für die Blumen! Zitat:
Ich für meinen Teil bezweifel, dass regelmäßige 20 h Wochen nötig sind. Die ein oder andere mal zwischendurch wird wohl mal förderlich sein, aber das schafft man ja locker an einem langen Wochenende.:Cheese: |
Deinen Blog finde ich (auch für mich) total interessant. Bei mir ist allerdings eine komplette Rolle rückwärts dabei rausgekommen - dazu aber bei Gelegenheit an anderer Stelle mehr.
Was mich interessieren würde: Ist die berufliche Situation von dir und deiner Frau die nächsten Jahre gesichert, oder müsst/wollt ihr euch vielleicht umorientieren. Hast du Eltern/Schwiefereltern vor Ort? Wie ist eure Wohnsituation? Umzug in größere Wohnung oder Bau/Kauf geplant? |
In Ruhe nur in dem Sinne das ich keine Fragen stellen werde wie das mit Familie und Sport aussieht.
Die Vorleistungen lesen sich super, mich wundert zwar etwas die MD mit 4:01, muss eine richtig schnelle Strecke sein. Aber der Rest ist mehr als vielversprechend Finde ich super wenn es positive Beispiel gibt die Kinder kriegen und trotzdem noch leben und hobbies haben. Hab leider sehr viel negativ Beispiele im Bekanntenkreis, bei denen man den Eindruck bekommt es muss eine Entscheidung stattfinden keine Kinder und leben oder Kinder und für die leben. |
Na deine Vorleistungen lesen sich doch so als dass das machbar ist!
Vielleicht habe ich nach ähnlichen Blogs in die Richtung, trainingskollegen im Verein, schon bei der Überschrift gedacht „ohje entspann dich, der Sport ist nicht nur kona kona kona“ ;) Ich wünsche dir alles gute, lese interessiert mit und glaub nicht dass es bis 2025 dauert (auch wenn man das mit Kindern natürlich nie alles so planen kann) |
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Wobei ich schon tippen würde, dass man sich mit 12 Stunden schön strecken muss? Tut hier aber auch nichts zu Sache und ich will nicht den Thread vollspammen;) |
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Ich habe immer einen klaren Plan gehabt wie mein Leben vorangeht. Etwas spießig, aber: Erst wurde sich verlobt, paar Monate später ein Haus gekauft (Ok, wir waren schon länger auf der Suche;)) dann geheiratet und jetzt ist der Nachwuchs da. Dem entsprechend ist da nichts beeinträchtigendes geplant, außer das bei Eigentum natürlich immer hier und da etwas zu tun ist. Glück dazu: Direkt vor der Tür sind hervorragende Rad- und Laufstrecken + ein See 2,5 km weg. Beruflich ist meine Frau erstmal für 15 Monate zuhause. Sind aber beide in sehr sicheren Stellen, da wird sich auch nichts ändern. Zitat:
Ich bin der Überzeugung, dass es wichtig ist, dass alle Kompromisse eingehen. Ich selber, meine Familie, Freunde.... Freunde müssen akzeptieren, dass mal die gesamte Family mitkommt wenn man was unternimmt, dann wiederum die Familie, dass auch mal nur Zeit für Freunde ist. Es reicht ja auch alle paar Monate/Wochen. Aber es ist wichtig sich diese Freiheiten zu nehmen. Meine Überzeugung ist: Wenn ich selber nicht glücklich und zufrieden bin, kann ich meine Familie und Freunde auch nicht glücklich machen. Und anders herum sieht es genauso aus. Zitat:
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BTW: Vielleicht könnte man mal (wenn du da überhaupt mal Lust drauf hättest als gerne Solotrainierender) eine Einheit gemeinsam machen, wenn ich bei Schwiegereltern im Münsterland gastiere. Freue mich immer wieder über Austausch mit anderen/neuen Athleten und deine Vergangenheit läßt mich sicher noch einiges lernen.:Huhu: |
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