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Da ich ein ähnliches Problem habe fällt mir folgendes dazu ein.
Soweit ich das verstanden habe kommst du von der Kraftsport orientierten Seite. Vielleicht spielen auch die unterschiedlichen Muskelfasertypen eine Rolle? Luft und Atmung ist immer ein heißes Thema. Probier mal mit einem Schnorchel zu schwimmen und beobachte dich selbst dabei. Am besten auch noch einen Poolboy zwischen die Oberschenkel. Auch die Lunge selbst könnte betroffen sein. Wenn ich im Hallenbad nicht den froomi mache kann ich weder schnell noch lange schwimmen. okay kann ich sonst auch nicht.:cool: Die Schwimmtechnik besser zu lernen ist auch nie ein Fehler. :Cheese: Viel schwimmen zu gehen ist auch kein schlechter Ansatz. :Lachen2: |
Neben der Atmung ist es oftmals auch schlicht die Technik.
Meist schaffen es Anfänger nur bei relativ hohem Tempo einigermaßen sauber zu schwimmen, wird man langsamer, wird die Wasserlage schlechter. Daran liegt nach meiner Vermutung auch das relativ hohe Tempo. Kann man das Tempo dann nicht mehr aufrecht erhalten, bricht man regelrecht ein, weil die verschlechterte Wasserlage noch ihr übriges tut. Neben dem Thema Atmung, zu dem schon einiges geschrieben wurde, würde ich deshalb Folgendes empfehlen: - Verstärkt auf gutes Gleiten achten, dabei möglichst runter mit der Zugfrequenz - Abschlagschwimmen kann dafür hilfreich sein - Evtl. auch mal testen, mit großen Paddels zu schwimmen. Diese aber nicht dafür nutzen, mehr Kraft ins Wasser zu bringen, sondern nur dafür die Frequenz runterzufahren, da man damit zwangsläufiger nicht so schnell "Rudern" kann. Also auch damit locker gleiten und ein Gefühl für eine niedrigere Frequenz bekommen. - Mit zusammengebundenen Beinen schwimmen, dabei abwechselnd mit Pullbuoy (-> so sollte die Wasserlage sein) und ohne Pullbuoy (-> hier aus der Hüfte versuchen, eine ähnliche Wasserlage zu erreichen). Das Gefühl was man dabei mit der Hüfte machen muss auf das normale Schwimmen übertragen. - Wenn es mit der Atmung noch nicht so ganz klappt, diese auch mal bewusst bleiben lassen. Wenn man einigermaßen trainiert ist gehen 25m auch ohne und man kann sich mal bewusst auf seine Wasserlage konzentrieren, ohne dass diese bei jedem Mal atmen kaputt gemacht wird. |
Entspannt eine z.B. 2min/100m zu Schwimmen wäre einer 2er Atmung mit einem Kick in der Atem-Rotation - so habe ich für mich entdeckt entspannt längere Strecken zu Schwimmen. Kann man dann irgendwann auf die "übliche" 3er Atmung ausbauen.
Habe das von der 1500m WR-Schwimmerin abgeschaut - klar hat die en besseren Armzug, aber die macht 2er Technik mit einem Kick - hat mich sehr überrascht. |
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Wieso ist 3er Atmung üblich? Ich sehe das kaum einen praktizieren und finde das auch nicht wirklich zielführend. Im Wettkampf reicht doch eh keinem die Luft für 3er-Atmung oder? |
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Die heissen tatsächlich Pull buoy, übersetzt etwa Zugboye. GlG T. |
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Video schau ich mal nach... |
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Ich kann garnicht ohne 3er-Zug schwimmen, wobei ich 3 rechts, 3er-Zug, 3 links atme, das mache ich auch im WK, egal wie kurz oder lange das Schwimmen ist. |
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Dreieratmung verbessert aber die Symmetrie und wird deswegen auch gerne fürs Training empfohlen. Die Wahrscheinlichkeit, einseitig etwas zu überlasten wird geringer. Ich bin früher eigentlich nur Dreier geschwommen, bin vor einiger Zeit aber dazu übergegangen, viel Zweier zu schwimmen weil ich finde, dass man dabei mit mehr Nachdruck atmen kann. Dabei atme ich aber abwechselnd eine Bahn links und eine Bahn rechts. Es ist manchmal echt spannend, zu beobachten, wie unterschiedlich sich beide Seiten anfühlen. Ich versuche, das Gefühl der Seite, die sich irgendwie besser oder kraftvoller anfühlt, auf die andere zu kopieren. :) |
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