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Da solltest du die ovale Rotor Lösung wählen, weil du dort viele Verschiedene Möglichkeiten hast, den Kraftpunkt zu verschieben.
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Zitat:
Dein Lösungsgedanke mit den ovalen Kettenblättern geht am Hauptproblem vorbei, denn wie der obere oder untere Totpunkt überwunden wird ist nach allen Forschungsergebnissen für die erbrachte Gesamtleistung inbesondere in der Ebene zweitrangig. Ich hatte mal ein Jahr massive Achillessehnenprobleme und konnte deshalb auch nicht schmerzfrei radfahren, weshalb ich mir mit Hilfe eine zustäzlichen Look-SPD-R-Adapter eine mittige Cleats-Position mit wenig Bastelaufwand an den Schuhen eingestellt hatte. Bei der mittigen Cleat-Position sinkt nach den Hebelgesetzen die Achillessehnenbelastung massiv und auch die zur Aufrechterhaltung des kraftflusses benötigte Kraft der Wadenmuskulatur sinkt direkt proportional. Nach ungefähr drei Wochen Umgewöhnung konnte ich mit dieser mittigen Position dieselben Watt-Werte treten wie mit der klassischen Cleatposition unter dem Großzehengrundgelenk. Die von dir angesprochene Problematik mit dem Vorderrad in engen Kurven ist in der Praxis irrelevant, denn in engen Kurven mit starkem Lenkausschlag tritt man ja eh nicht. Allenfalls bei Stehversuchen an roten Ampeln kann es mit mittiger Cleatposition mal zu Problemen kommen. |
Hi,
Danke für die Antworten.:Blumen: Ich frage mich grade, wieso ich nicht schon früher auf die Idee gekommen bin, das zu ändern. Hab mich Jahrelang damit abgefunden und gequält. Gruß Dirtyharry |
Zitat:
Ehrlich gesagt wundert mich das ein wenig, dass im Triathlon nicht viel mehr mit der Cleatposition unter dem Mittelfuß gearbeitet wird. Daniela Ryf macht das ja zum Beispiel auch und ist damit nicht gerade als schlechte Radfahrerin bekannt. |
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