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-   -   Therapieerfahrungen mit Morbus Ledderhose? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=40486)

schnodo 25.11.2016 14:38

Zitat:

Zitat von DonCamillo (Beitrag 1274590)
ich kann Dir als Lektüre dazu das Buch "Blut" von Ulrich Strunz empfehlen.

Danke für den Tipp! :Blumen:

Ich werde morgen in der Buchhandlung mal einen Blick reinwerfen und es mitnehmen, wenn es mich anspricht. :)

schnodo 02.10.2019 19:18

Weil ich darauf angesprochen wurde, hier für alle Interessierten der aktuelle Stand:

Die Stelle hat sich seit der Diagnose vergrößert - mehr als verdoppelt, würde ich schätzen - und auch der andere Fuß ist mittlerweile betroffen, wenn auch noch nicht wesentlich. Dadurch, dass die Ledderhose im Fußgewölbe sitzt, merke ich im Alltag meist wenig davon. Eine Behandlung findet nicht statt, diese werde ich ins Auge fassen, wenn die Beschwerden permanent lästig werden. Bestrahlung scheint das Mittel der Wahl zu sein. Was ich auf jeden Fall vermeiden will ist eine Operation.

Wie sehr ich die Erkrankung merke, hängt von der Tagesform ab. Manchmal fühlt sich der Knoten sehr hart an und dann scheint die umgebende Muskulatur verkrampft zu sein und es schmerzt leicht, nicht nur beim Gehen, sondern auch wenn der Fuß ruht.

Manchmal ist der Knoten eher weich und dann ziemlich unauffällig. Ich beobachte, dass die Stelle besonders nach dem Schwimmen weicher ist. Wenn ich einige Tage nicht schwimme, wird sie härter. Ich vermute, dass dies durch den Kraul-Beinschlag beeinflusst wird, aber das ist reine Spekulation. Der Zusammenhang mit dem Schwimmen ist aber ganz offensichtlich.

Ich laufe keine langen Distanzen mehr, aber nicht wegen des Morbus, sondern aus Lustlosigkeit. Einige Kilometer Joggen klappt komplett unauffällig und ich könnte mir vorstellen, dass auch "normales" Lauftraining machbar wäre.

Insgesamt bin ich durch die Erkrankung aktuell nicht nennenswert eingeschränkt. Wenn die betroffene Stelle aber noch wesentlich größer wird, werde ich etwas unternehmen müssen. Ich habe die Hoffnung, dass sich im Lauf der nächsten Jahre effektive Therapien etablieren.

Siebenschwein 02.10.2019 19:46

Boah... was es nicht alles gibt. Ich hatte letzen Winter drei Monate Probleme mit der Plantarfaszie, das war schon eklig. Aber das klingt nochmal fünf Stufen verschärfter. Ich hoffe, das lässt sich doch irgendwie erfolgreich behandeln oder löst sich irgendwann von selbst. Zumindest die Plantarfaszitis war irgendwann einfach verschwunden bei mir.
Gute Besserung und Kopf hoch!
k

schnodo 02.10.2019 20:06

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1482023)
Boah... was es nicht alles gibt. Ich hatte letzen Winter drei Monate Probleme mit der Plantarfaszie, das war schon eklig. Aber das klingt nochmal fünf Stufen verschärfter.

"Normale" Probleme mit der Plantarsehne hatte ich auch schon. Die waren, schon alleine was die Schmerzen morgens beim Aufstehen angeht, deutlich unangenehmer als der Morbus Ledderhose im aktuellen Zustand.

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1482023)
Ich hoffe, das lässt sich doch irgendwie erfolgreich behandeln oder löst sich irgendwann von selbst. Zumindest die Plantarfaszitis war irgendwann einfach verschwunden bei mir.

Ich kenne mich da zu wenig aus, aber auf eine wundersame Selbstheilung des Tumors setze ich nicht wirklich. Mein Beschwerden mit der Plantarsehne seinerzeit gingen wie bei Dir von selbst weg - allerdings erst als ich nicht mehr gelaufen bin. :)

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1482023)
Gute Besserung und Kopf hoch!

Danke! Wenn es nicht viel schlimmer wird, bin ich schon zufrieden. :Lachen2:

mamoarmin 04.10.2019 13:16

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1482023)
Boah... was es nicht alles gibt. Ich hatte letzen Winter drei Monate Probleme mit der Plantarfaszie, das war schon eklig. Aber das klingt nochmal fünf Stufen verschärfter. Ich hoffe, das lässt sich doch irgendwie erfolgreich behandeln oder löst sich irgendwann von selbst. Zumindest die Plantarfaszitis war irgendwann einfach verschwunden bei mir.
Gute Besserung und Kopf hoch!
k

Wie hast Du das behandelt? Laufpause komplett? Schmerzen auch aufm Rad?
Wäre über Input dankbar..

Siebenschwein 04.10.2019 15:34

Erfolgreich ignoriert, würde ich sagen.
Das war etwa Nov bis Feb letztes Jahr. Von daher war ich sowieso hauptsächlich schwimmen und laufen. Rad im Winter? Nö, nicht für mich.
Laufpause hat nichts gebracht, entzündungshemmende Schmerzmittel auch nicht. Schwimmen gingsowieso. Laufen nur mit FootActive Sport Einlegesohlen. Schmerz war es nach dem Laufen am schlimmsten, währenddessen war es zwar da, aber aushaltbar. Nach etwa drei Monaten klang es einfach ab.

mamoarmin 05.10.2019 12:18

Genau das wollte ich hören :-) Danke Dir..

citystar 06.10.2019 15:25

Ich werde in den nächsten Wochen vorraussichtlich mit einer Strahlentherapie beginnen, ich hoffe das bringt etwas... Habe nicht vor mit 30 schon nichtmehr schmerzfrei gehen zu können.... :(


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