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sabine-g 05.09.2016 15:04

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1252509)
Grundsätzlich braucht man da keine anaeroben Fähigkeiten, keinerlei Laktatverträglichkeit, keine besonders hohe Sauerstoffaufnahme und auch ansonsten würde mir da nix bewegendes auffallen.

nun ja.
Das unterschreibe ich nicht. Kenne einige Leute die sub5h (als Einzelzeitfahren) niemals schaffen werden.

captain hook 05.09.2016 15:07

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1252512)
nun ja.
Das unterschreibe ich nicht. Kenne einige Leute die sub5h (als Einzelzeitfahren) niemals schaffen werden.

Das liegt aber nicht an den aufgezeiten Punkten, sondern an anderen Faktoren.

Wollte ausdrücken, dass das Training nicht so komplex ist und man sich eigentlich nicht so verzetteln kann, als wenn man ein breiteres Spektrum an Fähigkeiten aufbauen und trainieren muss.

Das man natürlich im GA Bereich, dem Halten der Position und an der Schwellenleistung was zu tun hat steht nicht in Frage. Aber das ist halt nicht so kompliziert. Viel fahren und irgendwann viel schnell fahren.

glaurung 05.09.2016 15:07

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1252509)
Ja, 1 Jahr lang richtig km und keinerlei ernsthaft Erfahrung mit sowas. Und quasi Abwesenheit sportlichem Talents.

Aber jetzt mal im Ernst... was willst Du für ne 5h Dauerübung machen wenn nicht GA Training in Position und SST bzw. ein bisschen Schwellentraining.

Grundsätzlich braucht man da keine anaeroben Fähigkeiten, keinerlei Laktatverträglichkeit, keine besonders hohe Sauerstoffaufnahme und auch ansonsten würde mir da nix bewegendes auffallen.

Eigentlich ist das ne langweilige und zugleich coole Übung. Man darf im Training üben richtig KM mit ordentlich Schwung abzureißen. Genau das, was ansonsten total böse verboten ist.

Also für die 4te Radzeit in Zofingen hat es damals gereicht so zu fahren. :Lachen2: Keine richtigen Intervalle, kein Krafttraining, kein nix. Einfach ganz viel ziemlich schnell gefahren, solange bis es gesessen hat. Und alles in Position. Ich glaube das war die Hauptsache.

Ja. Ich sehe das nicht anders. Ich mach auch nie eine Wissenschaft draus. So viel fahren wie geht. So viel hart fahren wie man verträgt. Dazu auf alle Fälle gesund ernähren, dass man das hart fahren verträgt. :Lachen2:
Nach Möglichkeit einmal pro Woche 150-200km. Am Besten alles auf dem Aero Bock. Grobe Richtlinie: 250-350km pro Woche im halben Jahr vorher. Ich selbst schaffe immer nicht ganz 250km pro Woche im halben Jahr davor. Ca. 5500km gesamt sinds meistens. Das reicht mir mit meiner Art zu trainieren für die 5h.

Klugschnacker 05.09.2016 15:17

Hallo Holger,

wir haben sicher mehr als 20 Sendungen zu diesem Thema gemacht. Im Zentrum steht das richtige Training. Wichtig ist aber auch, dass man vor dem Wettkampf durch geeignete Selbsttests herausfindet, was genau man zu leisten in der Lage ist, damit man sich nicht übernimmt. Entscheidend kann auch, wie Du selbst weißt, die gewählte Renntaktik und die Wettkampfernährung sein.

Zu jedem dieser vier Schwerpunkte findest Du zahlreiche Sendungen mit detaillierten Strategien und Konzepten. Falls Dir das etwas "to much" ist, kannst Du mit einem Kurzticket erstmal hier reinschauen und Dir einen Eindruck verschaffen:
http://tv.triathlon-szene.de/Detail_...o?JumpID=34506

Ein paar Tipps findest Du auch in diesem Gratisfilm:
http://tv.triathlon-szene.de/Detail_...o?JumpID=34466

Grüße,
Arne

steinhardtass 05.09.2016 15:24

Vieln Dank - Arne - mal ein konstruktiver Beitrag:liebe053:

captain hook 05.09.2016 16:12

Zitat:

Zitat von steinhardtass (Beitrag 1252524)
Vieln Dank - Arne - mal ein konstruktiver Beitrag:liebe053:

Auch wenn Du es kaum glaube magst... Einiges von weiter oben war durchaus konstruktiv. Zumal Du nach den Praktikern fragtest und nicht nach theoretischen Modellen. Aber es kann durchaus auch eine Form der Herangehensweise sein, es zu versuchen extrem genau zu machen. Meine Erfahrung dazu (vermutlich zu pragmantisch und deshalb nicht kontruktiv genug): Komplizierte Modelle erhöhen das Risiko sich zu verzetteln ungemein.

glaurung 05.09.2016 16:43

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1252550)
Auch wenn Du es kaum glaube magst... Einiges von weiter oben war durchaus konstruktiv. Zumal Du nach den Praktikern fragtest und nicht nach theoretischen Modellen. Aber es kann durchaus auch eine Form der Herangehensweise sein, es zu versuchen extrem genau zu machen. Meine Erfahrung dazu (vermutlich zu pragmantisch und deshalb nicht kontruktiv genug): Komplizierte Modelle erhöhen das Risiko sich zu verzetteln ungemein.

Dito. Die Frage war, wie Sub5 Fahrer trainieren. Sub5 Fahrer haben geantwortet, wie sie trainieren. Warum dann der Verweis aufs Filmarchiv konstruktiver ist als "Erfahrungsberichte", erschließt sich auch mir nicht. :)
Der eine braucht die analytische Herangehensweise. Ein anderer macht einfach, statt unendlich viel zu theoretisieren. Beide Herangehensweisen können im Bereich von 5h zum Ziel führen, da dies sicher noch kein unmenschlich hoher Leistungsbereich ist. Es mag vielleicht anders aussehen, wenn wir von 04:30 reden. Damit hab aber zumindest ICH keinerlei Erfahrung und kann da somit auch nicht mitreden ;)

Raimund 05.09.2016 19:03

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1252490)
(...)und im Winter/Frühling nicht zu faul sein.

Das will hier niemand hören! ;) :dresche


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