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Matthias75 24.04.2015 13:24

Zitat:

Zitat von Bumppo (Beitrag 1127457)
Reguläre Dachboxen habe ich noch gar nicht auf dem Zettel gehabt. Hätte die eher als zu schmal eingeschätzt. Rahmenhöhe ist übrigens 62cm.

Beim groben suchen hab' ich etliche mit Abmessungen jenseits von 80m*120m gefunden ,also größer als ein Radkoffer.

Zitat:

Zitat von Bumppo (Beitrag 1127457)
Aber reicht es aus, das Rad mit etwas Schaumstoff zu polstern? Das Rad müsste doch noch irgendwie gesichert werden?

Wie würdest du es im Radkoffer sichern? Ich würde den Koffer so gut ausstopfen, dass sich das Rad nicht groß bewegen kann. Ansonsten sind die Dachboxen doch auch stabil genug für mehrere Skiausrüstungen oder x Kilo Gepäck. wieso dann nicht für ein Rad mit <10kg?

Zitat:

Zitat von Bumppo (Beitrag 1127457)
Diebstahlschutz ist sekundär, da das Auto nicht unbewacht stehen gelassen würde. Ist nur für die An- und Abreise gedacht.

Einem Radkoffer sieht man seinen Inhalt ja schon etwas an. Der ist, auch wenn er mit Spanngurten gesichert ist, vermutlich schnell vom Dach runter, auch an einer Raststätte. Ist aber vermutlich wirklich übertrieben vorsichtig.

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1127458)
Wobei ne Dachbox wo das Rad reingeht ist dann genauso breit und
hoch wie ein Koffer. Da ist dann kaum eine besser Aerodysnamik. Du sollst den Koffen ja nicht aufrecht / Quer montieren :)

Ich dachte jetzt irgendwie an diese große Holz-Transportbox :Cheese: Klar sind die Dachboxen nicht kleiner. Meistens sind die aber schon aerodynamisch optimiert bzw. an das Fahrzeug angepasst.

M.

matwot 24.04.2015 13:33

Moin,
egal wo und wie auf dem Dach wird es sich immer mehr oder minder stark auf Fahrverhalten, Verbrauch etc. auswirken.
Falls eine Hängerkupplung vorhanden ist, bietet sich m.E. immer ein Heckträger an, je nach Fahrzeugtyp auch ein Paulchen. Das Rad ist im wesentlichen aus dem Wind und das Fahrverhalten ändert sich nur in Maßen.
Fahre jetzt seit vielen Jahren regelmäßig damit und gut.

ellivetil 24.04.2015 13:47

Wir haben es so gelöst, dass wir das Gepäck in die Dachbox und den Kofferraum stopfen und die Räder (2 Rennräder) mit abgenommen LR auf die Rückbank stellen. Die Laufräder werden dazwischengeklemmt und alles passt wunderbar.
Wenn die Rückbank also eh frei ist wäre das evtl. eine Alternative. Und vor allem sind die Räder diebstahlsicher im Auto.

Hafu 24.04.2015 13:49

Wo ist denn das Problem, wenn ein Fahrrad beim Dachtransport nass wird?

Das kommt auch bei seriösem Radtraining regelmäßig vor, dass es mal regnet und das Rad nass wird!:Huhu: ;)

Man sollte sein Rad halt gelegentlich mal putzen und die Kette pflegen.

Wir transportieren seit 20 Jahren Räder auf dem Dach, sowohl auf dem Weg zu Wettkämpfen als auch für die Fahrt zum Trainingslager. Ich konnte noch keinen Verschleíß oder Defekte hierdurch feststellen.

Hafu 24.04.2015 13:57

Zitat:

Zitat von ellivetil (Beitrag 1127469)
...Und vor allem sind die Räder diebstahlsicher im Auto.

Seit wann ist der Innenraum eines Autos denn diebstahlsicher?:confused:

Ich geh' jede Wette ein, dass es weitaus einfacher ist, die Tür eines Autos egal welcher Marke zu knacken, und ein Fahrrad aus dem Innenraum zu entwenden als Räder, die mit einem halbwegs ordentlichem Schloss an die Dachreling gekettet sind vom Dachgepäckträger runter zu holen.

Matthias75 24.04.2015 14:17

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1127472)
Wo ist denn das Problem, wenn ein Fahrrad beim Dachtransport nass wird?

Das kommt auch bei seriösem Radtraining regelmäßig vor, dass es mal regnet und das Rad nass wird!:Huhu: ;)

Man sollte sein Rad halt gelegentlich mal putzen und die Kette pflegen.

Wir transportieren seit 20 Jahren Räder auf dem Dach, sowohl auf dem Weg zu Wettkämpfen als auch für die Fahrt zum Trainingslager. Ich konnte noch keinen Verschleíß oder Defekte hierdurch feststellen.

Die Nässe würde mich weniger stören also das ganze andere Zeug, was so rumwirbelt. Wenn ich mir anschaue, was nach einer langen Autobahnfahrt so alles vorne am Auto klebt, das möchte ich nicht am Rad hängen haben....

M

Hafu 24.04.2015 14:29

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1127480)
Die Nässe würde mich weniger stören also das ganze andere Zeug, was so rumwirbelt. Wenn ich mir anschaue, was nach einer langen Autobahnfahrt so alles vorne am Auto klebt, das möchte ich nicht am Rad hängen haben....

M

Aus Erfahrung: 7 Stunden Autobahnfahrt in die Toscana mit Dachtransport machen weniger Putzaufwand als 15 Minuten Radfahren auf regennasser, schmutziger Fahrbahn.

(Ich kann mich zum Beispiel nicht erinnern, jemals ein totes Insekt vom Fahrrad geputzt zu haben: das mag mit aerodynamischen Verwirbelungen zusammenhängen, dass diese von Lenker oder Rahmen eher "weggeschoben" werden, statt wie am Auto am Kühlergrill oder Winschutzscheibe zu zerplatzen.)

tandem65 24.04.2015 15:52

Zitat:

Zitat von Bumppo (Beitrag 1127435)
Diesen Sommerurlaub möchte ich mein RR mit in den Urlaub nehmen. Ich weiss nur nicht so recht, wie ich das anstellen soll. Im Innen-/Kofferraum ist der Platz durch das Urlaubsgepäck begrenzt, und die klassische Dacht-/Heckträgerlösung gefällt mir auch nicht sonderlich (vor allem bei Regen). Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, das Rad im Flugkoffer aufs Dach zu schnallen (weniger Fahrwiderstand, besserer Schutz). Macht das Sinn? Wie geht Ihr damit um?

Beim nächsten Autokauf besser aufpassen.;)
Tandem muß mit Urlaubsgepäck reinpassen bei mir.
Bis dahin ist die Idee mit dem Koffer, so er bereits vorhanden ist, durchaus sinnvoll um das Rad vor Wasser zu schützen.


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