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Warum nicht beides? Konzentration auf Frühjahrs-Marathon. Den auch ruhig mal zügiger angehen. Und wenns nicht mehr geht, abbrechen. Aufbauend auf dieser Erfahrung mit angepassten Tempo noch mal im Herbst einen nachlegen.
Das nimmt auch den Druck aus dem ersten Lauf, weil man ja noch einen Reservelauf hat. Die Vorbereitung ist dann meist entspannter (mal die ein oder andere Einheit ausfallen lassen) und die Tagesform (zumindestens bei mir) besser als vermutet. |
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Wenn aber alle drei Distanzen auf Bestzeit trainiert werden sollen, finde ich das eine unglückliche Reihenfolge. Marathontraining im Winter ist schon nichts für Jeden, aber eine 10k-Vorbereitung mit richtig schnellen Intervallen und Tempoläufen ist bei Eis, Schnee und Minusgraden sehr schwierig und verletzungsträchtig. Da würde ich eher jetzt auf den Marathon trainieren und nach einer kurzen Erholungspause mit guter Grundlage an die richtig schnellen Sachen rangehen und 10k laufen (ggfs. mehrere Versuche). Dann eine 'Sommerpause' und im Herbst den HM angehen. Oder halt zwei Mal Marathon und den HM aus dem Training 4-5 Wochen vor dem Marathon 'mitnehmen'. Gruß Matthias |
Zitat:
TDL: gute Sache. Kann gerne auch ausgedehnt werden IV: auch das eine gute Sache. In einer Marathon-Vorbereitung schon mal 3 x 5.000 im Marathon-Renntempo oder ähnliches. Kann aber auch reduziert werden zu Gunsten einen längeren TDL lockerer DL: "Füllkilometer", locker, auch das passt 69 km sollte eher die Untergrenze sein aber ansonsten lässt sich das denke ich so umsetzen. Zitat:
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Ich bin mal nach einem massiven GA Block mit einem rel. kurzen Zieltempoblock einen ziemlich guten Marathon gelaufen. Allerdings war der GA Block von deutlich höherem Umfang geprägt. Aber das muss man je nach Zeitziel ja auch nicht übertreiben. Mit 90km plus etwas Zusatztraining kann man schon anständig Marathon laufen. Im Frühjahr würde ich wenn spätestens im April laufen. Ich habs mal im Mai versucht mit Bestzeitangang - es war am Morgen 25°C mit hoher Luftfeuchtigkeit - seeeehr lustig (oder auch nicht).
Wenn Du nach dem Marathon etwas Pause einlegst, kannst Du sicher dann in einer 10er Vorbereitung von den KM profitieren und dann Richtung Herbstmarathon diese dann nochmal hochfahren. Es gibt immer viele Möglichkeiten. Einmal Frühjahr einmal Herbst ist ja ein ziemlich üblicher Ansatz. LL = 35km + TDL 15km (plus Ein und Aus =20km) + IV Programm 12-15km (plus Ein und Aus 17-20km) + 1x15-20km = macht locker 80km die Woche. Die würde ich aber auch wirklich einplanen. Ansonsten macht eine spezielle Vorbereitung in meinen Augen insgesammt wenig Sinn. |
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Einen im Frühjahr und einen im Herbst. Den im Frühjahr aber nicht schon mit dem Gedanken abzubrechen :dresche Meiner Meinung nach ist ein abgebrochener Marathon eine schlechte Erfahrung. Lieber die erste Hälfte etwas vorsichtiger laufen und wenn es einem gut geht ab km 30 zulegen. Für den Herbstmarathon hat man dann schon ewas an Erfahrung gesammelt. |
Hey Leute,
nochmals vielen Dank für eure Rückmeldungen. :Blumen: Ich habe mich nun entschieden den Marathon erst im Herbst anzugehen. Bis dahin werde ich die Stadtmeisterschaft für 10km Strasse im Frühjahr sowie einen Halbmarathon im Sommer laufen. Ausschlaggebend war das Argument, dass ich vergangenen Jahr im Triathlontraining nur rund 40km LaufwochenKM sammeln konnte. Mit den aktuellen Umfängen des Laufschwerpunktes kann ich dann das Marathontraining auf einem breiteren Fundament aufbauen. Darüber hinaus bringt das Training für die Unterdistanzen Speed und lässt auf ein gutes Pacing für das Marathontraining schließen. Ich glaube das macht Sinn so. Reingehaun! |
Viel Erfolg! :)
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