Matthias75 |
08.08.2014 16:54 |
Zitat:
Zitat von captiva
(Beitrag 1068633)
Weg vom Zeitfahr-Charakter, hin zu einem mehr Radrennen-ähnlichen Verlauf, bedingt durch die große erste Radgruppe.
Und das dieser Rennverlauf schnelle 42km erschwert.
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Die 180km wurden doch auch schon in den 90er teilweise sehr taktisch gefahren. Marc Allen hat auf seine Laufstärke vertraut, Peter Reid hat sich meines Wissens auch selten vorne gezeigt, sondern ist mit der großen Gruppe mitgerollt und hat auf seine Laufstärke vertraut. Die Liste läßt sich weiter fortsetzen. Meist haben sich die guten Läufer darauf beschränkt, den Abstand zu den Überbiker nicht zu groß werden zu lassen und haben ansonsten versucht Kraft zu sparen.
Problematisch wurde das nur, wenn die Bedingungen auf dem Rad so schwer waren, dass man kaum Kraft sparen konnte. Die Siegerzeiten der guten Radfahrer waren ja im Vergleich zu den Bestzeiten selten richtig gut.
Zitat:
Zitat von NBer
(Beitrag 1068655)
die entwicklung läuft halt in schüben. und sie wird geprägt durch kurzstreckler, die auf die langstrecke wechseln. der nächste, der den WR des ehem. weltspitzenkurzstrecklers raelert brechen wird, wird frodeno sein. und der, der frodenos rekord dann knacken wird, wird a. brownlee sein, 2017, nachdem er 2016 nochmal in rio olympiasieger geworden ist. dann werden wir einen WR um die 7:30 haben.
bei entsprechenden bedingungen wird dann auch die 8h marke auf hawaii fallen.
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Hat man vor 15-20 Jahren auch schon prognostiziert. Den Umstieg haben dann doch die wenigsten so richtig gut hinbekommen. Die Brownlees haben z.B. einen sehr extremen Laufstil, bei dem ich frage, ob sie den auch über 42,2km durchlaufen können. Ob die beiden so lange verletzungsfrei bleiben und dann noch Bock auf die Schinderei auf der Langdistanz haben, bleibt auch abzuwarten.
Matthias
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