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Einfach 3-4 Läufen die Woche 8-10 Steigerungsläufe dranhängen
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Ich denke auch, dass die FT-Muskelfasern auch in Richtung fast / schnell trainiert und nicht als Ersatzfasern für die Ausdauer trainiert werden müssen. Hat sicher ne Grenze, die durch die genetische Anlage festgelegt ist, aber trainieren läßt sich das auch.
Als Jugendlicher mußte dann aber auch ne gewisse Technik dazu kommen und erlernt werden, die ich jetzt in der M55 vor allem beim Wiedereinstieg ins Grundlagentraining bewußt betone. Die Sprints gehören bei uns zum Vereinstraining und unser Lauftrainer trainiert auch die BuLi-Teams. Grundlage ist eben nicht, nur im GA1 stundenlang durch den Wald zu joggen, erst recht nicht für'n alten Sack wie mich. Dazu gehört natürlich das richtige Vorfußlaufen, also viel extremer als bei 200ern oder 400-ern. Dazu gehört auch, die Knie richtig hochzureißen, damit der Schritt bei entsprechender Vorlage auch nach vorn bringt. Du "sitzt" wahrscheinlich "hintendrin", aber gerade für die Kurzsprints muss im Kopf das Gefühl sein, dass der Kopf und Oberkörper so viel Vorlage haben, dass die Beine kaum nachkommen, um Dich davor zu bewahren, auf die Nase zu fallen. Weiß nicht, ob Du das Bild so umsetzen kannst, aber das ist so meine Vorstellung, wenns an die Vollgassteigerungen geht. Von Null weg find ich das schwieriger umzusetzen. Aber bei Steigerungen kannste ein richtiges "Gleichgewicht" bei der Beschleunigung suchen, wobei die Betonung immer auf "Vorlage" geht. Klar, beim Marathon haste ja auch ein Gleichgewicht, aber das ist hier nicht gemeint. Reine Sprints von Null auf Max mach ich altersbedingt nicht mehr.bin die Verletzungen satt. Aber ich würde mit den beschriebenen Steigerungen über 30-50 m anfangen und dann versuchen, dieses Gleichgewicht bei Vorlage über die Distanz zu halten. Auch wenn hier bestimmt einige die Nase über diese "ganze Distanz" rümpfen. Ist gar nicht so einfach, bis zum Schluß im Vorlagemodus zu bleiben. Hat bei mir aber auch nur zu 12,3 sek und 58 sek gereicht, allerdings auf Aschenbahn. ;) |
@rundeer
hau mal nen paar zeiten raus. wie sind deine 60m, 100m zeiten ? @entenkröte bist du nen kraftsportler oder so ? hau mal gewicht und größe raus, sowie lauftrainingsumfang. dann kann man eher sehen , wo der hund begraben liegt. aber 11,2 ohne raining ist ne hausnummer. bist halt der gebborene sprinter.;) @Anna den spruch "zum sprinter geboren ..." würde ich so nicht unterschreiben. imho muß man zu beidem geboren sein. denn einen marathon in 2h zu laufen , das dürfte auch nur einer sehr kleinen elite gelingen( bestes training vorausgesetzt). der unterschied liegt lediglich in der trainierbarkeit bzw prozentualen steigerung in beiden bereichen. da ist im ausdauerbereich klar mehr möglich , allerdings ist dieser prozess auch deutlich langwieriger. |
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und man kann durch hartes training die masse an leuten hinter sich lassen. auch leute, die "deutlich" besseres potenzial haben.:) |
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Ich wiege momentan 78Kg auf 190cm. Lauftrainingsumfang war in den letzten 2Wochen Erkältungsbedingt gleich Null :( . Ansonsten so zwischen 10 und 25km. |
[quote=triathlonnovice;1042662]@rundeer
hau mal nen paar zeiten raus. wie sind deine 60m, 100m zeiten ? Meine Zeiten: 60m (gestern) 9sec47 100m keine Ahnung 10K Bestzeit: 35:55 (letztes Jahr) Intervalltraining auf Bahn von letzter Woche: 6X1000 in 3:10, 3:12, 3:14, 3:17, 3:21, 3:22 (das mit dem Pacen hat nicht so geklappt, es war aber auch eine all-out Einheit, da halte ich mich nicht gross zurück zu beginn) |
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Die Einheit macht so keinen Sinn, auch als all-out-Training nicht, sondern versaut dir deine lauf-Technik und produziert so viel zu lange Regenerationszeiten. Mach die Einheit das nächste mal genau anders rum, d.h. beginn mit 3:22 (auch wenn du dich bremsen musst und lauf den letzten in 3:10 |
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