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Maris 22.08.2013 10:38

Eine andere Art des mentalen Trainings beinhaltet das Ablenken vom aktuellen Geschehen. Sich stundenlang auf einen Wettkampf, auf das Leiden und ie Schmerzen zu konzentrieren ist extrem zermürbend. Aber auch das entsprechende Training.
Ablenkung durch einen MP3-Player mag ja im Training noch gehen, im Wettkampf ist´s ja meist verboten und läuft ja dann auch unter "Musik-Doping".
Ein gutes "Kopfkino-Programm" ist aber machbar und auch trainierbar. Sowas geht in Richtung dissoziative Abspaltung, wenn der Wettkampf oder das Training ohne Nachzudenken "aus dem Rückenmark" erfolgt, während der Kopf mental mit ganz anderen Dingen beschäftigt ist.
Mir geht es im Training oft so, dass das Training durch mentale Ablenkung viel besser und effektiver verläuft.
Die Vorstellung des Zieleinlaufs oder des Wettkampfs gegen Tom Boonen geht ja schon mal in die Richtung.

Bodhi47 22.08.2013 10:59

Zitat:

Zitat von Wolfgang L. (Beitrag 944936)
auch das mit Tom Boonen? :Cheese:

Nein das nicht, aber ich habe schonmal Michael Göhner auf dem letzten Kilometer eines Halbmarathons stehen lassen. :Lachanfall:

Decke Pitter 22.08.2013 11:05

Zitat:

Zitat von Bodhi47 (Beitrag 945004)
Nein das nicht, aber ich habe schonmal Michael Göhner auf dem letzten Kilometer eines Halbmarathons stehen lassen. :Lachanfall:

Da war er auf dem letzten und du auf dem ersten Kilometer des Halbmarathons, was? :Cheese:

:Huhu:

Zur Sache:
Habe mal Autogenes Training etwa ein Jahr gemacht. Das war super. Muss allerdings auch kontinuierlich bei der Sache bleiben. Mindestens ein- bis zweimal täglich. Der Erfolg setzt relativ schnell ein nach etwa 2-3 Wochen Training.

mumuku 22.08.2013 11:47

Zitat:

Zitat von Hunki (Beitrag 944906)
Ich verfolge da für den Marathon eine spezielle Taktik... meine langen Läufe laufe ich in der Vorbereitung grundsätzlich schneller als im Wettkampf... im Training zwischen 04:00 und 04:10... wenn ich dann im Wettkampf nur eine 4:15 oder 4:20 laufen "muss" ist es sehr gut, wenn man weiss, dass man das eigentlich auch viel schneller kann und nur "langsam" laufen muss...



Für mich klappt das wunderbar.

... bekomme gerade meinen Mund nicht mehr zu, das kann eigentlich nicht funktionieren. Wie lang sind deine langen Läufe und wie oft machst Du diese?

Wolfgang L. 22.08.2013 11:57

Zitat:

Zitat von Bodhi47 (Beitrag 945004)
Nein das nicht, aber ich habe schonmal Michael Göhner auf dem letzten Kilometer eines Halbmarathons stehen lassen. :Lachanfall:

sorry für OT aber ich hänge immer kurz hinter der kenianischen Elite.


Momentan versuche ich aber bei manchen Treads hier nicht mehr reinzuschauen. Ist auch nicht so einfach.

Ernsthaft: Stefan Schlett hat mich sehr beeindruckt. Auf meine Frage wie er sich den für so lange Strecken motiviert hat er sinngemäß geantwortet: Ich sage mir das mache ich jetzt XXX Stunden und dann laufe ich los.
In meinem Training sage ich mir den Satz auch. Leider habe ich nicht das Talent von Steffan Schlett. Aber es motiviert mich dennoch.


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