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Das Problem kenne ich...
Sooo gut kenne ich mich in meiner Gegend auch (noch) nicht aus, deshalb lande ich relativ häufig auf meist schlechten Radwegen oder muss mich von einer Ampel zur nächsten hangeln. Lustig ist es auch, wenn die Radwege plötzlich im Nichts enden oder mal eben um zwei Meter versetzt weiter gehen. Seit dem ich jetzt schon mehrmals gesehen habe, wie Radfahrer angefahren wurden, (die vollkommen verkehrsregelkonform auf dem Radweg unterwegs waren, aber der Radweg für beide Richtungen ausgeschildert war), fahre ich nicht mehr auf Radwegen, die in Fahrtrichtung links von der Fahrbahn liegen. Das ist mir zu gefährlich. Auf der Straße gibt es hier hübsche, tiefe Schlaglöcher... Ich wollte bei den schlimmsten schon immer mal anhalten und Fotos machen, weil ich das so unglaublich finde. :Gruebeln: Wenn man da mit dem Rad (egal welchem) rein gerät, liegt man schneller als man gucken kann, denke ich. Die B230 zwischen Skihalle Neuss und Liedberg ist von Radsportlern recht frequentiert - da gibt's nen breiten Seitenstreifen. Ich selbst hab mich da noch nicht hin getraut, weil die Autos da zwischen 70 und über 100km/h drauf haben. Wobei da auch einer der hiesigen Radsportvereine regelmäßig unterwegs ist, auch bei größeren Gruppenfahrten. Ich habe mir eine Radwanderkarte vom südlichen Niederrhein gekauft, aber die bietet nur grobe Anhaltspunkte - die Wege sind teilweise nicht mit dem RR befahrbar. |
Da hilft nur eins: Crosser kaufen ;)
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Natürlich nicht auf der Auto-Fahrspur. Die A1 hat da nämlich einen Rad- und Fußweg, weil die A1 die Brücke über den Rhein bildet :Cheese: |
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http://www.triathlon-szene.de/forum/...160#post718160 |
Ich versuche immer auf dem Radweg zu fahren. Ist hier in Kopenhagen auch wohl leichter, da die ganze Stadt aufs Rad ausgelegt ist. Ausserhalb fahre ich eigentlich nur auf Strassen, wo sich die Frage nicht stellt, naemlich eher kleine Wirtschaftswege, auf denen ich meine Ruhe habe.
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Danke für die Aufhellung! |
Ich fahre gerne die Radstrecken von RTFs nach (findet man bei gpsies, manchmal auch beim Veranstalter selbst, wenn man die RTF noch nicht mitgefahren ist) Das sind oft schöne Strecken, auf denen man gut mit dem RR unterwegs sein kann. Außerdem fahre ich die langen Sachen immer am Samstag Nachmittag oder sonntags. Da sind die Autofahrer deutlich entspannter als im Feierabendverkehr und s ist weniger los. Wenn ich kürzer fahre (z.B. zum Koppeln) und das in der Woche tue, dann kann ich auf meiner kurzen Hausrunde an der Reaktion der Autofahrer direkt ablesen, wie spät es ist. Vor einer Stunde noch ganz entspannt auf der Landstraße unterwegs, alle machen Platz und umfahren mich weit und jetzt Gedrängel und Raserei. Es ist Feierabend... :(
Radwege benutze ich nur dort, wo ich sie gut kenne. Es gibt wirklich gute, asphaltiert, gut ausgebaut, breit genug, oft ein paar Meter neben der Straße, keine Baumwurzeln o.ä. Das macht Spaß. Aber Buckelpisten mit haarsträubenden Kurven, vielen Ampeln und Hunden, Pferdeäpfeln, Schotter, etc. meide ich, da bin ich auf der Straße besser aufgehoben. |
Hängt bei mir auch stark von den Radwegen ab. Ärgere mich natürlich auch immer wenn ich von Autos geschnitten werde obwohl fahren auf dem Radweg nicht möglich ist.
Auf der anderen Seite würde dem ein oder anderen von uns auch ein wenig mehr Rücksicht gut tun. Gestern bin ich noch auf einer schmalen Landstrasse mit dem Auto unterwegs gewesen. Rechts ist getrennt davon ein sehr guter Radweg ohne irgendwelche Einfahrten. Darauf bin ich regelmäßig auch bis 40km/h unterwegs. Zwei Rennradler fuhren nebeneinander auf der Fahrbahn und haben es nicht für nötig gehalten Platz zu machen. Das mancher Autofahrer in solchen Situationen ungehalten reagiert kann ich sogar verstehen. |
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