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Wenn man den Tritt pysikalisch betrachtet, ist beim Radfahren beim Triathlon nur die Druckphase entscheident. Die Hintere Beinmuskulatur (aktives Hochziehen des Fusses) bringt nicht viel, denn diese Muskeln sind vorallem beim anschliessenden Lauf wichtig. Sind andere auch noch gleicher Meinung?
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Ich freue mich auch! Neben seinen über alle Zweifel erhabenen Radkünsten wird er sicherlich auch wieder den einen oder anderen esoterischen Trick aufführen - stehe auf einem Bein, sag du bist der Beste, Drücke diese Zitrone und du wirst sehen, dass dein Schuh drückt. Da ganze wird dann schnell Neutralisiert, Hokus Pokus Fidibus 3 mal schwarzer Kater und schon fährst du schneller :Cheese:
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Ich war gestern Abend nur halb aufnahmefähig, glaube aber etliche Schwächen bei diesem Messsystem entdeckt zu haben.
Wenn ich's richtig verstanden habe, misst es nur die Kraft und Kraftverteilung auf die Schuhsohle. Unberücksichtigt bleibt die Fußstellung (z.B. Fußspitze nach unten) und damit die genaue Wirkrichtung der Kraft. Kräfte im Schuh nach vorn oder hinten sowie nach oben werden erst gar nicht erfasst. Damit erscheint mir das ganze schon mal ziemlich witzlos. Arne, bei Dir will er ja gerade in der Nähe des Totpunktes deutliche "negative Leistung" (die es m.E. so gar nicht gibt) festgestellt haben. Mir erscheint es plausibel, dass Du dort oben nach vorn und unten nach hinten gedrückt hast und das System / Buchstaller das fälschlicherweise als gegenläufige Kräfte interpretiert hat. Dass er bei einem 4:30h-Fahrer massive "negative Leistung" festgestellt haben will, erscheint mir erst recht schwer zu glauben. Wenn man dann noch bedenkt, dass Buchstaller (im Gegensatz zu mir) glaubt, dass ein wenig Klebeband an der Innensohle den Tritt signifikant beeinflusst, dürfte so eine Messsohle den Tritt noch viel mehr verfälschen. Wenn ich irgendwas falsch verstanden oder überhört / übersehen habe, lasse ich mich gerne korrigieren. Hier übrigens Infos direkt vom Anbieter des Messsystems: http://gebiomized.de/produkte/messtechnik/gp-cycle-pro www.youtube.com/watch?v=FU8wLFKFjW8 |
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Ich hoffe, dass die ganze Sendung UNGESCHNITTEN ( :Cheese: ;) ) sehr bald online ist. |
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Annahme: Kurz hinter dem Totpunkt tritt Arne mit dem oberen Fuß nach unten. Das wird vom System weitgehend richtig als Antriebskraft interpretiert (abgesehen von genauer Kraftrichtung und evtl. fehlenden Kraftkomponenten). Wenn er beim unteren Fuß die Fußspitze stark nach unten geneigt hat und nach hinten tritt, geht das in Antriebsrichtung, wird aber vom System und / oder Buchstaller wahrscheinlich falsch als Gegenkraft interpretiert. (Und auch hier wird es durch nicht gemessene Kraftkomponenten noch schlimmer.) Zitat:
Ob es auf die tatsächliche Trittbewegung signifikanten Einfluss hat, ist eine ganz andere Frage ... |
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Da hat einer aufgepasst. ;) Bin auch Fan von Leistungsanalysen, doch das Körpergefühl sollte man immer mit einbeziehen. Oder ein anderes Beispiel. Es kommt ein guter Radfahrer zur Analyse, fährt aber mit viel "negativer Energie" und denkt sich dann, das er ein schlechter Radfahrer ist. Wäre er nicht zur Analyse gegangen, würde weiterhin mit "positver Energie (Einstellung) weiter fahren. :) |
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