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Ne ganze Woche muss ich übrigens auch nicht machen... |
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Die kenianische Jungs aus der Traingsgruppe von Yobes Ondieki, welche ich im Rahmen meiner DA betreut habe, hatten zumindest noch nie etwas von einer Trainingsperiodisierung gehoert. Bei denen siehts eher so aus und zwar jeden Tag: Morgenlauf Intensives Bahntraining 400er,200er in Wahnsinnstempo Abendslauf Wuerde mich ueber deine Quelle freuen, koennte ich naehmlich evtl. in meine Arbeit einfliessen lassen. |
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also ich kann auch nicht so ganz nachvollziehen, wozu man in dieser phase des trainings eine ganze regenerationswoche einlegen sollte.
der Sinn ist doch gerade den Koerper langsam an das was dann noch kommt zu gewohenen. Da sollte man sich nicht so auspowern, dass man mehr als 48h zur regenerations braucht. sollen wir vielleicht eine abstimmung darueber machen? :Lachen2: ich glaube auch einfach, dass fuer viele die 18h zu viel sind, bzw. zu intensiv trainiert wird. |
Also ich kann mal sagen wie das ganze bei mir war. Ich hab jetzt den Plan soweit durchgezogen und habe die letzten Wochen immer um die 12h trainiert... teilweise auch mal ne Stunde oder zwei weniger. Ich habe aber trotzdem eine Entlastungswoche mit nur 6 Stunden eingeschoben und zwar aus folgendem Grund:
Nach 5 Wochen Trainingspause hab ich dann mit Prep 1 und Prep 2 wieder angefangen. 5 Wochen Training von 9 Stunden auf 12h gesteigert. Ich hätte keine Entlastungwoche gebraucht, da ja der Umfang nicht sehr hoch ist. Ich habs aber trotzdem gemacht, weil ich meinen Kopf dann mal wieder durchlüften wollte. Etwas locker machen und auch mal die Zeit ohne Sport wieder geniessen... die Trainingsintensive Zeit kommt dann schnell genug. Nötig ist es nicht, aber wenn mans macht, hats IMO nichts damit zu tun, dass das Training zu intensiv war oder man bereits überzockt hat. Es tut einfach gut, auch wenns nicht unbedingt nötig ist. Hunki |
Ich sehe es so wie Hunki. Unbedingt brauchen tue ich momentan die Ruhewochen auch nicht. Bin zur Zeit bei ca. 10 Wochenstunden.
Aber was soll an einer Entlastungswoche als Vollberufstätiger mit Schichtdienst oder 50 Stunden wochen nicht gut sein? Es gibt sicherlich für den ein oder anderen noch andere Interessen als Triathlon,welche man dann ganz ohne Stress und Hektik erledigen kann. Ich jedenfalls brauch ne Entlastungswoche schon alleine für den Kopf und für andere Dinge. |
Enlastungswochen braucht man, wenn man sich richtig belastet.
Ob man sich in Prep schon dementsprechend stark belasten möchte, ist wohl eine strategische Frage ... Im "hiesigen Konzept" ist es wohl eher nicht so vorgesehen. Die für mich wichtigere Frage dreht sich eigentlich um das Wechselspiel zwischen Theorie und Praxis ... Das Training ist nunmal in der Regel nicht die einzige Belastung; gerade im Winter ist man vielleicht mal aus zusätzlichen anderen Gründen "überanstrengt" und dann am Rande einer Erkältung oder mitten drin o.ä. ... damit ergibt sich eine Ruhewoche (oder ein paar Tage mehr oder weniger) doch von selbst ... "Möglichst am Plan fest halten" oder "flexibel auf den Körper und die Umstände reagieren" ... die Frage habe ich für mich immer noch nicht endgültig beantwortet ... :Huhu: |
Also, ich möchte mal mitteilen, dass ich diese Art von Diskussion und die Art, wie sie geführt wird, sehr positiv finde.
Vielleicht bietet es sich an, mal einen Artikel hier zu veröffentlichen, wie die Langstreckenläufer der internationalen Spitze und der europäischen Spitze so trainieren und zyklisieren? Ich finde die Art, wie Triathleten so trainieren sehr interessant und finde Eure Pläne ja auch nicht völlig verkehrt. Ganz im Gegenteil, ich nehme immer gern Anregungen auf und probiere auch mal gern neue Trainingsformen aus. Aber auch die Triathleten können von den inovativen Läufern (ja solche gibts) was lernen. Also bleibt vor allem alle gesund, denn wenn ihr Euch Anfang März eine Grippe einfangt und eventuell im April noch eine Verletzung am Bewegungsaparrat, dann überlegt mal, ob nicht die ruhigen Wochen in der PREP-Phase...... Was spricht dagegen auch in der Prep-Phase die erste Woche 9 Std. die zweite 11 Std. und die dritte Woche 13 Std. zu trainieren und die Ruhewoche 7 Std.???? Hinter dieser Zyklisierung steht ja ein Forschungsergebnis, nämlich wann sich der Körper in welchen Systemen auf Anforderungen des Trainings einstellt (= Trainingsergebnis = höheres Niveau). Allerdings nocheinmal: Zählt nicht nur die Stunden: 3 x 4 Std. ruhige Radausfahrt und 3 x 1,25 Std. Schwimmen GA I und zwei lockere Läufe über ne gute Stunde sind wohl für Athleten mit Erfahrung nichts. Aber was ist, wenn es mehr lauflastiges Training ist... Überlegt einmal, dass es schon Athelten gab (auch Deutsche) die mit im Schnitt 14 Trainingsstunden aufs Trepchen beim IRONMAN kamen und als diese dann Profis wurden haben sie sich kaum verbessert... Auch in 14 Std. die Woche kann man was machen. Die Triathleten neigen halt teilweise zum extensiven Stundenzählen.... Aber das wäre wohl alleine eine Diskussion wert.... Wünsche allen eine sportliche Woche ! |
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