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Seit ich vor zwei Jahren als Lebendfutter fuer eine Huskymischung herhalten durfte laufe ich mit Pfefferspray! Mir ist es driss egal ab der das noch nie gemacht hat oder aber nur spielen will. Ich will nicht spielen und ich bleib auch nicht ruhig stehen nur weil er an meinem Gemaecht schnuppern will.
Im uebrigen war der Pfefferspray ein Tipp von unserem Ortsheriff; biologisch und keine Folgeschaeden.... Traurig nur, dass sich die Hundehalter eher um ihren Hund als um die Gesundheit von Menschen scheren..... |
Ich bin da ganz bei Bernd (Kido), heute morgen erst wieder erlebt, kam der Hund mit nem Mords Tempo auf mich zugerannt, das Herrchen hinterher und der klassische Satz "Der beißt net, der will nur spielen..." Selbst wenn dem so wäre, was wär dann passiert wenn ich mit meiner Tochter in diesem Moment unterwegs gewesen wäre, die wär zu Tode erschrocken und/ oder vom Rad gefallen. Und dann ist das Geheule von allen Seiten groß.
Ich werd es auch einfach nicht verstehen warum die Leute Ihre Hunde nicht anleinen, ich hab da absolut kein Verständnis. An Bernd: Du kannst solche Leute durchaus beim Ordnungsamt anzeigen und das Amt kann dem Hundebesitzer die Auflage machen seinen Hund anzuleinen. Zwei Herren auf meiner morgenlichen Hausrunde tun dies seit einer Weile nachdem ich beim letzten mal genau dies angedroht habe..... |
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Solche Ausnahmen hat man halt in allen Lebensbereichen, ob bei den Autofahrern oder Hundebesitzern. PS: Schön, dass der Snoopy wieder da ist :) |
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Meist sind die Hunde in der Stadt (bei mir FFM und MZ) recht entspannt, und ich hab da auch keine große Bedenken wenn die nicht angeleint sind. Naja, kommt natürlich auf die Größe und das offensichtliche Verhalten an. Aber oft sind es die Köter und deren Halter in ländlicheren Gebieten oder im Wald. Ich bleib meist stehen, wenn ich am Laufen bin. Pfefferspray, hatte ich mir auch schon überlegt? Aber kennt jemand da die rechtliche Lage ist, wenn man dem Hund damit die Schnauze "verbrennt"? |
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Aber: Einmal im Wald dann doch dem Reh hinterher. Der Jäger hat zum Glück nicht getroffen. Der Knall und vermutlich Einschlag in der Nähe hat den Hund dann aber doch zur Umkehr bewegt. -> Ob man bei einem Hund wirklich immer die Hand dafür ins Feuer legen kann, dass er hört? Und ein anderes Mal war der Hund nicht in seinem "Zimmer". Gefunden dann auf der anderen Straßenseite auf dem Garagenhof, wo er bellend vor einer offenen Garage saß. In der Garage saßen fünf verängstigte Kinder, die sich da reingeflüchtet hatten. -> Es ist völlig egal, dass die Kinder in der Situation ungefährdet waren (lässt man mal den ersten Absatz außer Betracht). Die haben sich gefürchtet und ich hätte jeden Vater/Mutter verstanden, der unseren Hund daraufhin verprügelt oder gepfeffersprayt hätte. Es kommt auch in meiner Sicht auf die subjektive Gefährdungslage an. Es ist ganz einfach - es ist egal, ob der Hund objektiv gefährlich ist. Wenn sich jemand gefährdet fühlt, dann muss der Hund aus der Situation raus oder besser gar nicht erst in die Situation rein. Es ist und bleibt ein Tier und das vergessen wohl viele Halter. |
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Ich bin zum Glück bisher erst einmal angefallen worden. Laufe allerdings auch fast nur im Hellen und drehe notfalls einfach um, da ich ein Angsthase bin. |
schrei den/die besitzer mal von 20-30cm abstand an und lasse dich nicht beruhigen...du schlagst ja auch nicht zu, du schreist ja nur agressiv :)
Ja das Hundethema geht mir auch auf den Nerv, nicht wegen mir, ich kann mich wehren bzw. bin groß. Mein kleiner Zwerg mit nichtmal einen Meter kanns dann schon anders gehen... Zitat schon 100x "Der beißt nicht", das ist ma wurscht. Der Hund gehört an die Leine und einen Beiskorb um. Frei laufen auf Hundewiesen bzw. irgendwo am Land wo weit und breit keiner ist. Hund in der Stadt finde ich sowieso grenzwertig, da müssen die armen Hunde ja ballerballer werden...*auskotzenende* |
Lustig... oder eher nicht lustig...ich hatte gestern ebenso ein schlimmes Erlebnis mit einem Hund bzw. mit mehreren Hundebesitzern. Das Problem sind nämlich immer die Besitzer und nicht die Hunde selbst. Ganz ehrlich habe ich Hunde früher immer geliebt und wollte selbst einen. Mittlerweile denke ich, dass es Tierquälerei ist, einen Hund in der Großstadt zu halten.
Aber mal der Reihe nach. Ich war gestern Nachmittag mit meinem kleinen Sohn (14 Monate) im Wald. Dort gibt es eine schöne große Wiese und ich dachte, es wäre eine gute Idee, sich dort auf eine Decke zu setzen und den Kleinen ein bisschen rumlaufen und Ball spielen zu lassen. Immer nur Spielplatz ist nämlich öde. Wir waren fast allein dort, bis auf ein Pärchen, das so 50 Meter entfernt von uns saß. Jo, wir saßen dann gemütlich da rum, als ich auf einmal höre, wie sich von hinten ein Hund nähert. Ich bin panisch aufgestanden und habe den Kleinen auf den Arm genommen. Man muss dazu sagen, dass es hier in München vor kurzem einen Vorfall gab, bei dem ein kleines Mädchen von einem Labrador ins Gesicht gebissen wurde, monatelang danach noch im Krankenhaus war und jetzt für immer entstellt bleibt. :Weinen: Also ist meine Panik wohl verständlich. Der Hund jedenfalls hat zwar nicht geknurrt oder uns angesprungen, aber hat in unseren Sachen rumgeschnüffelt, den Beutel mit den Spielsachen ins Maul genommen, den Snack meines Sohnes gefressen und die Tupperdose abgeschleckt. Und weit und breit war kein Hundebesitzer in Sicht. :Nee: Man muss sich das mal vorstellen: ich stehe da allein mit meinem Sohn im Wald und da ist ein großer Hund, der in unseren Sachen rumschnüffelt. Natürlich kriegt man da Angst!! Ich habe immerzu "Hau ab!" gerufen, war aber ansonsten vollkommen hilflos. Das Pärchen auf der Bank hat sich dann wohl von meinen Rufen belästigt gefühlt. Sie meinten dann, mich angranteln zu müssen. Da kam keine Hilfe, nö... Warum auch? :( Irgendwann kam dann auch mal der Hundebesitzer und meinte zu mir, ich hätte den Hund einfach schlagen sollen. Geht's noch? :Nee: Tja, und dann kamen noch zwei andere Hundebesitzerinnen und alle meinten auf mir rumhacken zu müssen! :Peitsche: Es kam KEINE Entschuldigung, keiner hat versucht, mich zu beruhigen. Nein, ich war am Ende die Schuldige. Was mache ich auch mit meinem Kind im Wald? Schließlich ist der den Hundebesitzern und ihren Hunden vorbehalten und mit meinem Kind darf ich mich ausschließlich auf dem Spielplatz aufhalten. Leider kann ich bei solchen Vorfällen nicht fein bleiben und neige zu Beleidigungen. Das Ende vom Lied? Die eine Hundebesitzerin hat ein Foto von mir gemacht und will mich nun anzeigen wegen Beleidigung. Ich habe langsam echt genug. Genug von den Unverschämtheiten und der ganzen Hundekacke überall. Und dass einem beim Radfahren ständig so ein Köter vors Rad springt. |
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