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Ich habe genau die gleiche Größe 1,86m und als zwischen 65- 67kg wie der Threadstarter und habe mir die Frage auch schon oft gefragt, ob ich teilweise einfach zu leicht bin. Im Winter war ich oft im Fitnessstudio und habe etwas zugelegt 2kg (hab bis 69kg gewogen), aber jetzt im Sommer, wo ich eigentlich nur Ausdauer trainiere bin ich das Gewicht alles wieder los. Habe mir jetzt für den Winter vorgenommen, mehr zu schwimmen und viel Krafttraining zu machen, um auch mal 3kg Muskelmasse aufzubauen und bisschen "sportlicher" ausszusehen.
Aber jedes Kilo mehr muss man auf dem Rad, auch wieder den Berg hochtreten. Gibt es da so den optimalen Kompromiss? Athleten, die bis zur Olympischen Distanz und kürzer gehen, sind ja meistens muskulöser als Langdistanzler. |
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zum Training der Muskeln für das Radfahren eignet sich die Beinpresse, da kann man sein Körpergewicht auflegen und dann sollten für einen trainierten Sportler unserer Leistungsklasse 3 x 100 möglich sein, darf man dann später auf 5 x 100 ausbauen. Geht aber nur, wenn die Pumper hinter dir nicht Schlange stehen und jammern, das du mehr Gewicht nehmen sollst
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Mein eigenes Körpergewicht 300 mal in der Beinpresse schaffen, das setze ich mir mal als Ziel, für den Winter. Ab Mitte September fange ich mal damit an. Momentan schein ich dann da ein Defizit zu haben. War schon lange nicht mehr im Studio, mal schauen, was das Training auf dem Rad gebracht hat und wie oft ich es momentan schaffe :D . So müsste man ja auch bisschen Masse an den Beinen dazubekommen.
Stimmt es eigentlich, das mehr als das eigene Gewicht schädlich in der Presse ist? |
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Und Achtung die 100 Wiederholungen sind eigentlich gar nicht so schwer. Aber hüte dich vor dem Tag danach... :Lachen2: |
Ich bin auch 1m86. Aber halt 20kg schwerer.
Ich glaube mittlerweile nicht mehr so sehr daran, dass mehr Gewicht gleich grundsätzlich langsamer bedeutet. Also dass es so eine einfache Verhältnisrechnung ist (Größe zu Gewicht). Es kommt halt immer drauf an. Aber: - mehr Muskelmasse erzeugt mehr Wärme -> hab Schwierigkeiten wenn's heiß ist. Dafür schwitz ich stark, was ja auch kühlt. - Gleichzeitig ist mehr Muskelmasse kälteempfindlicher, Verspannungen bei kälteren Temperaturen sind, zumindest bei mir, häufiger - das heißt das Temperaturfenster innerhalb dessen ich gut funktioniere ist relativ klein - mehr Muskeln brauchen auch mehr Energie, die vom Verdauungssystem während längerer Belastungen erstmal zur Verfügung gestellt werden muss. - Es ist ja auch nicht so, denk ich mal, dass die inneren Organe bei einem schwereren Athleten proportional größer sind. Als Vorteil fällt mir ein, dass ich ziemlichen Bumms in den Beinen hab und sicherlich ein guter Zeitfahrer wäre, würde ich's drauf anlegen. Und ich bin sehr robust, dh. Ich hatte in den 15 Jahren Ausdauersport noch nie Überlastungsbeschwerden, hab mir trotz verschiedenster Unfälle noch nie was gebrochen und könnte trainieren wie ein Berserker, wenn ich mehr Zeit hätte. (Brauche aber auch viel Training, damit was geht) Sei froh, dass du so leicht bist. Ich geb dir 10kg, wir treffen uns in der Mitte? Ich mach übrigens kein Krafttraining. Ich bau gerade mein Haus um, und hab jetzt fast 90 kg. Irgendwie explodiert der Oberkörper von dem bissl stemmen, schaufeln und herumtragen. Beim Laufen hab ich das Gefühl ich schiebe noch immer die Scheibtruhe ;) (die Woche aber auch 18h trainiert, viel GA1) Wie Du dir ohne Hypertrophie Kraft am Rad holst, steht in oben genannten Buch. Ich sag nur: Maximalkraft. Und die muss so ein Dickie wie ich genauso trainieren, wie ein anderer. Ich hatte hier einen Maurer, der komplette Hungerhaken. Der nennt den Raelert Fette Sau. Aber ich sage Dir, der hatte Kraft, und wie (mehr als ich!) Lg Nik |
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