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Warum so viel Geld ausgeben ?
So unsinnig kann der Effekt ja nicht sein, wenn viele Kolleg(inn)en 700 € für Nano-, Haifisch-, Ufo-, SCS-Neoprenanzüge ausgeben.
Ich bleibe dabei, diese sorgen (neben Auftrieb usw. des Vollmaterials) lediglich für eine reduzierte Oberflächenspannung. Das geht aber besser über eine entsprechende Beschichtung. Vor allem kann man diese immer wieder erneuern, weil wenn die Entwicklungen in der Nanotechnologie eines gezeigt hat, dann ist es dass die strukturierten Oberflächen kaum mechanischen Eiflüssen widerstehen. P.S. Die oftmals beschriebene wasserabweisende Oberfläche des Lotusblattes fuktioniert auch nur dauerhaft, weil die Zellen laufend regeneriert werden (ich nehme an, beim Haifisch ist es ähnlich). Keine Ahnung wie lange dies bei einem entsprechenden Neoprenanzug unter der dauerndeen Belastung beim Schwimmen wirkt. Mein Orca 3.8 (Jahrgang 2009) weist zumindest "keinerlei":confused: hydrophobe Eigenschaften trotz SCS-Beschichtung auf. |
Wie schnell schwimmst du denn, wenn man fragen darf?
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Zitat:
gerade das ist mit Sicherheit kein Beweis für die Wirksamkeit. :Cheese: Ansonsten habe ich keine Erfahrung. Vielleicht können dir die Leute vom U -Boot Bau mehr helfen. Oder Wettkampf Segler, könnte ja sein, dass die ihre Boote vor dem Rennen mit sowas tunen. Viele Grüße Wolfgang |
Langsamschwimmer
Natürlich gibt es bei mir viel durch Training rauszuholen (ca. 1,15h auf 3.8 km) und dass ich mehr trainieren musste ist auch klar. Aber es verbleibt die Frage ob ich für ein paar Minuten Zeitgewinn in einen neuen Neo oder stundenlanges Training investiere, wenn ich es (so die Theorie) auch über eine billige Beschichtung erreiche ?
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Bootsbau !!!
Bottsbau ist ein guter Ansatz:
http://www.sva-potsdam.de/hydrodynam...-schiffen.html Projekt HYDROPHOB: Im Grenzschichtbereich von superhydrophoben Antihaftbeschichtungen an Schiffen und Propellern sollen die veränderten Strömungsvorgänge geklärt werden. Dabei stehen sowohl die reibungsvermindernden Eigenschaften des superhydrophoben Wandkontaktes als auch die sich ausbildenden Grenzschichtinstabilitäten im Mittelpunkt der Untersuchungen. So soll neben der Sicherung der Antifoulingwirkung ein zusätzlich widerstandsreduzierender Effekt durch spezielle superhydrophobe Beschichtungen in Verbindung mit speziell strukturierten Oberflächen erreicht werden Mal schaun, ob es aus der Richtung Hinweise gibt ? |
Zitat:
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Ich erinnere mich daran, dass es zu Zeiten als der America's Cup noch mit Einrumpfbooten bestritten wurde, damit experimentiert wurde, was den Rumpf schneller macht. Hydrophobe Beschichtung hatte dabei sogar einen negativen Effekt.
Die Haifischhaut ist ja rau, sorgt dabei für Microwirbel die eine Gleitschicht zwischen Wasser und Oberfläche der Haut bilden. Den besten Effekt haben aber Micro-Luftblasen, wie es der Pinguin fabriziert. :::KLICK::: |
Man sollte auch die Eigenschaften vom Schwertfisch nicht unterschätzten. Einen entsprechenden Dorn um den Kopf geschnallt bringt auch was. Oder?
Ist halt jetzt die Frage. Spitzer "Bug" oder dann doch rund wie beim Schiffsbau und mit breiter Stirn schwimmen? Beim Schiffsbau ist man ja von den spitzen Formen abgekommen, was an der Masse (BRT) und der damit verbundenen Verdränung liegt. Man müsste jetzt halt die spezifischen Van-der-Waals Kräfte in Bezug zur Geschwindigkeit - 1,15h und, na, sagen wir 1,00h - setzen. Aber vielleicht kann ja flaix durchblicken lassen, ab welchem Speed sich ein 3.8 Orca lohnt? Gruss Trimichi |
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