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Die Belastungen sind bei weitem nicht mit dem im MTB zu vergleichen und da viele Massen von Carbon- Laufrädern ohne Bremsaufnahme haben wird da auch so schnell nicht das Material wieder umgestellt, zumal ein vergleichbares Rad gleich mal 500gr. mehr wiegt als mit Cantis. Und das ist in einem Sport wo man das Rad schultern und tragen muss ein Grund. Für die Hobby- Fahrer, die das Rad bei normalen Fahrten nutzen udn womöglich längere Abfahrten haben und mehr als 80kg wiegen sind Scheiben aber schon gut- im Cross- Sport halten sich Vorteile und Nachteile die Waage. Gruß, Loretta: Sommer- Triathet und Winter- Crosser |
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Mini-V-Brakes meint er damit.
Es gibt die 3 Möglichkeiten, die mit Rennradbremshebeln zusammenarbeiten: Scheibe, Cantilever, Mini-V-Brake. |
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Diese Variante lassen wir aber mal aussen vor, da sie in idealer Weise die Nachteile uf sich vereint...:Cheese: Welche Bremsen gut sind, kann ich nicht sagen. Das ist oft Probiersache. Meine Campa Mini-V sind mit den Ergopowers fantastisch und ich kann, genügend Grip vorausgesetzt, die Kiste jederzeit aufs Vorderrad stellen. Ausser mit den Keramikfelgen, aber da passen keine speziellen Bremsklötze in die Bremsschuhe. Die Tektro-Mini-V harmonieren nicht so dolle mit den Campa-Hebeln finde ich, sind aber fahrbar, die RX-6 (?) haben etwas längere Schenkel und schaffen damit etwas Freiraum, wenn man Schutzbleche montieren will und diese vielleicht sogar noch über 37mm-Reifen passen sollen. Da wirds dann deppert mitm Einstellen und ggf. Schleifen, nutzt aber nix. In ner ähnlichen Liga wie die Tektros sind die XLC-Mini-V, wahrscheinlich, weilse aus der gleichen Presse fallen. Letztlich hängt das aber nicht nur von Bremshebeln und Bremse mit Bremsklotz (und der Lagerung der Bremsschenkel), sondern auch von den Felgen und natürlich im weitesten Sinne auch von Rahmen, Gabel und, nicht zu vergessen, den Zügen ab. Ich wills aber nicht dramatisieren, fahrbar ist alles und die meisten können mangels Vergleich kaum meckern... Hafu: wenn du Rennradlaufräder zugrunde legst, hast du sicher recht. Kannst aber im Crosser durchaus auch Trekkingradlaufradsätze fahren, wennst keine sportlichen Ambitionen hast. Da kriegste für 200Öre schon nen brauchbaren Laufradsatz. Bremsscheiben sind da zwar noch nicht dabei, aber alle Bremshersteller haben eigentlich billige Scheiben im Programm, die für niedrige, zweistellige Beträge zu haben sind. Loretta: im Moment hast du sicher noch recht, das wird sich aber wandeln. Schon jetzt gibts 'Querfeldein'rennen, die nicht unterm Schirm der UCI veranstaltet werden und ne andere Streckenführung als klassische CX haben (CremaCross, Critical Dirt, STXC, ...). Wenn das weiter um sich greift und sich ggf. auch die klassischen Strecken etwas zugunsten der Scheibenbremsen wandeln, ist es eine Frage der Zeit, bis auch die Profis zu Scheiben greifen. Die Gewichtsfrage halte ich in der Realität für halbwegs nebensächlich: auf die paar Gramm kommts nimmer an, wenn 2Kilo Modder am Rad hängen. Irgendwann wird der erste mit Discs anfangen, andere Linien fahren, anders bremsen und vorne dabeisein, andere werden folgen. Einstweilen arbeiten die Hersteller an althergebrachtem. Campa baut die CX-Schiene weiter aus, Shimano bringt zunehmend auch crossspezifische Teile, nur Sram/Avid hat das Zeug eh schon, preists aber nicht speziell an(sicher auch, weilse eh fett im Geschäft sind mit ihren Cantis und was Discbremsen angeht, fallen BB5 und ~7 eh zuerst, ehe jemand über Promax, Shimano oder Tektro nachdenkt), und ich wette, die haben alle noch mehr in den Schubladen, sehen aber momentan noch keinen Markt dafür. Noch... |
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sicher sind die von Cremacycles veranstalteten Events schön, haben aber nicht so viel mit harten CX- Rennen zu tun. Die 2kg Modder hängen nach einer Runde Kärcher nicht dran, allerdings sind die Bremsen bei Matsch durch die sehr nahe Stellung am Belag permanent am Schleifen! Das gibt sich nach dem Bremsen etwas, aber da man nicht so oft wie beim MTB bergab fährt und dann den Siff wieder weg bremst nervt das. Andere Linien zu fahren hängt im Cross nicht an den Bremsen, sondern an der Möglichkeit diese haftungstechnisch zu meistern, bzw. die Spur zu fahren, die die schnellste ist und das hat absolut nix mit den Bremsen zu tun. Ja, der Markt ist dafür nicht da und wird auch eher im Bereich Touring mit Gepäck oder alltagstaugliches Rad zu finden sein. Bei allen Rennen, die ich gefahren bin habe ich die Scheibenbremse maximal bei Schnee und Eis vermisst und dann auch nur auf einem Kurs auf einer Abfahrt...das ist für mich dann aber kein Grund komplett mein Material umzustellen und alle Laufräder entsorgen/umspeichen zu müssen. Wenn ein wirklicher Wettbewerbsvorteil da wäre würden die Profis jetzt- wo jede Marke einen Disc- Crosser im Sortiment hat- bei den Rennen damit fahren- tun sie aber nicht obwohl die Leute vom Marketing das sicher gerne hätten! Die von Dir angesprochenen "klassische Kurse" sind die, die im Winter fahrbar sind, also die, die schnell und spannend sind und bei denen man nicht so viele Höhenmeter hat. Es reicht bei 2 Grad und Regen schon in der Ebene die Wellen zu fahren, da muss man nicht nur damit man Scheibenbremsen forciert auch noch lange Auffahrten und Abfahrten für die Kurse suchen wo die Scheiben sicher Sinn machen würden, siehe MTB. Wer schon mal im Winter längere Abfahrten gemacht hat weiß wie kalt das ist- im Renneinteiler bei 60min Vollgas ist das weder für die Aktiven sinnvoll, noch für das Publikum, was den Kurs dadurch viel schlechter überblicken kann. Die MTB- Rennen sind im Fernsehen auch deshalb so langweilig, weil man da wenig sieht, ein Crossrennen ist medial viel interessanter- siehe WM St. Wendel. So, das reicht erstmal... Gruß, Loretta PS: Wer von euch fährt denn wirklich Cross- Rennen? Nur mal so Interesse halber... |
Kleine-Trapezfeder,
ich habe mir vor zwei Jahren einen Crosser als Trainingsrad für alle Jahreszeiten und Radwege angeschaft. Meine Erfahrung: - Geometrie ist nicht gravierend anders als bei einem normalen RR - Einfaches Grundlagentraining geht überall sehr gut - ich wechsele nicht die Laufräder, sondern im Frühjahr die Reifen auf 28/32mm ohne Profil mit hoher Pannensicherheit - die Canti-Bremsen waren eine Zumutung, starkes Bocken, Ruckeln bei bestimmten Geschwindigkeiten und Schwache Bremsleistung. Ich habe auf Mini V-Brakes umgerüstet, jetzt fährt sich die Kiste optimal. - Das Rad macht richtig viel Spass, da man gut abseits der Strassen fahren kann |
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Nix Liga, Spassveranstaltung ohne Lizenz für alle. Zitat:
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Ich beobachte das Spiel schon seit Jahren;- krasser als beim MTB, Downhill oder auch CX ists beim Motocross. Vor gut 15Jahren war alles auf 2Takter eingeschossen und niemand hätte nen Gedanken daran verschwendet, dass n 4Takter da je nen Stich machen könnte. Ein Jahr später war Yamaha Weltmeister mit nem Viertakter. Durch die ganz andere Leistungscharakteristik waren auf identischer Strecke vollkommen unterschiedliche Brems- und Beschleunigungspunkte und Kurvenlinien möglich. Gleiches gilt für das Voranschreiten zB. der Federungstechnik (auch Bremse und Reifen...) am Fahrrad, wenngleich das nicht ein einmaliger Sprung wie vom 2- aufn 4Takter im MX, sondern eine konstante Entwicklung peu a peu ist, die nicht so krass auffällt und damit auch nicht die unterschiedliche Fahrweise, schon gar nicht auf Strecken, die stets den Möglichkeiten(?) der Fahrer und Fahrwerke angepasst werden. Auch wenn aus heutiger Sicht, alles, was zB. im DH vor 15Jahren passiert ist, eh schon ziemlich grell anmutet, wären einige Passagen von heute mit dem Material von damals mehr oder weniger unfahrbar bzw. nur mit ganz anderen Geschwindigkeiten. Lass mal, wie oben schon geschrieben, einen im CX mit Discs vorne oder ganz vorne mitfahren, dann kommt der Stein schon ins Rollen. Ums klar zu sagen: mir iss das vollkommen wumpe, wenngleich ich verstehe, dasses da auch um zuviel geht, um Experimente zu machen und die Profis eh sehr einspurig denken, aber ich bin sicher, dass der Wandel kommen wird. Zitat:
Weiss nimmer, wo das ist, aber irgendwo gibts n Crossrennen in der Stadt. Aller Wahrscheinlichkeit nach natürlich vollkommen UCI-illegal. Kann mir kaum vorstellen, dass man da mit Cantis noch nen Blumentopf holt. So n verwinkelter Mickymaus-Kurs kann genauso zuschauerfreundlich sein wie die klassischen Querfeldeinstrecken, lange Auf- oder Abfahrten brauchts da gar nicht. Das ist ja was ich meine: solange die Strecken so bleiben wie sie schon immer waren, reichen auch die Bremsen, die man schon immer verwendet hat. Zitat:
Ich auch nicht, wenngleich ich allmählich mit dem Gedanke spiele, mir zu so ner Gelegenheit mal wieder ne Abreibung verpassen zu lassen. Angeguckt hab ich genug Rennen;- kann also keiner behaupten, ich wüsste nicht, was auf mich zukommt. Wenngleich ich sicherlich nix "offizielles" bevorzugen würde. Das hier wär genau meine Kragenweite;- wenn es nicht auf meinen Umzugstermin fallen würde, wär ich schon angemeldet. |
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