pinkpoison |
22.09.2011 14:36 |
Menschen wie Frauen, die zum Frieren und/oder eiskalten Händen und Füßen neigen profitieren zuverlässig davon, wenn sie sich fett- und proteinreicher ernähren. Dabei aber bitte "gute Fette" also einfach ungesättigte Fettäuren zb aus Olivenöl, Avokados, mäßig Omega-6 und reichlicher Omega-3 (fetter Fisch, Leinöl) bevorzugen. Wenn man das mal ein, zwei Wochen konsequent beachtet hat, dann hat das Frieren dauerhaft ein Ende, wenn man dabei bleibt. Vor allem: Tierische Lebensmittel wie mageres Fleisch und fetter Fisch, Eier. Solltest Du also Vegetarier sein, so brauchst Du Dich nicht zu sehr wundern. (Ich hab selbst so nen "Fall" daheim, der mich früher - bevor sie sich, wie ich , Paleo ernährt hat - mit ihren eiskalten Füßen regelmäßig unter der Bettdecke aus dem Schlaf geschreckt hat.... nun kann man sich an ihren Füßen zu jeder Jahreszeit wärmen... .)
Was dmnk geschrieben hat ist auch zu beachten - aber nicht nur Infekte beschäftigen das Immunsystem sondern u.U. auch unerkannte Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die die Darmflora ins Ungleichgewicht bringen "und dem Körper Wärme rauben". Ggfls. also mal über ein möglicherweise unerkannte Laktose-/Fructose-/Glutenintoleranz mit dem Doc reden, wenn das ein Dauerzustand sein sollte.
Mit dem Laufen würde ich das nur in Verbindung bringen, wenn Du echt an Deine Grenzen gegangen bist, was aber wohl eher nicht der Fall war.
:Huhu: Robert
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