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3-rad 01.06.2011 09:29

ich kann nicht laufen, wenn ich vorher nichts esse.
Vorher heißt ca. 50-70min vor dem Rennen noch was leichtes, Toastbrot mit Schokoaufstrich oder so.
Ansonsten trinke ich immer so 0,5-0,8L 30-20min vorher. (Mineralwasser).
Aber wie gesagt, sehr individuell.
Ist auch gut, wenn ich am Tag vorher keine scharfen Peperoni oder Schweinshaxe hatte.

Mittags esse ich normal nicht warm, sondern abends, Mittags immer
Joghurt, Obst und 2 Stück Kuchen (keine Sahnetorte).

3-rad 01.06.2011 09:31

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 583443)
allerdings ist mein 10km TDL schon im Training bei 33min mit steigender Form eher schneller.

Du scheinst ja auch eine der großen Ausnahmeläufer hier im Forum zu sein.
Ich finde deine Beiträge im Übrigen sehr bereichernd, bitte weiterschreiben.....

Mr.A 01.06.2011 21:04

Jemals einen Hungerast beim Bahntraining gehabt? Ich heuer schon. Schon beim Einlaufen ein mulmiges Gefühl gehabt, dann äußerten sich die Symptome über zittrige Hände und schwerer werdende Arme.

200,400,800,1000,800,400,200. Beim zweiten 800er habe ich mich durch massives Brechgefühl in die Büsche verzogen um die verbleibenden Verdauungsreste nach außen zu befördern. Wobei es mehr Magensäure&Verdauungssekrete waren. Antiperistaltik vom feinsten...!

Ist doch genial - entweder ich führe mir Kohlenhydratreiche Kost 4-5 Stunden vor der Intervalleinheit zu um dann zwischenzeitlich mit Darmproblemen zu verschwinden - oder aber ich laufe, etwas ausgenüchtert um die Magen-Darm-Probleme zu umgehen, und werde dann mit einem Einbruch quittiert.

Ich habe immer noch nicht die passende Strategie herausgefunden, um diesen Balance-Akt erfolgreich zu meistern. :Nee:

Hunki 01.06.2011 21:09

Zitat:

Zitat von Mr.A (Beitrag 583908)
Jemals einen Hungerast beim Bahntraining gehabt? Ich heuer schon. Schon beim Einlaufen ein mulmiges Gefühl gehabt, dann äußerten sich die Symptome über zittrige Hände und schwerer werdende Arme.

200,400,800,1000,800,400,200. Beim zweiten 800er habe ich mich durch massives Brechgefühl in die Büsche verzogen um die verbleibenden Verdauungsreste nach außen zu befördern. Wobei es mehr Magensäure&Verdauungssekrete waren. Antiperistaltik vom feinsten...!

Ist doch genial - entweder ich führe mir Kohlenhydratreiche Kost 4-5 Stunden vor der Intervalleinheit zu um dann zwischenzeitlich mit Darmproblemen zu verschwinden - oder aber ich laufe, etwas ausgenüchtert um die Magen-Darm-Probleme zu umgehen, und werde dann mit einem Einbruch quittiert.

Ich habe immer noch nicht die passende Strategie herausgefunden, um diesen Balance-Akt erfolgreich zu meistern. :Nee:

Dann probiers doch mit trinken oder einem Gel...

Genussläufer 01.06.2011 22:19

Zitat:

Zitat von Hunki (Beitrag 583910)
Dann probiers doch mit trinken oder einem Gel...

oder mal quergedacht: 200,400,800,1000,800,400,200 sind in Summe schnelle 3.8 km. Da musst Du schon eine Fastenkur machen, um die Einheit wg. Kohlehydrarmangel abzubrechen. Was isst Du denn 4-5 h vor dem Training? Und was isst Du sonst so und wann? Vielleicht versuchst Du einfach etwas weniger zu essen. Aber das ist so aus der Ferne schwer einzuschätzen.

Mr.A 01.06.2011 22:39

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 583958)
oder mal quergedacht: 200,400,800,1000,800,400,200 sind in Summe schnelle 3.8 km. Da musst Du schon eine Fastenkur machen, um die Einheit wg. Kohlehydrarmangel abzubrechen. Was isst Du denn 4-5 h vor dem Training? Und was isst Du sonst so und wann? Vielleicht versuchst Du einfach etwas weniger zu essen. Aber das ist so aus der Ferne schwer einzuschätzen.

Keine Fastenkur, aber wenn man bedenkt dass ich eine Schale warmen Griesbrei mir 8 Stunden zuvor zugeführt habe und zwischenzeitlich wegen Lernstress auf Cafe&Red Bull zurückgegriffen habe, um der kollektiven Mittagsmüdigkeit entgegenzuwirken, würde ich mal sagen - DUMM. Denn eigentlich sollte ICH wissen, dass man 2 Stunden zuvor keine kurzkettig-kohlenhydratreichen Getränke trinken sollte, denn dem abrupt ansteigenden Insulin-Spiegel wirkt eine spätere Glukagon-Ausschüttung entgegen und der Blutzucker-Spiegel sinkt NETTO noch tiefer.

Mir ging es aber eher darum mal nachzufragen, ob Ihr sowas auch schon hattet.

hufloki 02.06.2011 08:18

Hi!
Du könntest doch probieren die Intervalle in der Früh (vor Frühstück) zu laufen (sollte energetisch dann nicht so das Problem sein). Oder mal versuch mal mit leerem Magen in die Session zu gehen - nur dafür kurz davor 0,25- 0,5l Cola zu trinken - so hast du genug energie für 0,5 h intervalle und auch nichts- was aufstöst.

lg

Hunki 02.06.2011 08:48

Zitat:

Zitat von Mr.A (Beitrag 583965)
Keine Fastenkur, aber wenn man bedenkt dass ich eine Schale warmen Griesbrei mir 8 Stunden zuvor zugeführt habe und zwischenzeitlich wegen Lernstress auf Cafe&Red Bull zurückgegriffen habe, um der kollektiven Mittagsmüdigkeit entgegenzuwirken, würde ich mal sagen - DUMM. Denn eigentlich sollte ICH wissen, dass man 2 Stunden zuvor keine kurzkettig-kohlenhydratreichen Getränke trinken sollte, denn dem abrupt ansteigenden Insulin-Spiegel wirkt eine spätere Glukagon-Ausschüttung entgegen und der Blutzucker-Spiegel sinkt NETTO noch tiefer.

Mir ging es aber eher darum mal nachzufragen, ob Ihr sowas auch schon hattet.

Mir scheint als machst du daraus ein riesen Problem? Dann trink doch kurz vor den Intervallen einen Schluck Iso.... dann überstehst du auch das Training. Gemeint war ja auch nicht dass du 2 Stunden vorher Iso reinschüttest, sondern vor dem Einlaufen...


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