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Moin,
da ich immer versuche, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden, habe ich schon einige Erfahrung mit solchen Fernfahrten. Es gibt tolle Radkahrten, mit denen man solche Fahrten prima planen kann. Ich persönlich finde es aber total nervig, wenn ich unterwegs dann doch in jedem zweiten Dorf wieder die Karte rausfriemeln muss, weil ich nicht mehr weiß wo es lang geht, oder weil der schöne asphaltierte Feldweg nach "Klein-Krökelsdorf", den ich mir vorher rausgesucht habe, und an den ich mich sogar noch erinnere ("Hier wollte ich doch?..."), nicht ausgeschildert ist. => Wenn Du solche Tagesetappen fahren willst, ist ein Navi Dein Freund! Bei diesen Tagesetappen würde ich Dir ganz klar zum RR raten. Auch mit einem RR kann man mal einen befestigten Wald- oder Feldweg entlang fahren. Zu viele solcher Stücke wirst Du bei den Entfernungen ohnehin nicht einbauen, da Du dort gleich mit welchem Rad eine ganze Ecke langsamer als auf Asphalt bist. Und Du musst diese Strecke ja auch erst mal finden(s.o.;-)... Bei einer Dreitagestour würde ich mir aber Gedanken über das Gepäck machen! Mit Regenklamotten, etwas Wärmendem, "Abendgadrobe", sauberer U-Wäsche für jeden Tag(!), und einer sauberen Radhose(!!!) für jeden Tag, ist das zu viel für einen Rucksack. Ich persönlich montiere in solchen Fällen einen Gepäckträger ans RR oder sogar ans Triarad. Viele Grüße, Christian |
Was den GPS angeht, find ich auch sinnvoll. Radklamotten hab ich abends "auf der Hand" gewaschen, in ein Handtuch eingewickelt und ausgewrungen, die waren am andern Morgen trocken. Klamotten in den Rucksack (15 - 20 l), Schuhe, Reserveschläuche, schweres, in ne Tasche am Sattel von Ortlieb. Ein Kumpel hat mit nem Gepäckträger auch gute Erfahrungen gemacht. Von tubus gibt's da einen, der kommt auf die Radachse bzw. an die Schraube für die Bremse und benötigt keine extra Ösen. Ist zwar'n bisschen Fummelei, wenn man das Hinterrad einbaut, aber das macht man ja auch nicht ständig.
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Von daher sollte das Volumen eines Rucksacks reichen, vom Komfort her würde ich aber auch einen unbelasteten Rücken und Packtasche am Gepäckträger vorziehen. |
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Super Teil. (und preiswert) |
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Oben an den Sattelstreben kann man den problemlos mit Schellen festmachen, das hat bei mir tausende km in NZ mit mehr Gepäck ausgehalten. Im Gegensatz zum Fly ist dort die passende Schnellspannachse schon dabei. |
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Aber sicher stabiler. Der Fly ist - muss man leider sagen - nicht besonders steif in Längsrichtung, wenn man obenauf Gewicht packt, z.B. Packsack der Länge nach. Da sind dann zwei Befestigungspunkte an den Sitzstreben schon deutlich besser. aber mit zwei Ortlieb Frontrollern seitlich und moderater Zuladung geht's prima. (die 18kg in der Herstellerangabe würd ich nicht machen -> wackelig) mit kleinen Taschen reicht auch die Fußfreiheit nach hinten gut aus. |
Der Disco ist echt stabil. Und 521 gegen 341 Gramm beim Fly geht noch. Die "210 g Anbauteile" auf der Tubus-Homepage dürften zum Großteil auf die mitgelieferte Schnellspannachse entfallen. Schellenmontage (oben) ist beim Disco auch sehr stabil. An der Stadtschlampe fahre ich den Cargo und ich würde das Geld für einen Tubus-Träger jederzeit wieder ausgeben.
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Moin,
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gegenbüber kann man sowohl Volumen als auch Gewicht von 'ner zusätzlichen U-Hose oder 'ner zusätzlichen Radhose vergessen. Und ich bin nach > 150km ganz froh, wenn ich abends nicht auch noch meine Radhose im Waschbecken waschen muss, sondern in der Zeit schon im Biergarten hocke ;) Wenn man wochenlang unterwegs ist, geht's natürlich nicht anders. Zitat:
Aber auf langen Strecken ist ein Gepäckträger eindeutig die bessere Wahl! Viele Grüße, Christian |
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