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ok hättest Du denn auch die Möglichkeit das Ganze wieder zurückzuschiften?? dann würde ich sagen, probier es, denn ob es Dir gefällt oder nicht, kannst Du wahrscheinlich nicht von den Erfahrungen anderer ableiten. dann ma viel Spaß :Lachen2: |
Ist nur die zukünftig liegengebliebene Hausarbeit der Grund, dass du auf 30 Stunden reduzieren willst?
Ich spiel jetzt mal Unternehmensberater und schlage dir stattdessen eine "Outsorcing-Lösung" vor. Als EDV-Leiter bist du eigentlich (genauso wie deine Frau) für Hausarbeit überqualifiziert und solltest diese daher soweit möglich "delegieren" (es sei denn sie macht dir Spaß, denn dann gilt ja die von mir benutzte monetäre Betrachtungsweise nicht). Unsere Gesellschaft ist arbeitsteilig angelegt und im Idealfall sollte jeder die Arbeiten erledigen, bei denen er die individuell größte Wertschöpfung erbringt. Im Regelfall sind dies die typischen Tätigkeiten des erlernten Berufes und nur selten haushaltsnahe Tätigkeiten. Bei diesen haben viele von uns eher die Position eines "angelernten Hilfsarbeiters". (Ich sehe schon vor meinem geistigen Auge, wie mitlesende Ehefrauen hier zustimmend nicken, wenn sie an die Fähigkeiten ihres Gatten beim Fensterputzen und Bügeln denken ;-) ) Im Klartext: Behalte deinen Vollzeitjob, lass deine Frau trotzdem ihre Arbeitstzeit ausdehnen und sucht zusammen nach einer Zugehfrau (oder Zugehmann ,-) ), die höchstwahrscheinlich für weniger als 300€ pro Monat die Arbeiten übernimmt, die du deiner Frau abzunehmen geplant hast (und die wahrscheinlich auch noch die Hausarbeit in höherer Qualität erbringt. denn auch beim Putzen, Bügeln und Waschen profitiert man von Erfahrung und kann viel verkehrt machen). (So praktizieren wir das übrigens auch seit zwei Jahren und meine Frau ist auch Lehrerin in Vollzeit) |
@hafu: guter beitrag
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Achso, die Kinder habe ich bei obiger Betrachtungsweise mal außer Acht gelassen, aber RibaldoCorello hat ja auch von Arbeitszeiten von 8-14h gesprochen und das würde ja bedeuten, dass das Mittagessen für die Kids ohnehein schon irgendwie geregelt ist, sei es über entsprechende Kindergartenöffnungszeiten oder Mittagsbetreuung in der Schule.
Zeit die man mit den Kindern verbringt, entzieht sich natürlich einem Aufwiegen in Euros. Aber bei 'ner 38-Stunden-Woche bleibt bei vernünftiger Prioritätensetzung immer noch viel Zeit hierfür übrig. Und von der Zeit, die man mit klassischer Hausarbeit verbringt, profitieren die Kinder ja nicht unbedingt. |
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Solange man seine Zeit im Bedarfsfall auch großzügig selbst einteilen kann, ist es schon möglich, auch Krankheitsphasen etc. durchzustehen. Wenn nicht, wird schnell viel organisiert (je nach Eltern/Schwiegerelternnähe), wenn beide nahezu voll arbeiten. Da kenne ich mich aus ... TriSt |
@Hafu
Das mit dem Zukauf der Arbeitsleistung haben wir auch schon überlegt, nur ist es nicht einfach zuverläsige Menschen zu finden die du allein im Hause lassen kannst. Aber über diese Alternative müssen wir uns nochmals Gedanken machen, deine Gedanken sind schon schlüssig und nachvollziehbar. Also die Kinder sind eigentlich net so das Problem , die sind 18, 15 und 9, wobei die beiden "kleinen" auf die Schule gehen in der meine Frau arbeitet (was meiner 15 jährigen Tochter manchmal net so gefällt :Lachen2: ) |
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