triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Ernährung und Gesundheit (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=5)
-   -   Müssen wir überhaupt Essen und Trinken, um leben zu können? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=16602)

drullse 15.11.2010 10:42

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 488993)
Ich verlasse mich auch ungern auf Kommenatre von Leuten, die in irgendwelchen Blogs daherschwafeln ohne einen Fim überhaupt gesehen zu haben, geschweige denn sich mit der Materie auch nur ein Zehntel so intensiv auseinander gesetzt haben, wie die im Film zu Wort kommenden Wissenschaftlern, zu denen u.a. auch Nobelpreisträger für Physik gehören.

Du hast aber schon gelesen, was und wie er begründet oder? Mir zumindest genügen diese Hinweise, um den Film nicht zu schauen (wobei ich sagen muss: ich hätte ihn auch nicht angesehen, wenn ich den Blogeintrag nicht gelesen hätte, dazu interessiert mich die Materie einfach zu wenig).

pinkpoison 15.11.2010 10:43

Zitat:

Zitat von crazyviech (Beitrag 488995)
Es fällt auch kein Wort über Timo Degen, den Kindergärtner, der sich auf Lichtnahrung umstellte, nach wenigen Tagen ins Koma fiel und zuletzt 1997 im Krankenhaus an Schwäche und Hirnsschaden starb...

Selbstverständlich kommt auch dieser und weitere andere solcher gescheiterter Versuche des Nahrungsverzichts im Film ausführlich zur Sprache und es werden auch die Vertreter der "Lichtnahrung" zu diesen Fällen befragt.

pinkpoison 15.11.2010 10:51

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 489005)
Du hast aber schon gelesen, was und wie er begründet oder? Mir zumindest genügen diese Hinweise, um den Film nicht zu schauen (wobei ich sagen muss: ich hätte ihn auch nicht angesehen, wenn ich den Blogeintrag nicht gelesen hätte, dazu interessiert mich die Materie einfach zu wenig).

Selbstverständlich - er äußert sich vor allem zu dem seiner Meinung nach Irrweg der materialistisch orientierten Physik die Rolle des Bewußtseins im Rahmen physikalischer Phänomene zu negieren. Dies steht selbstverständlich nur in einem indirekten Zusammenhang mit der "Lichtnahrung", zeigt aber einen möglichen Erklärungsweg für die künftige Forschung auf. Um nichts anderem geht es dem Filmemacher dabei.

Hierzu auch der Autor des Films auf der Website http://www.licht-derfilm.de/vorwuerfe.html:

"Die materialistische Wissenschaft muss als Glaubensmodell betrachtet werden, das selbst wiederum durch die Quantenphysik in Frage gestellt wird.

Das vorletzte Kapitel im Film „Die Quantenphysik und das neue Weltbild“ dient übrigens nicht dazu, Lichtnahrung durch Quantenphysik zu erklären, wie in manchen Berichten behauptet wird. Vielmehr geht es darum zu zeigen, dass die materialistische Wissenschaft nicht als einzig gültige Welterklärung gesehen werden muss. Es soll auch jene wissenschaftliche Wahrheit dargestellt werden, die uns sagt, dass Geist und Bewusstsein mehr sind als nur ein Epiphänomen der biologischen Gehirnaktivität, wie es die Vertreter der materialistischen Wissenschaft noch immer dogmatisch behaupten.

Der Pionier der Quantenphysik Max Planck wird dazu folgendermaßen zitiert.

„Ich betrachte Bewusstsein als fundamental. Ich betrachte Materie als Ableitung von Bewusstsein. Alles, worüber wir sprechen, alles, was wir als existent betrachten, setzt Bewusstsein voraus“ (Max Planck, Nobelpreisträger, 1931)

Wenn der Physiknobelpreisträger Brian Josephson im Interview mit mir sagt, „Die Physik befindet sich in einer Sackgasse, solange sie geistige Effekte ignoriert“, wird er von den Materialisten als Esoteriker verhöhnt. Er befindet sich aber auf einer Linie mit weiteren nobelpreisgekrönten Physikern wie Wolfgang Pauly oder Erwin Schrödinger.

In diesem Sinne ist mein Film auch kein Plädoyer für „Lichtnahrung“, sondern für die Offenheit, das materialistische Weltbild zu hinterfragen."


Übrigens deckt sich die Sichtweise Planck's interessanterweise mit der Lehre Bhuddas in hohem Maße.

Bigfoot 15.11.2010 10:53

Also ich ernähre mich regelmäßig mit Licht und das finde ich im Großen und Ganzen durchaus schlüssig.

Allerdings möchte ich nicht dementieren, dass nach einer längeren Ernährungsphase mit Lichtprodukten wie Cola-Licht, Chips-Licht, Schokolade-Licht .... durchaus eine subjektive Schwächung des Körpers eintritt.

Liegt aber vielleicht auch daran, dass meine extrem starke Taschenlampe nicht paleo ist.

SCNR

pinkpoison 15.11.2010 10:55

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 488970)

JETZT Robert, JETZT hast du den Vogel WIRKLICH abgeschossen :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

mit der entsprechenden Lichtnahrung, werden wir auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen

Dass es Du sein würdest, der den ersten Kommentar und noch dazu flachen Kommmentar abliefert, darauf hätte ich fast wetten mögen...:Lachanfall:

Flow 15.11.2010 10:58

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 489014)
"Die materialistische Wissenschaft muss als Glaubensmodell betrachtet werden, das selbst wiederum durch die Quantenphysik in Frage gestellt wird.

Erzähl das mal ihm :


keko 15.11.2010 10:58

"Müssen wir überhaupt Essen und Trinken, um leben zu können?"

Wieviele Kinder verhungern eigentlich in jeder Stunde? Wenn ich daran denke, muß ich aufpassen, dass ich bei so einer dummen Frage und dem angehängten pseudowissenschenschaftlichen Gequatsche nicht die Beherrschung verliere.

edit:
@Flow: danke, das hatte ich im Kopf.

drullse 15.11.2010 11:00

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 489014)
Hierzu auch der Autor des Films auf der Website http://www.licht-derfilm.de/vorwuerfe.html:

"In diesem Sinne ist mein Film auch kein Plädoyer für „Lichtnahrung“, sondern für die Offenheit, das materialistische Weltbild zu hinterfragen."

DAS ist ja ein durchaus guter Denkansatz - kommt aber so (zumindest in Filmankündigungen und Beschreibungen) nicht rüber.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:30 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.