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Alles klar , ich hab sozusagen das Pferd von der falschen Seite aufgezäumt ! Quasi folgendermaßen : wenn ich den Weg von A nach B in der Zeit X zurückzulegen , muß ich soundso schnell sein. Aber der Grundgedanke ist ( wenn ich euch richtig verstanden habe ) möglichst mit wenig Spritverbrauch und schonend von A nach B zu kommen...
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So ganz hat sich mir das auch noch nicht erschlossen - fahre bislang immer mit niedrigerer Frequenz eine höhere Übersetzung. Es soll doch wohl so sein, dass ich mit einer höheren Frequenz eine ggf niedrigere Übersetzung bei gleicher, oder besser höherer Geschwindigkeit fahre, und dabei weniger Energie verbrauche. Oder...? |
Ich bin auch der Meinung, dass es jeder für sich herausfinden muss.
Aber es gibt dabei auch Aspekte, die man nicht unter den Tisch fallen lassen sollte und auf grund derer ich auch denke und jedem empfehle im Training hohe Frequenzen (100+) zu fahren - was nichts mit der trittfrequenz im WK zu tun hat. Erstens schult es die Koordination, dass dies Vorteile bringen kann ist unumstritten. Auch verkürzt sich die zeit zwischen den Muskelkontraktionen bei höherer Frequenz, was zu einer besseren Durchblutung und versorgung der muskelatur führt. Diese beiden Gründe sind für mich ausschlagebend dafür, das sich immer versuche im training hohe freuqnezen zu fahren, damit man sich dies dann für den WK gleich angewöhnt. einfach mal die letzte minute der radstrecke mit 80% WK tempo und 110er frequenz treten - dann gehts gleich viel unbeschwerter auf die laufstrecke. Grüße. |
Vielleicht ist es sinnvoll, einen Test durchzuführen mit Erfassung von TF, Puls und Geschwindigkeit.
Du fährst dieselbe Strecke mindestens mittlerer Länge (90min. / 45 km) bei möglichst ähnlichen Verhältnissen einmal mit sehr niedriger (unter 70), einmal mit betont hoher (über 100) TF mit derselben Geschwindigkeit. Vermutlich wirst Du feststellen, dass bei niedriger TF der Durchschnittspuls etwas niedriger war, was zunächst ein Argument dafür ist, dies generell so zu tun. Dafür solltest Du aber die muskuläre Anstrengung nach der Fahrt mit hoher Trittfrequenz weniger stark spüren. (Ist beides für Dich gleich, variiere die Länge bzw. die Geschwindigkeit) Weiter austesten lässt sich das Ganze mit einem Koppeltraining, d.h. einem Lauf von mindestens 5 km Länge im unmittelbaren Anschluss an die Radausfahrt. Wie fühlst Du Dich danach, wie schnell / locker konntest Du laufen? Letztendlich wird nur Dein eigenes Körpergefühl Hinweise geben können, welche TF für Dich optimal ist. Über diesen Test wirst Du das etwas objektivieren können. Ich bin so für mich auf eine TF von rd. 95 gekommen, bei der ich gut funktioniere. Im Training fahre ich aber gerne auch mal unter 60 oder über 110. Auch, um im Zweifel mal variieren zu können. |
Danke ! Prinzip verstanden !!! :Blumen:
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mal als zielstellung fürs frequenztraining :-) : http://www.youtube.com/watch?v=sVbwn...eature=related
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