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Auf das Klick beim kraulen warte ich auch noch, hoffe auf den Herbst, vorher wird das nix mehr. |
von scheuernden Hosenbändeln und Füssener Schatten
Nachdem ich mich für den Marathon in Füssen angemeldet habe, bin ich nun doch aus der nach-marathönlichen km-Starre erwacht und habe heute mal endlich wieder einen längeren Lauf über 2 Stunden gemacht. Klar, wie üblich Sonntags zu spät aus dem Bett gekrochen (ja, die Weinprobe gestern abend...), und so kam ich erst um 12 Uhr los. Beim Morgenritual vor dem langen Lauf scheine ich etwas aus der Übung zu sein, denn nach 7 km begann ich intensiv nach einem hübschen Gebüsch Ausschau zu halten. Zum Glück ist das Laub jetzt schön dicht und leider die Brennnesseln ziemlich hoch. Aber es fand sich ein lauschiges Plätzchen. Die Sonne brutzelte erbarmungslos und mein Wasservorrat reichte gerade mal so aus. Dass es wirklich heiß war, merkte ich knapp 2 km vor zu Hause, denn da begann ich von einer eiskalten Cola zu fantasieren. Ich! Wo ich das Zeug sonst gar nicht mag. Gut, beim Marathon ab km 30 schütte ich alles in mich rein, was es gibt, aber so im normalen Leben... nee, da mag ich das echt nicht. Wieder zu Hause habe ich meine Fantasie befriedigt, denn ich hatte noch ein paar Restfläschchen von meinem Geburtstag von vor 3 Jahren im Keller. Und was musste ich dann beim anschließenden Reinigungsritual entdecken? Eine Blase/wundgescheuerte Stelle, wo der Knoten des Hosenbändels sitzt. Echt, nee. Ein Indiz, dass ich tatsächlich zu fett geworden bin? Ein Tribut an die Temperatur und Salzkrustenbildung? Wahrscheinlich beides. Jetzt ziert ein dämliches Pflaster meinen Bauch und ich habe eine neue Stelle, die ich demnächst vorsorglich einschmieren muss...
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Sonnenstich...
:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: Recht hast du! Man sollte mit von der Sonne verdampften Resthirn keine Blogeinträge verfassen! :cool:
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Quäl dich!
Montag im Lauftraining war 8x 1 min Vollgas, 2 min locker angesagt. Bei 30°... Und gestern 3x 1000 m möglichst konstantes (ca. 10 k-Wettkampf-) Tempo. Beim 3. Durchgang hatte ich verboten bekommen, auf meinen elektronischen Knecht am Handgelenk zu schauen und war prompt 8 Sekunden schneller als vorher. Das wird wohl eine Tempo-Laufwoche und ich bekomme fast Lust, mal wieder einen 10 k Wettkampf zu machen (die finde ich sonst
).Ansonsten war ich gestern mal wieder im Wasser, brav den Armzug geübt - mit Pullbuoy. Dann noch ein Versuch die 50 m Bahn ohne Spielzeug zu kraulen. Und: JAAAAAAAAA, ich hab's geschafft! Kurzes Päuschen und dann die zweite Bahn - nicht mehr ganz geschafft, da hatte ich wieder nach ca. 40 m Atemnot, aber das ruhige Pullbuoy-Paddeln scheint doch was zu bringen. Toll war wieder eine Schwimmerin auf der Nachbarbahn die da völlig ruhig und schön ihre Bahnen gekrault ist. Echt super anzusehen! Und ganz super war eine behinderte Schwimmerin, die unentwegt ihre Bahnen (in eigenwilligem Bruststil) zog und zwischendrin ab und zu vor Freude laut gejauchzt hat. |
Blindfisch auf Fahrrad such Weg
Da ich mich ja noch schwer tue mit dem "sinnfreien" Radfahren alleine, solange kein Event, RTF o.ä. angesagt ist, dachte ich, ich fahre heute mal mit dem Rad nach Rumpenheim zu meinem Termin und danach nach Frankfurt. Laut Radroutenplaner auch nur 25 km bis Rumpenheim. Alles klar. Die Orte gemerkt, Übersichtskarte ausgedruckt und zeitig los, man weiß ja nie... Ja, und dann stand ich da in Karben und wusste nicht in welche Richtung. Niederdorfelden stand nicht auf den Schildern. Bad Vilbel - nee... Die Übersichtskarte war so übersichtlich, dass ich nix drauf erkennen konnte. "Nidderau" auf dem Wegweiser - das klang irgendwie vertraut. Etliche km später dachte ich, "Scheiß Idee, das scheint irgendwie die falsche Richtung zu sein", aber Umdrehen ist ja bekanntlich auch blöd, also weiter. Ich kam also in Nidderau Heldenbergen raus, was echt super ist, wenn man dann mit dem Auto über die A66 fahren möchte, aber mit dem Fahrrad hieß es gerade den nächsten Abzweig B521 Richtung Frankfurt nehmen. Rund 10 km Umweg, trainingstechnisch super, nur wurde die Zeit langsam knapp für meinen Termin. Dann noch in Maintal Bischhofsheim einer blöden Fahrradwegbeschilderung geglaubt und noch einen Umweg gefahren. Ich war also 10 min zu spät. Von Rumpenheim nach Frankfurt war danach dann fast idiotensicher, immer am Main lang - nur als ich dann über die Flößerbrücke rüber war und dann da stand, so mit meinem Rad, ohne Navi... wie komme ich jetzt zum Zoo??? Naja, irgendwie habe ich dann hin gefunden, es war gar kein sooo großer Umweg, wie ich dann auf der Karte gesehen habe, aber da gibt es echt noch Optimierungspotenzial! Da ich einen Orientierungssinn wie ein Eichhörnchen habe (nämlich gar keinen), brauche ich wohl bald ein Navi für Rad... Aber immerhin bin ich so mal eben zu 50 Rad-km gekommen. Auch nicht übel!
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Das sind doch die schönsten Sachen. So lernt man Land und Leute kennen. ;)
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Die Restwoche war irgendwie blöd. Freitag zwar 12 km gelaufen, Samstag dann eine kurze Radeinheit, aber gestern war ich zu nix in der Lage. Keine Lust zu gar nix. Dache erst, vielleicht hätte ich mich verkühlt - aber mein Körper schrie wohl einfach nach Ruhe. So habe ich heute dann auch bis um 10 Uhr (!!!!) geschlafen und war gerade 14 km laufen. Einen langen Lauf wollte ich mir noch nicht antun, so knapp 1:30 h war genau richtig. Jetzt geht's mir wieder gut. Zwar meldet sich das schlechte Gewissen, dass ein langer Lauf im Hinblick auf Füssen angezeigt wäre, und dass ich auch wieder mal ins Schwimmbad hätte gehen können. Aber im Zweifel geht die Erholung vor. Bin halt keine 20 mehr...
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Wasserlage wie ein Kartoffelsack
Mehr strecken im Wasser, Hintern hoch. Mittwoch das Schwimmtraining war schon mühselig. Ich habe irgendwie auch nicht das Gefühl, mich zu verbessern. Heute habe ich's dann mal wieder alleine versucht, auf der 50m-Bahn. Pullbuoy ging einigermaßen, da konnte ich ab und zu auch nach links atmen. Sonst ist rechts meine Schokoladenseite. Ohne Pullbuoy - 50 m. Uff. Japs. Zurück. Japs, japs. Bei der 3. Bahn bin ich wieder kurz vor Schluss ins Panik-Brusten verfallen. Ich muss wohl so ein jämmerliches Bild abgegeben haben, dass der Bademeister kam, um zu fragen, ob er mir ein paar Tipps geben dürfte. Ja klar. Find' ich super, dass da echt einer schaut! Abschlagschwimmen solle ich mal versuchen, mich mehr strecken im Wasser (Nachtigall...), dann bekomme ich eine bessere Wasserlage, die sei nämlich... äh... eher wie ein Kartoffelsack. :Lachanfall: Mpffff. Recht hat er ja. Also Abschlagschwimmen. Nach einer halben Bahn bin ich fast ertrunken. Ja, das muss ich demnächst zu Beginn machen, und nicht wenn ich schon fertig bin. Hallo Herr Bademeister, ich komme wieder!!! :Huhu:
cc :Cheese: |
interdisziplinärer Trainingskuddelmuddel und ganz neue Geschwindigkeiten
Mein anstehendes Triathlondebüt auf der Volksdistanz macht mich schon ganz huschig. War es schon nicht ganz einfach, meine Läufe irgendwie in der Woche unterzubringen ist das jetzt mit dem Radeln und Schwimmen noch chaotischer geworden. Dazu kommt, dass sich meine Kraulfortschritte in einer anderen Zeitdimension vollziehen, nämlich 100x langsamer als gewünscht. Mit meiner Kartoffelsack-Wasserlage errege ich ja schon Mitleid beim Bademeister. Naja, und beim stundenlangen sinnfreien Radfahren tue ich mich auch noch schwer. Vor allem wenn es wie gestern nieselregnet.
Ja, und dann bin ich ja auch für Füssen zum Marathon gemeldet und eigentlich sollte ich auch jetzt mal ein paar lange Läufe machen. Ups. Dann ist bei mir arbeitstechnisch gerade Land unter und ich bin von Do-So weg. Der ganz normale Wahnsinn. Gestern abend dann Training. Ich mal kess die Rennschlappen anzezogen, man weiß ja nie... Und tatsächlich, heute war Belastung angesagt. 2000 m, 1000 m, 2000 m. Die 1000 sollten wir etwa in 4'40 laufen, die 2000 etwas langsamer. Hust. Ich wollte mich erst noch in eine langsamere Gruppe verdrücken, aber die Jungs ließen mich nicht. Dann sind die auch noch wie gestört schneller als 4er pace losgerannt. Nicht mit mir. Dennoch - die ersten 2000 in 9'40. Uiuiui. Das werde ich bei den 1000 sicher bereuen. Die dann in 4'25. Hä? Und die letzten 2000? Da dachte ich, ist jetzt auch egal, lauf' was geht, Laktatparty in den Beinen hin oder her - und dann 9'17. Völlig neue Tempodimensionen für mich. Aber dann war auch Feierabend. Beim Barfuß Austraben auf dem Rasen war mir dann auch ein bisschen kalt - Kreislauf eben. Ich bin mal gespannt, wo das hinführt... |
Was willst du denn? Läuft doch! :)
Wenn ich mich über die Sprintdistanz schleppen kann, bei meinen eklatanten Laufleistungen, dann spazierst du doch geradewegs dadurch! |
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Darüber lachen meine Kumpels und ich uns immer noch halb tot :Lachanfall: |
Es ist absolut normal, dass es seine Zeit dauert, bis man das Wassergefühl etc. entwickelt und dann tatsächlich Fortschritte macht. Mach dir keine Sorgen, schwimme fleissig weiter (so ziemlich das Einzige, was uns Anfängern hilft) und du wirst sicher einen guten ersten Triathlon finishen. Bei deinem Lauftalent!!! :Blumen:
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Gut durch
Nä, irgendwie ist der Wurm grade drin. Nach 5 Tagen Laufpause dann endlich wieder Montag - es kam aber keine Trainerin, so dass wir (4 Frauen hatten es trotz Regenwolken am Himmel gewagt, ins Training zu fahren) einfach eine lockere Runde durch den Wald getrabt sind. War sehr kommunikativ, relaxt und nur wenig nass. Leichter Nieselregen ist eigentlich sogar toll zum Laufen. Trainingseffekt tendiert aber gegen Null. Gestern kam unser Trainer erst mal gute 10 Min zu spät, dann schüttete es gerade wie aus Eimern und da wir eine Halle bekommen konnten haben wir statt Lauftraining eine halbe Stunde Zirkeltraining vor der Stabi gemacht. Ganz nett - aber ich müsste echt mal wieder LAUFEN... Also heute Mittag raus, ein kleiner Tempolauf sollte es werden. Erst mal gemütlich eingelaufen und schon im Wohlfühl-Schleichjoggingtempo war mein Puls merkwürdig hoch. Dann Tempo angezogen und den ersten km flott auf den Asphalt gelegt, dann kam mein Puls hinterher und es fing an, in den Ohren zu rauschen. Ich musste Tempo rausnehmen und lief insgesamt gute 4 km mit Jubel-Puls über der anaeroben Schwelle. Pfui Bäh. Da ich immer langsamer wurde, kam dann ein jämmerlicher Schnitt von 5'20 raus und ich fühlte mich wie durchgegart. Die Sonne hatte mir auch ganz schön aufs Hirn gebrezelt. Echt nee.
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Tja, mein Jubel-Puls von Montag war wohl ein kleiner Infekt,
der da gerade am rumbrüten war. Jedenfalls sah die letzte Woche trainingstechnisch dann mau aus. Trainings-Schonprogramm, Vitamin C, Zink und frischer Ingwer. Zum Glück hatte ich kein Fieber, so dass zumindest kürzere GA1 Sachen drin waren. Aber wieder kein langer Lauf. Mir wird langsam richtig mulmig vor Füssen... Aber meine Freiwasser-Phobie will ich aktiv bekämpfen und diesen Donnerstag nach Langen fahren, um mich da in einen Neo zu quetschen und in den Waldsee zu werfen. Am 4.7. hilft's ja auch nichts, da muss (nein, WILL) ich in den Bottendorfer Teich und das dann noch ohne Neo... Uaaaaaaaa.... ![]() |
Eine Ahnung wie es sein könnte...
Heute habe ich eine Ahnung davon bekommen, wie es sein könnte, wenn ich kraulen kann. Nachdem mein "bin ich wieder fit?"-Lauf super war, 11 km knapp unter 6er pace bei akzeptablem Puls, wollte ich heute mal ein bisschen mehr "Strecke" schwimmen. Also erst mal 100 m mit Pullbuoy "eingeschwommen", 50 m Abschlagschwimmen (super Übung für mich - "hilfe, ich saufe ab") dann 500 m Kraulen in leicht verdaulichen 25m-Happen und kurzen Verschnaufpausen am Beckenrand. Die Pausen brauchte ich auch, um wieder eine Lücke zu erspähen, in die ich dann reinschwimmen konnte. Ein paar Füße und Arme habe ich dennoch abbekommen, aber das soll ja für den Seestart trainieren... Nach 10 Bahnen dachte ich erst "ach, wie doof, noch mal so viel" - aber dann bin ich doch weiter geschwommen, habe zwischendrin immer mal wieder dran gedacht "viel Zeit zum atmen", "strecken" etc. und es hat fast Spaß gemacht! Ich glaube, ich bin sogar 550 m geschwommen, mit dem Bahnen zählen habe ich's nicht so. Tempo ist noch völlig irrelevant, ich freue mich einfach darauf, wenn ich so weit bin, dass die Pausen am Beckenrand gegen 0 gehen können. Und bald traue ich mich auch auf die "Schwimmerbahn"!
:liebe053: |
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Intervall-Murks
Eigentlich hätte mir gestern meine kleine Kreislaufschwäche im Training beim simplen Lauf-ABC eine Warnung sein sollen. Aber manchmal bin ich einfach :Maso:
Montag lief es so super, da hatte ich für heute Intervalle geplant, 3x3000. Die ersten 3k liefen auch ganz gut (mit Rückenwind), bei den zweiten hob' dann mein Puls dermaßen ab, dass ich etwas Gas rausnehmen musste und über das "Tempo" bei den dritten brauche ich gar nicht reden. Bäh. Nächstes Jahr muss ich mir einen gescheiten Trainingsplan häkeln, bei aller Liebe zur Trainingsplananarchie, das ist gerade echt Murks. |
Das erste Mal...
... im See schwimmen.
Und eigentlich auch das erste Mal richtig im Neo. Ich hatte in Butzbach zwar mal einen anprobiert und bin damit mal kurz ins Becken gesprungen und ein bisschen gepaddelt, aber mangels Kraulkünste fiel der "Test" ziemlich kurz aus. Gestern abend war es dann bei der Sailfish swim night im Langener Waldsee soweit. Ich war relativ zeitig da, so dass ich auch einen Neo bekam, sogar den ONE. Das Anziehen ging prima, nur dass ich erst mal meine Badekappe gesucht habe, als ich ins Wasser wollte. Ja klar, die hatte ich vorher an der Hüfte stecken und die steckte jetzt im Neo drin :Maso: :Lachanfall: Also wieder Reißverschluss auf, Badekappe rausgefischt und wieder jemand zum Zumachen gefunden. Vor lauter Aufregung hatte ich dann noch nicht mal die Profis erkannt, die mit ins Wasser gegangen sind. Die Instruktionen für Einsteiger waren - naja - übersichtlich. "Kauft euch 2 Schwimmbrillen mit verschiedenen Tönungen und tragt sie unter der Badekappe". Mmmmm. Und was mache ich gegen Killerwels-Fantasien? Wie rufe ich die Rettungsbote herbei??? Egal. Ab ins Nass. Kaum war ich losgeschwommen erinnerte ich mich daran gelesen zu haben, dass man den Anzug fluten sollte, wieder an Land, Wasser rauslaufen lassen und erst dann ins Wasser. Aber da war ich schon unterwegs. Mist. Nächstes Mal. Erst ein bisschen rumgepaddelt, dann die ersten Kraulzüge. Nicht viele, dann musste ich erst mal durchatmen, Brustschwimmen, "wo ist die Boje????". Für mich als Orientierungsblindfisch eine wirkliche Herausforderung. Und dann dauernd Nebel in meiner Schwimmbrille. Da half kein Spülen und Spucken mehr, nach 2 Minuten wieder Nebel. Ich brauche offenbar dringend eine neue. Kurz vor der ersten Boje war mir etwas mulmig, dass ich jetzt quer zur zweiten schwimmen sollte und dann erst zurück zum Ufer - aber mit einer längeren Brustschwimmpause und dem Gefühl, dass ich mit Neo schon nicht untergehen kann, ging es dann wieder. Und ich konnte immer mal wieder ein paar Züge kraulen. Sogar dran denken, den Ellbogen hoch zu nehmen, die Hände zu entspannen, vorne lang zu machen, ... nur eben immer wenige Züge, dann war durchatmen, Orientieren dran. Ohne das wäre ich wohl völlig abgedriftet. Dass mich gegen Ende der Runde die schnellen Schwimmer von der langen Schwimmrunde überholten hat mich auch nicht weiter gestört - ich hatte nur ein bisschen Angst "überschwommen" zu werden und bin dann noch weiter zum Rand hin. Aber alles in allem ohne echte Panikattacken. Und meine ersten 750 m ganz ohne rettende Beckenrandstopps. Und ohne etwas im Wasser zu sehen. Noch nicht mal meine eigenen Hände konnte ich sehen. Also, See-Test bestanden, es gibt viel zu üben, aber es war nicht so schlimm wie befürchtet. Schiss habe ich aber immer noch vor nächster Woche Samstag, wo ich dann OHNE Neo 500 m im See schwimmen will... :( |
Hallo Crema,
ich finde,Du hast das gestern ganz toll gemacht. Du kannst mal die anderen Mädels fragen,wie ich mich beim ersten Schwimmen im See angestellt habe.Wir sind an der Kette lang geschwommen und ich war dankbar,dass ich mich dort festhalten konnt. Mein zweiter Versuch war mit Hazel von Boje zu Boje.Das mich richtig Überwindung gekostet,obwohl ich deutlich mehr als 500m kraulen kann. Du bist auf den richtigen Weg und solltest mal über den Kauf eines Neos nachdenken,weil die grossen Wettkämpfen schon auf Dich warten. :liebe053: Wagnerli :Huhu: |
Genau! Und obwohl ich schon als Kind in Badeseen unterwegs war und die Fisch-Phobien für mich Fremdworte sind, habe ich es bei der ersten swim night gemacht wie du: einfach erst mal auf 750m ausprobiert, wie sich das anfühlt.
Und obwohl ich jetzt bei weitem schon längere Strecken schwimmen kann, ist es ähnlich, wie das, was du beschreibst: ich kraule einige Züge, dann schau ich, wo ich bin, dann wird wieder gekrault, mal etwas Brust (was tatsächlich im Neo antrengender ist) und auch mal Rücken. So komme ich auch net auf den grünen Zweig, was Geschwindigkeit angeht, aber er Spaß bleibt einigermassen erhalten. Und ich bekomme relativ gut Luft. Am Anfang hat mich das sehr beeinträchtigt, dass der Neo mir meine "Lunge abdrückt". Seufz. Ich muss jetzt an der Konzentration arbeiten, denn ich schaffe es "im Kopf" nicht, einfach durchzukraulen. Mir wird langweilig, ich denke zu viel und hör dann einfach immer mal auf zu schwimmen. Sehe nach der Boje, auf die Uhr oder sonstwohin, flute die Brille. So doof ist sicher sonst keine hier :Cheese: :Maso: |
Grüße vom Pharao
Am Wochenende wurden bei mir hauptsächlich die Stimmbänder trainiert - es waren Konzerte mit unserem Chor angesagt. Zeit fürs Tria-Training war da keine. Eine knappe Stunde aufs Rad am Sonntag, aber das war's auch schon. Heute dann Lauftraining. Als Überraschung gab es zu den 30° dann eine Pyramide.
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Schön das Dein erster Versuch so erfolgreich war! Weiter so, das mit dem Kraulen wird auch noch besser und dann musst Du auch nicht mehr so viel Angst vorm "Überschwommen" werden haben. :liebe053: Zitat:
:confused: |
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@crema: ich bin platt, wie schnell du bist. Dann musst du bitte die Ehre beim nightrun verteidigen!! |
Eins vor, zwei zurück
Bei dem Wetter heute musste ich einfach ins Freibad. Dachte ganz keck, wenn ich die 500 m Kraul im 25 m Becken mit Pausen schaffe, warum nicht auch im 50 m Becken? Und außerdem bin ich jetzt ja sowieso Freiwasserheldin. :Lachanfall:
Also erst mal 100 m eingeschwommen und dann los. Die erste Bahn, fein. Kurz Pause und zurück. Und ca. 10 m vor dem rettenden Beckenrand war sie wieder da, meine Panik-Atemnot. :Ertrinken: Also Rest gebrustet. Und dann gefrustet Päuschen gemacht. Hilft nix, weiter. Die nächsten 4 Bahnen waren wieder so verquarkt, dann kam ich auf die Idee, mal meine Armzüge zu zählen. Dann könnte ich ja im Wettkampf 25 m kraulen mit x Armzügen, dann wieder brusten etc. Und mir so den See in leicht verdauliche Happen zerlegen. Und siehe da, abgelenkt durch das Zählen, hatte ich es geschafft, eine Bahn wieder komplett durchzukraulen. Mit dem Trick habe ich dann die 500 m vollgemacht und bin noch 100 m ausgeschwommen. Kurzprogramm für Möchtegern-Triathletinnen mit Zeitnot. Fazit: Armzüge zählen kommt auf jeden Fall mit in meine "Beruhigungs-Trickkiste". :Holzhammer: |
Moin Crema,
ich kenne das nur zu genau.So habe ich auch angefangen,aber das ändert sich. Am Anfang hat mir mein Schwimmtrainier einen Pullbouy zwischen die Waden geklemmt,mit einen Gummiband fixiert und ich durfte nur den Armzug machen. Dann ging alles viel einfacher.Mit Technikübungen habe ich mich dann immer weiter voran gearbeitet. Nur meine rechte Seite ist nie so geworden,wie ich es mir gewünscht hätte.Wenn ich nach rechts atmen soll,ertrinke ich immer noch. Du bist aber auch den besten Weg. Wagnerli |
Gleich gehts lohooos!
Zu meiner ersten VD - dem Burgwaldtriathlon.
Bin der Hibbel pur. Rad ist auf dem Auto, Sachen gepackt und im Kofferaum, nix vergessen??? Schwimmbrille, Helm, Radschuhe, Laufschuhe. Handtuch (das soll man ja immer dabei haben...). Und noch 1000 andere Sachen. Puh, ist das aufregend. Drückt mir die Daumen - ab 15:30 gilt's :Huhu: |
Geschafft!
Master of Schwimmdesaster ... ich habe meinen ersten Volkstria geschafft!!! Ausführlicher Bericht folgt. Zeit: 1:29:34!!!
cc, die jetzt erst mal lecker essen geht. Edith sagt, Bericht ist online: Master of Schwimmdesaster |
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