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Wahrscheinlich hat er jahrelang geglaubt, dass er mit Olympia-Gold mehr Geld, mehr Mädchen, mehr alles hat und ist jetzt tierisch enttäuscht, weil Normann, Faris und jeder AK-Finisher einer Langdistanz mehr von allem abkringen. :Cheese:
Tja Frodo, das klingt alles nicht sehr sympathisch... |
In anderen Interviews war auch schon herauszulesen, daß es die KDler ganz schön frustet vor 0-Kulissen ihre Bundesliga-Rennen auszutragen. Und wenn Du in Ungarn oder Israel mal auf ein Treppchen kommst, hat es auch nie jemanden interessiert. Wenn dich dann ein Journalist (vielleicht auch nicht ganz sympathisch und mglweise auch noch mit wenig Sachverstand gesegnet) dann so angeht, dann kommt der Frust vielleicht auch mal raus. Insofern finde ich das jetzt alles nicht so schlimm, auch wenn ich in der Sache 100%ig widersprechen muss.
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Er ist Profi, er muss die Möglichkeiten nutzen, die ihm geboten werden, sich zu präsentieren.
Vor Hawaii ist das Medieninteresse an Triathlon (relativ) groß, darum fragt eine große Zeitung wie die SZ den Olympiasieger zum Thema. Was erwartet er anderes? Wenn er solche Chancen verstreichen lässt, dann muss er sich nicht wundern, wenn er sich nicht besser positionieren kann. Es gibt nur wenige, die Triathlon wirklich interessiert. Und das sind vor allem alles Triathleten. Wenn man realistisch ist, dann kann ein Profi-Triathlet hauptsächlich nur als Werbefigur in der Tria-Szene genutzt werden. Wenn man es sich dann mit einer Hälfte der Zielgruppe vergrault, dann ist das einfach nur doof. Unger macht das mE besser. |
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Nicht der Erste, dem der Erfolg zu Kopf steigt.
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ich würd ihn hier mal nicht so schnell hängen.....
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Außer uns wird sich da niemand aufregen, daher kann es ihm mehr oder weniger egal sein. Er wird auch kaum Gefahr laufen, dass er von seinen Kollegen geschnitten wird. Von einem Wechsel auf die LD ist er demnach auch weit entfernt.
Mir ist es egal, sein Olympiasieg ging mir auch am Arsch vorbei, spannend ist das nicht. Habe mich bisher einmal durch die Elite-Veranstaltung-Übertragung vor 3 Jahren gebissen, never ever. Habe aber kein Problem, mir sämtliche Marathon-Veranstaltungen oder morgen abend wieder den Ironman komplett anzugucken, sowas finde ich richtig spannend. Meiner Meinung nach hat Frodeno weniger Medienaufmerksamkeit erlebt als seiner Zeit Vuckovic, bzw. war die Aufmerksam bei Vuckovic wesentlich länger anhaltend als sie bei Frodeno sein wird. Auch wenn es bei Vuckovic "nur" Silber war, aber er war der Erste. |
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Dieses "Desinteresse" ist nun vorbei. Spätestens beim nä. WK werden viele derer, die ihn gerade zerreissen, schauen, wie er sich schlägt. Und wenn es nur aus Schadenfreude über eine evtl schlechte Lstg. ist. P.S.: Wie denken eigentlich die jungen, Wilden, die ausschließlich OD Distanz machen, für die Windschattenfahren völlig normal ist und die den "Mythos Ironman" nur aus Geschichtsbüchern kennen (Sprich die, die erst in Zukunft die Opas von triathlon-Szene.de sind) über J.F. Statement? |
Ich sagte es bereits, derartige Aussagen koennen - wie fast alles auf dieser Welt - nur neidgetrieben sein.
Fuer mich ist aber klar, dass ein OD-Profi genauso fit ist, wie ein Ironman. Wenn die Radstrecke nicht bloss flach ist, dann muessen die Jungs auch ordentlich Druck haben. Ein solches Rennen - zB Athen - kann richtig spannend sein. Wenn aber Frodeno das naechste Mal glaubt, dass er tatsaechlich schnell rennen koenne, dann soll er bitte mal bei einem Strassenlauf mit Afrikanern versuchen einen Kilometer mitzurennen. Denn er ist auch bloss eines: ein langsamer Triathlet. |
Wie Du mal so kurz und bündig gesagt hast: Word!
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P.S.: 30min auf 10k (sofern er sie denn laufen kann) finde ich schon schnell. Egal wie arrogant J.F. rüberkommt, seine sportliche Leistungsfähigkeit werte ich als sehr hoch ein. |
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Und die Aussage das durch die Windschattenfreigabe die Rennen spannender sein sollen, das kann ich echt nicht nachvollziehen. |
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Sportlich leistungsfähig ist er sicher, er hat nicht im Hallenhalma gewonne, hier geht es darum, dass er keine Ahnung und keinen Respekt hat und das in der Süddeutschen zeigt... |
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Ausserdem: im Ausgleich dafür, dass kein Hahn nach dem Weltcup-Sieger in Tsaufcirous oder so kräht, sind die Kurzdistanzler immerhin in einem beschränkten Masse über den Verband organisiert, untergebracht und verpflegt. Das machen die Langdistanzler alles selbst, und dann gilt halt wie (bis vor ein paar Wochen) in der Finanzwelt: mehr Risiko führt im Erfolgsfall zu mehr Ruhm und Ehre... kullerich |
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aber keinen Respekt? Doch nur für die Langdistanz nicht. Für seine Sportart schon. Du darfst nicht vergessen: An seiner Aussage stoßen sich wahrscheinlich nur ein paar alternde Forums-Nostalgiker. Dem stinknormalen SZ - Leser oder dem 18 Jährigen (dem die Zukunft gehört) der die OD Distanz in Hamburg "voll geil" findet, wird sich in seiner evtl. Entscheidung bestätigt fühlen und nä. Jahr in Hamburg den Jedermann machen. |
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Ironman kann doch jeder werden. Olympiasieger quasi niemand. Wer ist also das Vorbild? "Jungs, ich hab am Wochenende den Hammertriathlon in Hamburg gemacht. Endgeiles Rennen, tausende Zuschauer. Sogar die ARD hat uebertragen." "Boah, biste jetzt Ironman?" "Aehhhh, noe. Ironman ist laenger. Aber das war viel geiler, alles mitten in der City." "Mal was anderes: hab' gestern die Claudia wieder gesehen. Ich sag Dir, dir die" und hier verliert sich das Gespraech. |
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Deine zweite Aussage verstehe ich im Zusammenhang mit dem Thema nicht. Noch einmal anders ausgedrückt heisst der Inhalt meines Posts: Ich würde hier mal niemanden niedermachen aufgrund eines Interviews, bei dem ich nicht dabei war und zu dessen Entstehungsgeschichte ich nichts weiss. Man kommt nämlich ganz schnell falsch rüber bei sowas - und deshalb über jemanden herzufallen halte ich für etwas zu viel. Daß ich inhaltlich in keinem Punkt mit Frodo übereinstimme habe ich schon erwähnt - ich persönlich antwortete jedem, der mich auf die Draftathlon-Goldmedaille ansprach, daß es sich dabei um eine andere Sportart handelt als die meine. Der vielgescholtene Normann macht das im Stern-Interview übrigens wesentlich besser (noch ein Punkt für die LDler). |
Ich haette es wissen muessen, schließlich hatte es uns der Olympiasieger ja schon prophezeit.
8 1/2 Stunden Langeweile, kein echter Leistungssport, keine Leistungsdichte... und dann beim Radfahren eh schon alles entschieden... keine Führungswechsel...die staerksten Radfahrer Sindballe, Stadler, Leigh, Potts musste ja das Rennen quasi nur noch heimjoggen...:Cheese: :Huhu: Sorry, couldn't resist (zumal dieselben Aussagen wie in der SZ ja auch noch in einem zweiten Interview von Frodeno in der Welt verbreitet wurden)! |
Hehe:Lachanfall: hab ich schon drauf gewartet. dass du diesen Beitrag los wirst.
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Aber in einem Punkt hatte er recht: Es interessiert keine Sau, dass eine Ironman WM stattfindet. Dermaßen wenig über eine Sportveranstaltung und seine Protagonisten zu bringen, ist schon enttäuschend. Angefangen, dass es keine Übertragung im TV gibt. Dann gehts weiter, dass im Livestream von ironman.com lieber die Reporter gezeigt werden, als die Sportler und zu guter letzt bringen spezifische Triathlon Portale lieber Beiträge übers Dehnen, (die schon paar mal kamen) als ne Hawaii- Party zu machen. Schade, schade. |
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